34 Symptome der Wechseljahre im Überblick
Die Eierstöcke beherbergen etwa ½ Million Eizellen und produzieren verschiedene Sexualhormone. Das ausgeklügelte Zusammenspiel von Östrogenen und Gestagenen sorgt ab der Pubertät dafür, dass Monat für Monat eine Eizelle heranreift und sich die Gebärmutter auf deren Einnistung vorbereitet. Dieser Zyklus vollzieht sich etwa 30 bis 40 Jahre. Dann neigt sich der Vorrat an Eizellen in den Eierstöcken allmählich dem Ende. Infolgedessen produzieren die Eierstöcke dann auch immer weniger Östrogen und Gestagen. Der Übergang von der fruchtbaren Phase einer Frau zur Menopause wird Klimakterium bzw. Wechseljahre genannt.
Diese Zeit ist ein völlig normaler Prozess, der im Leben einer jeden Frau stattfindet. In der Regel beginnt das Klimakterium meistens ab dem 40. bis 45. Lebensjahr und dauert zwischen 10 und 12 Jahren. Die Konzentration der Sexualhormone Östrogen und Gestagen sinkt während der Wechseljahre allerdings nicht gleichmäßig, sondern unterliegt starken Schwankungen. Infolgedessen kann es zu verschiedenen Beschwerden kommen. Neben den bekannten Wechseljahressymptomen wie Hitzewallungen und Schweißausbrüchen leiden aber manche Frauen auch unter psychischen Anzeichen.
Etwa 1/3 aller Frauen hat während des Klimakteriums nur mäßige Beschwerden und kann die Zeit nahezu ohne Einschränkungen genießen. Rund 30 % der Frauen leidet unter mittleren Wechseljahressymptomen, wobei eine gesunde Lebensweise und pflanzliche Präparate effektiv für Linderung sorgen. Doch etwa 1/3 aller Frauen hat so starke Wechseljahresbeschwerden, dass sie in ihrer Lebensqualität eingeschränkt und auf eine Hormonersatztherapie angewiesen ist.
Im gesamten Körper gibt es Rezeptoren, welche auf die Sexualhormone Östrogen und Gestagen reagieren. Infolgedessen wirkt sich das hormonelle Ungleichgewicht auch auf diverse Körperfunktionen aus, z. B.
Zyklusunregelmäßigkeiten
Zyklusbeschwerden
Nachtschweiß
Verlangsamter Stoffwechsel
Schmerzen beim Sex
Muskel- und Gelenkschmerzen
Osteoporose
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Magen-Darm-Probleme
Veränderung der Brustgröße oder –form
Neben verschiedenen körperlichen Wechseljahresbeschwerden gibt es auch eine Reihe psychischer Symptome, die während des Klimakteriums auftreten können. Dazu zählen unter anderem
Konzentrationsstörungen
Gedächtnisprobleme
Reizbarkeit
Aggressivität
Überwältigungsgefühle
Gefühl der Isolation / Einsamkeit
Verlust des Selbstwertgefühls
Lustlosigkeit
Nicht nur die Art der Beschwerden variiert von Frau zu Frau, auch die Intensität und die Dauer können sich stark unterscheiden. Denn eine Vielzahl von Faktoren beeinflussen die Wechseljahresbeschwerden sowie das Gesundheitserleben. So gehen manche Frauen nahezu leicht durch die Zeit des hormonellen Umbruchs, während andere einen hohen Leidensdruck haben.
Körperliche Symptome in den Wechseljahren
Die meisten der körperlichen Symptome gehen auf die sinkende Hormonproduktion zurück, sind aber auch abhängig von der Lebenssituation der Frau. In den meisten Fällen helfen einfache Maßnahmen, um die Beschwerden zu lindern.
Zyklusunregelmäßigkeiten
Unregelmäßigkeiten im Zyklus zeigen sich durch übermäßig starke und/oder lange Blutungen, gefolgt von schwachen oder ausbleibenden Blutungen. Auch Zwischenblutungen oder Schmierblutungen sind keine Seltenheit. Oftmals helfen pflanzliche Präparate, um den Zyklus zu stabilisieren und den Auf- und Abbau der Gebärmutterschleimhaut zu normalisieren.
Zyklusbeschwerden
Unterleibsschmerzen, Abgeschlagenheit und starke Stimmungsschwankungen treten häufig in Verbindung mit dem Eisprung oder mit der Menstruation auf. Gegen diese Zyklusbeschwerden in den Wechseljahren helfen Phytotherapeutika.
Hitzewallungen
Eine Störung der Temperaturregulation führt zu kurzzeitigen Hitzewallungen, verbunden mit dem Gefühl des „inneren Glühens“ sowie Herzrasen und Schweißausbrüchen. Regelmäßiger Sport sowie eine gesunde Ernährung können für Abhilfe sorgen.
Nachtschweiß
Nächtliche Schweißausbrüche sind nicht nur unangenehm, sie rauben auch den Schlaf. Viele Frauen vertrauen auf pflanzliche Präparate, die das Temperaturregulationszentrum im Gehirn wieder ins Gleichgewicht bringen.
Schlafstörungen
Nicht nur die sinkende Hormonproduktion sorgt für innere Unruhe, auch andere Faktoren können die Schlafqualität negativ beeinflussen. Eine gesunde Ernährung, Bewegung und Sport, ein gesundes Stressmanagement und regelmäßige Entspannungstechniken helfen, zur Ruhe zu finden und gut zu schlafen.
Müdigkeit
Wer nachts schlecht schläft, ist tagsüber müde. Das wirkt sich auf diverse Bereiche des Lebens aus. Eine gesunde Schlafhygiene sowie pflanzliche Präparate erzielen gute Erfolge.
Verlangsamter Stoffwechsel
Im Alter arbeitet der Körper langsamer. Das bedeutet, der Aufbau von Zellen, Muskeln, Nerven und Knochen sowie die Verarbeitung von Energie aus der Nahrung dauern länger. Wer dem Körper die Zeit gibt, kann gesund altern. Aus diesem Grund ist es wichtig, schon ab dem Klimakterium auf eine kalorienarme aber nährstoffreiche Ernährung zu achten und jeden Tag Bewegung in den Alltag zu integrieren.
Trockene Haut
Die Hautschichten können weniger Wasser binden und speichern, sodass die Hautrockener wird. Juckreiz, Schuppung oder Risse sind keine Seltenheit. Besonders wichtig ist neben der passenden Hautpflege auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von mindestens 2 Litern pro Tag.
Haarausfall
Der sinkende Hormonspiegel führt zu einer verkürzten Lebensdauer der Haare und zu trockener Kopfhaut. Schonende Pflegeprodukte und eine ausgewogene Ernährung können helfen, den Haarausfall in Grenzen zu halten.
Scheidentrockenheit
Die Schleimhäute werden ab dem Klimakterium weniger durchblutet, sodass sie atrophieren (ausdünnen). Infolgedessen reduziert sich auch die Bildung von Scheidensekret. Das kann zu Brennen, Juckreiz und Trockenheitsgefühl führen. In der Regel helfen pflanzliche Präparate gut gegen Scheidentrockenheit, manchmal kann auch ein lokales Hormonpräparat für Abhilfe sorgen.
Schmerzen beim Sex
Aufgrund der trockenen Scheidenschleimhaut kann es zu Schmerzen beim Sex kommen. Dies muss jedoch nicht bedeuten, auf körperliche Nähe zu verzichten. Frauen im Klimakterium können beispielsweise Gleitgel verwenden, um die nachlassende Produktion von Scheidensekret zu kompensieren.
Muskel- und Gelenkschmerzen
Vor allem morgens nach dem Aufstehen haben viele Frauen geschwollene und schmerzende Gelenke. Denn die sinkende Hormonproduktion führt auch zu einer verminderten Elastizität in den Gelenkhäuten. Eine ausgewogene Ernährung und gelenkschonender Sport sowie ausreichend Flüssigkeit helfen, Wasser in den Gelenkhäuten zu binden.
Kopfschmerzen und Schwindel
Viele Frauen leiden vorübergehend unter Kopfschmerzen, Migräneattacken und Schwindel, oftmals in Verbindung mit der Menstruation oder mit dem Eisprung. Das erhöhte Schmerzempfinden im Klimakterium kann so manchen Tag zu einer Tortur werden lassen. Manchmal sorgt eine Phytotherapie für Linderung, zum Teil hilft aber auch nur eine Hormonersatztherapie gegen die Beschwerden.
Herzrasen
Ein rasender Puls tritt bei etwa 40 % aller Frauen in Verbindung mit Hitzewallungen und Schweißausbrüchen auf. Rund 60 % der Frauen haben Herzrasen als isoliertes Symptom. Grund ist in den meisten Fällen eine Fehlfunktion des Nervensystems, welches auf die Hormonumstellung zurückzuführen ist. Denn die Sexualhormone schützen vor Herz- und Kreislauferkrankungen. Diese Beschwerden klingen oft nach einiger Zeit von alleine ab, Sport und Bewegung helfen jedoch, die Zeit der Symptome zu verkürzen.
Blutdruckschwankungen
Östrogene und Gestagene schützen die Blutgefäße vor Ablagerungen. Wenn im Klimakterium diese Sexualhormone aber immer weniger werden, so können sich die Blutgefäße verengen. Die wenigsten Frauen bemerken einen hohen Blutdruck, doch die Organe nehmen dennoch Schaden. Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung sowie Sport und Stressabbau helfen, das Risiko von Blutdruckschwankungen zu minimieren.
Verringerte Libido
Einige Frauen verspüren in den Wechseljahren weniger Lust auf Intimität, andere werden nicht mehr so leicht erregt. Diese Veränderungen können physische Ursachen haben, aber auch psychische Faktoren spielen eine Rolle. Die wichtigste Regel ist Offenheit: Wer mit dem Partner bzw. der Partnerin offen über die verringerte Libido spricht, hat bereits die beste Behandlungsmöglichkeit in die Wege geleitet.
Blasenschwäche
Das Gefühl, ständig zur Toilette zu müssen trotz geringer Blasenfüllung, kennen viele Frauen. Zudem kommt es ab den Wechseljahren aber auch häufiger zu kleinen „Unfällen“ beispielsweise beim Husten, Niesen oder beim Tragen schwerer Lasten. Ein gezieltes Beckenbodentraining ist spätestens ab dem Klimakterium wichtig, um die Schließmuskeln zu trainieren und die Kontinenz zu erhalten.
Vaginale Infekte
Die Vaginalschleimhaut sowie der pH-Wert der Scheide verändern sich, sodass sich Bakterien leichter vermehren können. Manchmal ist das Resultat eine Vaginose mit Brennen, Juckreiz und verändertem Ausfluss. Ein anderes Mal kommt es bei den betroffenen Frauen zu einem schweren Infekt mit Fieber. Die richtige Intimhygiene sowie Probiotika können helfen, den pH-Wert der Scheide wieder zu senken und vaginal gesund zu bleiben.
Osteoporose
Durch den verringerten Kalziumeinbau in den Knochen können sich Frauen ab den Wechseljahren vermehrt Verletzungen zuziehen. Um dies zu verhindern, helfen nur eine kalziumreiche Ernährung und Sport an der frischen Luft.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Durch die verminderte Produktion weiblicher Sexualhormone steigt der Anteil männlicher Sexualhormone. Dies wirkt sich auch auf die Fettverteilung im Körper aus. Frauen neigen ab den Wechseljahren zu einer Fettansammlung im Bauchbereich. Dies wiederum fördert verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Um während sowie nach dem Klimakterium gesund und fit zu bleiben, ist es wichtig, frühzeitig die Ernährung umzustellen und auf ausreichend Bewegung zu achten.
Gewichtsveränderungen
Der Stoffwechsel verlangsamt sich und der Körper benötigt deshalb nicht mehr so viel Energie wie früher. Essen Frauen aber genauso weiter wie bisher, kann sich dies auf der Waage zeigen. Um in den Wechseljahren nicht übermäßig zuzunehmen, sollten Frauen auf eine ausgewogene Ernährung setzen und täglich Bewegung in den Alltag integrieren.
Magen-Darm-Probleme
Durch die veränderte Hormonlage kommt es in den Wechseljahren auch hin und wieder zu Magen-Darm-Beschwerden. Während manche Frauen unter Sodbrennen, Bauchkrämpfen und Durchfall leiden, neigen andere eher zu Übelkeit, Blähungen und Verstopfung. Hier helfen vor allem eine individuell angepasste Ernährung sowie Sport und Entspannungstechniken.
Veränderung der Brustgröße oder –form
Durch die Fettumverteilung verlieren die Brüste an Form und Größe. Dies ist völlig normal und kein Grund zur Sorge.
Psychische Symptome in den Wechseljahren
Auch die psychischen Symptome stehen oft im Zusammenhang mit den Sexualhormonen. Darüber hinaus spielen aber ebenso soziale und gesellschaftliche Faktoren eine Rolle. Vielen Frauen helfen deshalb einfache Methoden gegen psychische Wechseljahresbeschwerden.
Stimmungsschwankungen
Von himmelhochjauchzend bis zutodebetrübt – viele Frauen erleben in den Wechseljahren eine regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle. Manchmal können sie selbst die Ursache der Stimmungsschwankungen gar nicht ausmachen. Denn nicht nur die Hormone sind dafür verantwortlich, auch andere Faktoren spielen eine Rolle. Aus diesem Grund helfen viele verschiedene Maßnahmen gegen Stimmungsschwankungen in den Wechseljahren: Sport und Bewegung, bewusste Auszeiten vom Alltag, Entspannungsmethoden und Stressmanagement sowie Gesellschaft mit Gleichgesinnten.
Konzentrationsstörungen
Vielen Frauen fällt es in den Wechseljahren schwer, sich zu konzentrieren und fokussiert bei einer Sache zu bleiben. Dies hat jedoch nicht nur hormonelle Gründe. Auch Schlafprobleme sowie seelische Belastungen können die Konzentration negativ beeinflussen. Deshalb helfen vor allem eine gute Schlafhygiene und ein adäquates Stressmanagement.
Gedächtnisprobleme
Werden Frauen in den Wechseljahren vergesslicher, so stecken in den seltensten Fällen wirkliche kognitive Störungen dahinter. Meist resultieren die Gedächtnisprobleme aus verschiedenen Ursachen. Den meisten Frauen hilft es, wenn sie Sport treiben, gesund essen und sich regelmäßig etwas „me-Time“ gönnen.
Unruhe und Angstzustände
Manche Frauen fühlen sich zeitweise von den Anforderungen des Alltags völlig überwältigt und normale Situationen lösen bei ihnen Unbehagen aus. Dies geht sogar mit körperlichen Symptomen wie Atemnot oder Herzrasen einher. Oft hilft es, dieses Problem in der Familie zu thematisieren. Gemeinsam lassen sich Lösungen für mehr Harmonie und weniger Stress erarbeiten. Manchen Frauen tun auch berufliche Entlastungen gut.
Depressive Verstimmungen
Nervöse Anspannung, das Gefühl der „inneren Leere“ sowie erhöhte Reizbarkeit sind im Klimakterium keine Seltenheit. Damit steigt das Risiko für depressive Verstimmungen. Unbehandelt können sich diese tatsächlich als Depression manifestieren. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig eine Behandlung anzustreben. Oft genügt bereits die Phytotherapie, manchmal hilft eine Hormonersatztherapie.
Reizbarkeit
Worüber man früher gelassen hinwegblicken konnte, wird plötzlich zu einem Stressfaktor. Und so wächst einem der normale Alltag über den Kopf. Viele Frauen kennen das Gefühl des „Überwältigt-Seins“, was sich dann in erhöhter Reizbarkeit zeigt. Hier hilft ein gutes Stressmanagement sowie Sport.
Aggressivität
Manche Frauen leiden so stark unter Wechseljahresbeschwerden, dass die gesamte Psyche labil wird. Infolgedessen manifestiert sich nach jahrelangen Hitzewallungen, Schlafstörungen und Libidoverlust auch eine aggressive Grundstimmung. Es ist deshalb wichtig, die Ursachen dieser Aggressionen zu erkennen und diese gezielt zu behandeln. Wenn die betroffenen Frauen lernen, mit ihren Beschwerden umzugehen, bessert sich in den meisten Fällen auch die Stimmung.
Überwältigungsgefühle
Durch den Abfall des Progesteronspiegels kann es über einen bestimmten Zeitraum zu psychischen Problemen in den Wechseljahren kommen, weil dieses Sexualhormon vor allem entspannend und angstlösend wirkt. Frauen sollten deshalb nach pragmatischen Hilfen zur Bewältigung dieser Gefühle suchen.
Gefühl der Isolation / Einsamkeit
Es gibt viele Gründe, warum sich Frauen in den Wechseljahren vom Partner / von der Partnerin oder von der Familie bzw. Freunden zurückziehen. Manchmal ist es die Scham aufgrund von starken Hitzewallungen und Schweißausbrüchen, ein anderes Mal die depressive Grundstimmung verbunden mit Lustlosigkeit. Doch genau die selbstauferlegte Isolation führt in die Einsamkeit. Es ist deshalb wichtig, die Ursachen der Isolation zu beheben und so die soziale Integration während der Wechseljahre gezielt aufrecht zu erhalten.
Verlust des Selbstwertgefühls
Die Wechseljahre gehen mit körperlichen Veränderungen einher, zudem sind die fruchtbaren Jahre beendet. Manchen Frauen fällt es schwer, sich mit ihrem neuen „Ich“ zu identifizieren. Sie fürchten den Verlust von Wertschätzung und Akzeptanz. Dagegen hilft am besten der Austausch mit Gleichgesinnten, um die Normalität hinter den Wechseljahren bewusst wahrzunehmen.
Lustlosigkeit
Aufgrund verschiedener Wechseljahresbeschwerden fällt es manchen Frauen schwer, den alltäglichen Aufgaben im Beruf, in der Familie und im Freundeskreis nachzukommen. Diese Lustlosigkeit muss jedoch nicht zur Normalität werden. Denn bewusste Auszeiten sowie Bewegung an der frischen Luft und soziale Kontakte können gegen Demotivation helfen.
Wie finde ich heraus, ob ich von den 34 Symptomen der Wechseljahre betroffen bin?
Das Klimakterium vollzieht sich in Schüben. Das bedeutet, Phasen ohne Wechseljahresbeschwerden folgen auf Phasen mit ausgeprägten Symptomen. Wenn Sie glauben, dass Sie sich in den Wechseljahren befinden, können Sie einen Menotest zur ersten Orientierung machen. Allerdings sollten Sie sich darüber bewusst sein, dass Ihr Hormonspiegel sogar innerhalb eines Tages starken Schwankungen unterliegt. Aus diesem Grund ist es ratsam, im Falle eines positiven Ergebnisses eine Hormonmessung bei einem Arzt / bei einer Ärztin durchführen zu lassen. In der Regel müssen Sie sich dafür etwa 3-mal Blut abnehmen lassen. Nur so ist es möglich, einen neutralen Überblick über die Hormonlage zu erhalten.
Häufig gestellte Fragen zu den 34 Symptomen der Wechseljahre
Zu Beginn der Wechseljahre sinkt die Progesteronkonzentration im Blut. Aus diesem Grund bemerken die meisten Frauen progesteronassoziierte Symptome wie Schlafstörungen oder innere Unruhe und erhöhte Reizbarkeit.
Die Empfindungen einer jeden Frau sind individuell. Aus diesem Grund fühlen sich manche durch Hitzewallungen am stärksten beeinträchtigt, für andere Frauen hingegen sind Stimmungsschwankungen sehr belastend.
Manche Frauen bemerken kaum Symptome, andere hingegen nur phasenweise. Welche Wechseljahresbeschwerden aber genau auftreten und in welcher Intensität und Dauer, variiert von Frau zu Frau.
Viele Wechseljahresbeschwerden können auf verschiedene Ursachen zurückgeführt werden. Aus diesem Grund ist es auch verständlich, dass jede Frau sehr individuell von den Symptomen betroffen ist.
Zu den häufigsten Wechseljahresbeschwerden zählen Hitzewallungen und Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Zyklusunregelmäßigkeiten sowie trockene Haut.
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Sehr tolle Referentin, super Erklärungen, es tut so gut zu wissen, dass es uns allen irgendwann mal so geht und diese Phase auch mal vorüber geht 🤪 Vielen Dank dafür!