Anzeichen der Wechseljahre

Anzeichen der Wechseljahre

Wechseljahre haben viele Gesichter, rund 60 typische Begleiterscheinungen sind bekannt. Hitzewallungen sind wohl das typischste Anzeichen für Wechseljahre, doch auch Stimmungsschwankungen, Scheidentrockenheit oder Haarausfall gehören dazu.

Erfahren Sie mehr über die Begleiterscheinungen der Wechseljahre, wann sie auftreten und was Sie dagegen tun können.

Irgendwann ist es bei jeder Frau soweit. Der Vorrat an Eizellen geht zur Neige und der weibliche Körper reagiert darauf mit hormonellen Anpassungen, die sich auf unterschiedliche Weise bemerkbar machen können.

Etwa ein Drittel aller Frauen in den Wechseljahren hat keinerlei oder nur geringe Begleiterscheinungen, ein weiteres Drittel mäßige Beschwerden und das andere Drittel ausgeprägte Symptome, die behandlungsbedürftig sein können.

Die bekanntesten und häufigsten Symptome der Wechseljahre sind:

In der frühen Phase der Wechseljahre treten üblicherweise lästige, aber meist harmlose Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Müdigkeit, oder Schlafstörungen auf.

Unter Hitzewallungen leiden etwa zwei Drittel aller Frauen. Sie sind das häufigste Symptom und legen sich im Verlauf der Wechseljahre wieder von alleine.

In der späten Phase und nach der Menopause kann es zu Folgeerkrankungen wie Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Probleme bzw. zu Haarausfall oder Scheidentrockenheit kommen.

Begleiterscheinungen der Wechseljahre

Die Wechseljahre (im Fachbegriff auch Klimakterium genannt) unterteilen sich in 3 Phasen, die Prämenopause, die Perimenopause und die Postmenopause, die sich in ihren Anzeichen und deren Intensität unterscheiden.

Prämenopause

Der erste Schritt in die Wechseljahre beginnt mit der Prämenopause. Diese Phase kann mit etwa 35 Jahren anfangen und erste Anzeichen können signalisieren, dass sich der Hormonhaushalt langsam verändert. In dieser Phase beginnt der weibliche Körper weniger Schwangerschaftshormone (also Progesteron) zu bilden, so dass es zu einer sogenannten Östrogendominanz kommen kann.

Die beginnenden hormonellen Veränderungen äußern sich im Allgemeinen in unregelmäßigeren oder stärkeren Monatsblutungen. Die Monatszyklen werden anfangs oft kürzer, später oft länger und Spannungsgefühle in den Brüsten können auftreten. Auch Stimmungsschwankungen mit erhöhter Reizbarkeit sowie Schlafstörungen sind in dieser Phase nicht selten.

Welche Anzeichen sind in der Prämenopause typisch?

Veränderte Monatsblutungen

Veränderte
Monatsblutungen

Brustspannungen

Brustspannungen

Stimmungsschwankungen

Stimmungsschwankungen

Reizbarkeit

Reizbarkeit

Erschöpfung

Erschöpfung

Verändertes Libido

Verändertes Libido

Perimenopause

Die Perimenopause ist die Hauptphase der Wechseljahre, sie tritt üblicherweise bei einem Alter von 45 bis 50 Jahren auf und dauert im Schnitt rund 4 Jahre. Sie mündet in die Menopause, dem Zeitpunkt der letzten Regelblutung, zumeist bei einem Alter von 51 – 52 Jahren. Diese Phase ist vor allem dadurch geprägt, dass die Eierstöcke zunehmend weniger Östrogene produzieren und die Regelblutungen noch unregelmäßiger werden.

Die Hauptsymptome der Perimenopause sind Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Nachtschweiß. Zudem stellt sich Müdigkeit ein und die Haut und Schleimhäute werden spröder und trockener.

Welche Anzeichen sind in der Perimenopause typisch?

Veränderte Monatsblutungen

Veränderte
Monatsblutungen

Erschöpfung

Erschöpfung

Stimmungsschwankungen

Stimmungsschwankungen

Verändertes Libido

Verändertes Libido

Hautalterung

Trockene Haut

Postmenopause

Die Wechseljahre enden mit der Menopause, also der letzten Monatsblutung. Das Durchschnittsalter bei der Menopause liegt bei rund 50 Jahren mit einer Spanne von 40 und 60 Jahren. Frauen, die rauchen oder unter Depressionen leiden, haben die Menopause meist etwas früher. Frauen mit Übergewicht und Frauen, die Kinder bekommen haben, meist etwas später.

Die Postmenopause beginnt definitionsgemäß, wenn mindestens ein Jahr lang keine Regelblutungen mehr aufgetreten sind. Ab diesem Zeitpunkt stabilisieren sich die Hormonspiegel, der weibliche Körper gewöhnt sich zunehmend an die veränderte hormonelle Situation und die Wechseljahresbeschwerden lassen im Allgemeinen nach.

Nach der Menopause kommt es nicht selten zu einer depressive Verstimmung und Schlafstörungen sowie zu Haarausfall oder Scheidentrockenheit und es können sich Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder eine Osteoporose entwickeln.

Abklingende Symptome: Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Nachtschweiß

Welche Anzeichen sind für die Postmenopause typisch?
Veränderte Monatsblutungen

Ausbleibende
Monatsblutungen

Erschöpfung

Erschöpfung

Hautalterung

Hautalterung

Blasenschwäche

Blasenschwäche

Rheumatische Beschwerden

Risiko für Osteoporose

Vorbeugen und Tipps

Auch wenn jede Phase der Wechseljahre ihre Besonderheiten hat, gibt es ein paar allgemein gültige Empfehlungen, die Ihnen helfen, diesem Lebensabschnitt optimal zu begegnen:

Optimieren Sie Ihre Ernährung: Essen Sie viel Gemüse und gesunde Lebensmittel. Ergänzen Sie mit Vitalstoffen und füllen Sie eventuelle Mängel auf.


Icon - Fahrradfahren

Bewegen Sie sich regelmäßig und treiben Sie, sofern möglich, Sport. 20 – 30 Minuten bewusste Bewegung pro Tag genügen bereits.


Icon - Schlafstörungen

Schlafen Sie ausreichend. Ein guter Schlaf ist wichtig, um erholt in den Tag zu gehen. Sorgen Sie deshalb für einen regelmäßigen Schlaf, bei Schlafproblemen kann eine sogenannte Schlafhygiene helfen.


Icon - Lotusblume

Sorgen Sie für sich. Entspannung ist in dieser Zeit ganz wichtig. Yoga, Meditation, Lesen, Musik hören, Spaziergänge in der Natur helfen Ihnen dabei.


Betrachten Sie die Veränderungen und Symptome als etwas Normales und Gutes, und nicht als etwas Negatives.


Führen Sie ein aktives und erfüllendes Leben. Besuchen Sie Konzerte und Theater, fangen Sie ein neues Hobby an, treffen Sie sich mit Familie, Freund:innen und Gleichgesinnten.


Lassen Sie Ihrem Körper Zeit, ein neues Gleichgewicht zu finden.

Wichtige Fragen und Antworten zum Thema Wechseljahre

Lächelnde Frau

Wann Frauen in die Wechseljahre kommen, ist individuell sehr unterschiedlich und nicht vorhersagbar. Studien haben jedoch ergeben, dass bestimmte Faktoren den Zeitpunkt des Beginns beeinflussen können.

Faktoren, die den Eintritt ins Klimakterium verzögern

  • Erste Periode relativ früh (i.e. frühe Pubertät)
  • Geburt mehrerer Kinder
  • Antibabypille
  • Übergewicht (BMI > 30)

Faktoren, die den Eintritt ins Klimakterium begünstigen

  • Kinderlosigkeit
  • Diabetes
  • Rauchen
  • Alkoholkonsum

Zu einer vorzeitigen Menopause kann es kommen, wenn der Vorrat an Follikel (also die befruchtungsfähigen Eizellen) in den Eierstöcken schon vergleichsweise früh verbraucht ist. Bei etwa 1% der Frauen beginnen die Wechseljahre bereits mit relativ jungen Jahren, also vor dem 35. Lebensjahr.

Eine solche Ovarialinsuffizienz, sprich eine Funktionsstörung der Eierstöcke, hat zumeist genetische Ursachen. Daneben können beispielsweise autoimmune Erkrankungen wie Morbus Crohn, Morbus Addison oder Autoimmunthyreoiditis sowie Diabetes mellitus oder bestimmte Infektionen (z.B. Mumps) zu einer vorzeitigen Menopause führen.

Eine andere Form der vorzeitigen Wechseljahre ist die medizinisch induzierte Menopause, bei der die Östrogenproduktion durch ärztliche Maßnahmen ganz oder teilweise unterdrückt wird. Beispiele sind eine chirurgische Entfernung der Gebärmutter und Eierstöcke, eine Behandlung mit antihormonellen Medikamenten und manchmal auch eine Folge einer Chemotherapie oder Radiotherapie.

Bei einer ausbleibenden Monatsblutung sollte immer auch an eine unbemerkte Schwangerschaft gedacht werden, bei bestimmten Verhütungsmitteln (z.B. die Dreimonatsspritze) kommt es ebenfalls zu keiner Monatsblutung.

Brustkrebs gehört zu den hormonell bedingten Krebsarten. Über 80 % der Brustkrebserkrankungen betreffen Frauen über 50 Jahre, also Frauen in den Wechseljahren. Die frühzeitige Erkennung einer Brustkrebserkrankung ist von größter Bedeutung. Bitte nehmen Sie daher die Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch und gehen Sie regelmäßig zur Mammografie. Mehr zum Thema Brustkrebs

Eine Osteoporose bleibt oft lange unbemerkt. Wenn der Östrogenspiegel sinkt, baut sich die Knochensubstanz schrittweise und über einen längeren Zeitraum hinweg ab. Osteoporose ist eine Frauenkrankheit, mehr als 75 % der Osteoporose-Patient:innen sind Frauen. Ab 65 Jahren steigt das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, deutlich an. Lassen Sie daher bei Ihrem Arzt frühzeitig eine Knochendichte-Messung machen. Sie wird als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) zur Früherkennung von Osteoporose angeboten, in begründeten Fällen übernimmt auch die Krankenkasse die Kosten. Mehr zum Thema Knochengesundheit

Lassen Sie Ihren Herz-Kreislauf-Status regelmäßig von Ihrer Hausärzt:in abchecken. Bei Frauen in der Postmenopause sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht selten. Herz- und Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck, Koronare Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen oder Herzinsuffizienz sowie ein damit verbundener Herzinfarkt oder Schlaganfall sind die häufigste Todesursache weltweit und sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Stichwort Arzt-/Ärztinnenbesuch

Eine Abklärung durch Ihre Haus- oder Frauenärzt:in ist immer dann ratsam, wenn Sie es genau wissen wollen oder unsicher sind, ob Sie wirklich in den Wechseljahren sind oder Ihre Beschwerden nicht andere Ursachen haben.

In einer ärztlichen Praxis können bestimmte Hormonwerte untersucht werden, die Blutwerte für Östradiol, Progesteron, Follikelstimulierendes Hormon (FSH) oder Anti-Müller-Hormon (AMH) können auf das Vorliegen der Wechseljahre hinweisen.

Bei leichten oder moderaten Beeinträchtigungen bietet sich eine Selbstmedikation mit freiverkäuflichen Mitteln an. Wenn Ihre Beschwerden stark ausgeprägt sein sollten, könnte eine Hormonersatztherapie infrage kommen. Gegen typische Begleiterscheinungen der Wechseljahre wie Hitzewallungen, Scheidentrockenheit oder Haarausfall gibt es auch wirksame hormonfreie Behandlungsmöglichkeiten.

Ärztin im Gespräch

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Hormone in den Wechseljahren

Hormone in den Wechseljahren

In den Wechseljahren ist immer von Hormonen die Rede, dabei werden eigentlich nur die weiblichen Geschlechtshormone gemeint, obwohl eine ganze Reihe von Hormonen unsere Körperfunktionen steuern wie den Blutzuckerspiegel, den Blutdruck oder das Knochenwachstum.

Welche Hormone gibt es, was hat es mit ihnen auf sich und welche Hormone sind in den Wechseljahren von Bedeutung?

Hormone Wechseljahre

Hormone spielen eine wichtige Rolle in unserem Leben, sie sorgen nicht nur dafür, dass wir morgens aufstehen, motiviert den Tag gestalten (oder auch nicht), uns freuen, glücklich oder traurig sind, sondern auch dass unser Körper einfach funktioniert. Manchmal spielen sie auch verrückt und bescheren uns wundervolle Schmetterlinge im Bauch.

Hormone sind biochemische Signal- und Botenstoffe, die unser Körper bildet und in Drüsen speichert, um sie bei Bedarf durch teilweise relativ komplexe Steuerungsmechanismen in den Körper freizusetzen. Der Begriff Hormon kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie in Bewegung setzen, antreiben, anregen.

Hormone sind bei vielen körperlichen Vorgängen im Spiel, sie regeln unbewusste Vorgänge wie Wachstum, Blutdruck, Hunger oder Schlaf und sie sind auch für emotionale Empfindungen verantwortlich wie Mutterliebe, Runner’s High oder Depressionen.

Für Hormone gibt es bestimmte Normwerte, durch Erkrankungen, Medikamente oder andere Gründe können ihre Werte zeitweise oder dauerhaft erhöht oder erniedrigt sein.

Die wichtigsten Hormone im menschlichen Körper

Hormone beeinflussen verschiedenste Vorgänge im Körper wie Zuckerstoffwechsel, Energiehaushalt, Wasser- und Salzhaushalt, Wachstum, Entwicklung und Fortpflanzung oder Knochenstoffwechsel.

Eine Auswahl der wichtigsten Hormone:

Hormone

Die wichtigsten Hormone in den Wechseljahren

Anmerkung: Einige der nachfolgend beschriebenen Hormone haben auch bei Männern bestimmte Funktionen, die sich von denen bei Frauen unterscheiden (können). Hier wird nur auf ihre Bedeutung bei Frauen eingegangen.

Östrogene: Die weiblichen Sexualhormone

Die weiblichen Sexualhormone werden als Östrogene bezeichnet, sie treten mit der Pubertät ins Leben einer Frau und sorgen für die Entwicklung vom Mädchen zur Frau mit den typisch weiblichen Attributen und Prozessen im Körper.

Östradiol ist der zentrale Vertreter der Östrogene, es wird zyklusabhängig ausgeschüttet und ist essentiell für die Geschlechtsreife und den weiblichen Zyklus. Das Östrogen Östriol hingegen gibt in der Schwangerschaft den Ton an. Östron ist das dritte wichtige Östrogen im Bunde und kommt nach der Menopause ins Spiel, da es vor allem im Fettgewebe (und nicht in den dann schon inaktiven Eierstöcken) gebildet wird.

Anmerkung: In der Medizin hat sich die englische Nomenklatur mit E eingebürgert, deshalb finden Sie neben Östradiol auch die Schreibweise Estradiol.

Östrogene werden vor allem in den Eierstöcken produziert und haben neben der Ausprägung und Aufrechterhaltung der primären und sekundären weiblichen Geschlechtsorgane vielfältige Aufgaben im weiblichen Körper:

Die Funktion von Östrogen

Schwankungen des Östrogenspiegels sind normal und allein schon durch den Monatszyklus bedingt, es kann allerdings auch zu einem Östrogenmangel kommen, natürlicherweise in den Wechseljahren, wenn der Vorrat an Eizellen zur Neige geht und damit die Produktion von Östradiol zurückgefahren wird. Andere mögliche Gründe für einen Östrogenmangel sind beispielsweise eine operative Entfernung der Eierstöcke, Schilddrüsenunterfunktion oder chronischer Stress.

Auch bei PMS (Prämenstruelles Syndrom) werden die Hormonschwankungen als Auslöser diskutiert. Die Beschwerden treten in der zweiten Zyklushälfte auf und enden, wenn die Regelblutung beginnt. Es sind verschiedene Formen von PMS mit unterschiedlichen Ursachen und Beschwerden bekannt, manche Frauen reagieren in der zweiten Zyklushälfte auf den Östrogenmangel, andere mehr auf den Progesteronüberschuss.

Eine sogenannte Östrogendominanz kann in der frühen Phase der Wechseljahre auftreten, also in der Prämenopause, da der weibliche Körper zunächst das Schwangerschaftshormon Progesteron absenkt und dann erst die Östrogene, so dass es zunächst zu einem relativen Östrogenüberschuss (oder anders gesagt einem Progesteronmangel) kommt. Das macht sich durch Symptome wie Stimmungsschwankungen mit erhöhter Reizbarkeit bis hin zu depressiven Verstimmungen, Unregelmäßigkeiten im Zyklus, Kopfschmerzen, Migräne sowie Spannungsgefühle in der Brust und Wassereinlagerungen bemerkbar.

Gestagene und weitere Hormone rund um eine Schwangerschaft

Rund um eine Schwangerschaft gibt es mehrere Hormone, die verschiedene Aufgaben bei der Anbahnung und Aufrechterhaltung einer Schwangerschaft und der nachfolgenden Stillzeit haben.

Progesteron kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Wie auch der Name schon sagt (gestatio, lateinisch für Schwangerschaft), ist es ein Gestagen (d.h. Schwangerschaftshormon).

Im gebärfähigen Alter steigt nach dem Eisprung, also in der zweiten Zyklushälfte der Progesteronspiegel an und bereitet die Gebärmutter auf eine Schwangerschaft vor. Wenn keine Befruchtung erfolgt, sinkt der Progesteronwert wieder und es kommt zur Menstruation. Falls es zur Befruchtung gekommen ist, sorgt Progesteron unter anderem für die Einnistung der befruchteten Eizelle und auch dafür, dass keine neuen Eizellen mehr heranreifen.

Progesteron wird vor einer Schwangerschaft im Gelbkörper gebildet, ab der zehnten Schwangerschaftswoche in der Plazenta.

Hormone und Schwangerschaft

Weitere Hormone rund um eine Schwangerschaft sind FSH & LH, Oxytocin und Prolactin:

Das Follikelstimulierende Hormon (kurz FSH) ist für die Fruchtbarkeit einer Frau verantwortlich. Es regt die Östrogenbildung an und ist an der Steuerung des Menstruationszyklus beteiligt, es sorgt unter anderem für das Heranreifen der Eizellen im Eierstock. Das luteinisierende Hormon (kurz LH) ist für die Ovulation, also den Eisprung und Bildung des Gelbkörpers zuständig.

In den Wechseljahren geht der Bestand an befruchtungsfähigen Eizellen (Follikel) zur Neige und als Folge sinkt die Progesteron- und Östrogenproduktion. Um diesen Prozess entgegenzusteuern, wird kompensatorisch eine zunehmend höhere Menge an FSH (und auch LH) ausgeschüttet.

Hormonspiegelverlauf

Diese Reaktion dient als Marker um festzustellen, ob eine Frau in den Wechseljahren ist. Ein erhöhter FSH-Wert ist neben dem AMH-Wert (Anti-Müller-Hormon als Maß für die Ovarialreserve) ein hilfreicher Indikator für die Wechseljahre.

Oxytocin ist vor allem als Bindungshormon zwischen Liebespaaren oder Mutter und Kindern bekannt und wird deshalb auch als Kuschelhormon bezeichnet. Im Rahmen der Geburt wirkt Oxytocin Wehen auslösend und regt in der Folgezeit die Brustdrüsen zur Laktation an. Die Milchproduktion selbst wird durch das Hormon Prolactin stimuliert.

Hormone-Diagramme

Für Frauen sind folgende Aspekte zum Thema Testosteron wissenswert:

Die wesentliche Aufgabe von Testosteron ist bei der Biosynthese von Östrogenen, bei Frauen wie bei Männern wird Testosteron in Östradiol umgewandelt, wenn auch auf unterschiedliche Weise. Ansonsten dient Testosteron ähnlich wie beim Mann zur Steigerung des Muskelaufbaus und der allgemeinen Leistungsfähigkeit sowie zur Blut- und Knochenbildung. Außerdem ist es für die Funktion der Eierstöcke notwendig und spielt eine Rolle bei der weiblichen Libido.

Wenn Frauen zu viel Testosteron im Blut haben, kann es zu Vermännlichungssymptomen kommen. Beispielsweise durch eine tiefere Stimmlage, kleinere Brüste oder eine Ausbildung eines typisch männlichen Behaarungsmusters, dem sogenannten Hirsutismus, der sich unter anderem in einem Damenbart äußern kann. Bei Testosteronüberschuss kann der Hormonspiegel unter anderem mit einer speziellen Antibabypille normalisiert werden.

In den Wechseljahren kann ein erhöhter Testosteronspiegel bei entsprechender genetischer Veranlagung zu einem hormonell bedingten Haarausfall führen.

Besorgte Frau schaut in den Spiegel

DHEA

DHEA (Dehydroepiandrosteron) ist im Kontext mit den Wechseljahren erwähnenswert, da DHEA der Ausgangsstoff für die Biosynthese der Sexualhormone ist und als Verjüngungsmittel angepriesen wird.

Schema: Dehydroepiandrosteron, Testosteron, Estradiol

Der DHEA-Spiegel nimmt mit zunehmendem Alter kontinuierlich ab, so ist der DHEA-Wert bei einem Alter von 60 Jahren nur noch bei 20% von jüngeren Menschen. Chronischer Stress drückt die verfügbare Menge an DHEA weiter, da DHEA (und damit die Sexualhormone) mit dem Stresshormon Cortisol um denselben Ausgangsstoff konkurriert.

Ein naheliegender Ansatz ist deshalb die Hormonproduktion durch Einnahme von DHEA-haltigen Präparaten wieder anzukurbeln. Studien bestätigen eine positive Wirkung einer Hormonsubstitution mit DHEA, allerdings kann es klinischen Studien zufolge ähnlich wie bei einer klassischen Hormonersatztherapie zu einem erhöhten Krebsrisiko kommen, insbesondere von Leber- und Brustkrebs.

Apropos Brustkrebs: Das Enzym, das Testosteron in Östradiol umwandelt, nennt sich Aromatase und spielt bei der Behandlung von Brustkrebs eine wichtige Rolle. Brustkrebs ist eine hormonabhängige Tumorart und wächst unter dem Einfluss von Östrogenen, deshalb wird die Biosynthese der Östrogene durch die medikamentöse Behandlung mit Aromatasehemmern (wie Tamoxifen) unterbunden.

Dopamin & Serotonin: Die Glückshormone

Dopamin und Serotonin sind als Glückshormone bekannt. Dopamin nimmt die zentrale Rolle in unserem inneren Belohnungssystem ein und versetzt uns bei erzielten Erfolgen, schönen Ereignissen oder bestimmten Genüssen wie gutes Essen in ein Glücksgefühl. Serotonin hingegen steht für gute Laune und seelisches Wohlbefinden durch innere Ausgeglichenheit und eine entspannte Haltung.

Glückshormone

Dopamin spielt bei der Entwicklung von Suchtverhalten eine wesentliche Rolle. Drogen und Genussmittel wie Kaffee, Alkohol oder Nikotin, aber auch Glücksspiele oder ein Kaufrausch lösen eine Ausschüttung von Dopamin und damit eine Einzahlung ins Belohnungssystem aus, die der Körper irgendwann immer wieder braucht oder erleben will. Ein Mangel an Dopamin kann antriebsloser, ängstlicher und gehemmter machen und neben Angstzuständen auch einen Burnout oder eine Depression begünstigen.

Serotonin fördert unsere Gelassenheit, innere Ruhe und Zufriedenheit, es wirkt stimmungsaufhellend und macht resilienter gegen Stress. Ein Mangel an Serotonin macht unzufrieden und eine schlechte Laune. Bei einer klassischen Depression liegt häufig ein Serotoninmangel vor, der sich unter anderem in einer gedrückten Stimmung und Interessensverlust äußern kann.

Einem Dopaminmangel wie auch einem Serotoninmangel können Sie durch Ausdauersport, regelmäßigen Schlaf und eine Ernährung vorbeugen, die reich an Tryptophan ist. Aus Tryptophan macht der Körper Serotonin und aus Serotonin wiederum Melatonin, dazu gleich mehr. Dafür sollten Sie aber nicht unbedingt Ihren Fleischkonsum aufstocken, sondern bevorzugt auf pflanzliche Quellen wie Hülsenfrüchte, Haferflocken, Vollkornprodukte oder Nüsse setzen.

Melatonin: Das Schlafhormon

Für unseren Wach-Schlaf-Rhythmus sind Melatonin und Cortisol die Taktgeber, Melatonin sorgt für den Schlaf und frühmorgens wird Cortisol quasi als Muntermacher ausgeschüttet, um uns wieder wach zu machen.

Das Hormon Melatonin, nicht zu verwechseln mit dem Hautpigment Melanin, das für die Färbung der Haut und der Haare verantwortlich ist, regelt unsere Tag-Nacht-Phasen. Bei Dunkelheit steigt der Melatoninspiegel an und macht uns müde.

Die Melatoninproduktion nimmt mit zunehmendem Alter ab, auch ein übermäßiger Konsum von koffeinhaltigen Getränken, Alkohol oder Nikotin sowie dauerhafter Stress reduzieren den Melatoninspiegel. Tryptophanreiche Lebensmittel sind bei Schlafstörungen empfehlenswert, um die Melatoninproduktion zu unterstützen.

Schlafstörungen Wechseljahre

Adrenalin & Cortisol: Die Stresshormone

Adrenalin und Cortisol werden als Stresshormone bezeichnet. Bei akutem Stress schüttet unser Körper Adrenalin (und Noradrenalin) aus, bei chronischem Stress hingegen ist ein erhöhter Cortisolspiegel zu beobachten.

Cortisol ist (eigentlich) für unseren Körper lebensnotwendig, es lässt uns morgens wach werden und ist maßgeblich daran beteiligt, dass unser Körper funktioniert. Eine dauerhaft erhöhte Cortisolausschüttung ist jedoch kritisch zu sehen und bringt einige Probleme wie Schlaflosigkeit oder Neigung zur Gewichtszunahme mit sich. Wissenswert ist auch, dass Cortisol mit den Sexualhormonen um denselben Ausgangstoff im Körper konkurriert und eine dauerhafte Stresskonstellation zu niedrigeren Mengen an Östradiol, Testosteron und Progesteron führt.

Besorgte Frau am Notebook

In unserer heutigen Gesellschaft lässt sich chronischer Stress häufig nicht vermeiden, deshalb ist es ratsam, Strategien zum Umgang mit Stress und Stressabbau zu entwickeln, sei es Sport, Gartenarbeit, Hobbies oder soziale Kontakte. Auch Entspannungsmethoden wie Yoga, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung können helfen, chronischen Stress zu bewältigen.

Adrenalin ist allgemein bekannt, weit wichtiger für den menschlichen Körper ist allerdings ein sehr enger Verwandter, das Noradrenalin. Während Adrenalin nur ein Stresshormon ist, ist Noradrenalin vor allem für die Steuerung unseres vegetativen (d.h. unwillkürlichen) Nervensystems zuständig.

Noradrenalin hat vereinfacht gesagt zwei Rollen: Zum einen aktiviert es das adrenerge (d.h. adrenalingesteuerte) System und damit unsere körperliche Leistungsfähigkeit. Zudem ist es als Neurotransmitter an mentalen Prozessen involviert und sorgt für unsere geistige Präsenz, Konzentration und Motivation. Eine permanente Überbeanspruchung des Noradrenalinsystems wird als mögliche Ursache für einen Burnout diskutiert und ein Mangel an Noradrenalin kann zu depressiven Symptomen führen.

Hormone Wechseljahre: Tipps für eine gesunde Hormonbalance

Wie bei eigentlich allen Gesundheitsfragen können Sie durch einen gesunden Lebensstil sehr viel zu Ihrer hormonellen Gesundheit beitragen. Dazu zählen vor allem:

Icon - Fahrradfahren

Viel Bewegung: Bewegung tut uns gut, sie hält das Herz-Kreislaufsystem auf Trab, die Knochen und Muskulatur fit, reduziert Stress, macht gute Laune und kurbelt außerdem auch die Hormone an. Dabei muss es nicht gleich Leistungssport sein, täglich eine ausgedehnte Runde flott Spazierengehen reicht nach Meinung von Experten völlig aus. Auch sollten Sie mehr Bewegung in Ihren Alltag integrieren, wenn Sie vorwiegend sitzen, mal die Treppe statt dem Lift oder vielleicht lässt sich die ein oder andere Erledigung auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad machen.


Gesunde Ernährung: Frische Lebensmittel selbst zubereitet schmecken, sind gesund, gut für die Figur und viele andere gesundheitliche Aspekt, wenn nicht gerade üppige Hausmannskost auf den Tisch kommt. Und Kochen macht oberdrein Spaß. Ernährungsexperten empfehlen umzudenken, mindestens die Hälfte eines Tellers sollte mit pflanzlichen Lebensmitteln gefüllt und mageres Fleisch oder Fisch nur eine kleine Beilage sein. Um das ein oder andere Hormon zu unterstützen, können bestimmte Lebensmittel hilfreich sein, beispielsweise sollte beim Thema Serotonin oder Melatonin ein hoher Gehalt an Tryptophan bevorzugt werden.


Icon - Lotusblume

Persönliches Stressmanagement: Mit regelmäßigen Entspannungsübungen wie Yoga, Meditation, autogenes Training, Atemtherapie oder Tai Chi lässt sich nachweislich der Cortisolspiegel senken. Für die hormonelle Balance bietet sich insbesondere das sogenannte Hormonyoga an, bei dem durch gezielte Übungen die Hormone auf natürliche Weise aktiviert und gleichzeitig Stressabbau und Entspannung gefördert werden.


Icon - Schlafstörungen

Ausreichend Schlaf: Ein guter Schlaf lässt uns den Tag gut bewältigen und ist notwendig, damit wir geistig fit und leistungsfähig sind, nicht umsonst lassen sich Leistungssportler von Schlafcoaches beraten. Anhaltender Schlafmangel hingegen führt nicht nur zu Tagesmüdigkeit, Konzentrationsmängeln und Reizbarkeit, sondern bringt auch unsere Hormone aus dem Gleichgewicht. Sorgen Sie deshalb für ausreichend Schlaf. Wenn Sie schlecht schlafen können, empfehlen Experten einige Maßnahmen für eine bessere Schlafhygiene.

Hormone in den Wechseljahren: Wie erfahre ich meine Hormonwerte?

Der ein oder andere Hormonwert wird bei Verdacht auf Wechseljahresbeschwerden routinemäßig untersucht. Wenn Sie genau wissen wollen, wie es um Ihre Hormone steht, kann eine gezielte Untersuchung der Blutwerte Licht ins Dunkel bringen.

Ihre Hormonwerte können Sie im Prinzip in jeder Arztpraxis bestimmen lassen, also auch bei Ihrer Hausärzt:in oder Frauenärzt:in. Eine Kostenübernahme durch Ihre Krankenversicherung hängt von Ihrer Versicherungsart und der medizinischen Notwendigkeit ab.

Eine Alternative sind medizinische Labore, wo Sie relevante Laborwerte als Selbstzahler ermitteln lassen können. Arztpraxen schicken die Blutproben in aller Regel auch in solche Labore. Die Blutabnahme erfolgt in diesem Fall direkt vor Ort.

Welche Hormonwerte sind bei Frauen normal?

Die Werte in der Tabelle beziehen sich auf erwachsene Frauen, für Frauen in der Schwangerschaft gelten andere Werte. Zu beachten ist außerdem, dass unterschiedliche Labore unterschiedliche Referenzwerte haben und auch andere Maßeinheiten gebräuchlich sind, so dass es durch Umrechnungsfaktoren zu anderen Zahlenwerten kommen kann.

Hormone. Normwerte

Modifiziert nach Keck et al.: Praxis der Frauenheilkunde: Endokrinologie, Reproduktionsmedizin, Andrologie (DOI: 10.1055/b-0033-2547); Follikelphase: Zeit von Menstruation bis zum Eisprung (Ovulation); Lutealphase: Zeit vom Eisprung bis zur Menstruation

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(Wieder) in Bewegung kommen

(Wieder) in Bewegung kommen.

Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen, die Sonne lässt sich wieder öfter blicken, kurzum der Frühling kündigt sich an. Ein guter Zeitpunkt neue Vorsätze zu fassen und aktiver zu werden. Nur wie fange ich wieder damit an.

Unser Blogbeitrag soll Sie motivieren, sich mehr zu bewegen und Ihnen Tipps geben, wie Sie Ihre guten Vorsätze in die Tat umsetzen und in Bewegung kommen.

Bewegung Wechseljahre

Bewegung, sei es nun Freizeitsport oder Aktivitäten an der frischen Luft, hat viele positive Effekte auf den menschlichen Körper und hilft nicht nur bei Wechseljahresbeschwerden.

Das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt, die Ausdauer verbessert, Stresshormone abgebaut und nebenbei auch gleich der Winterspeck. Obendrein schüttet der Körper Glückshormone wie Serotonin oder Endorphine aus und macht Sie zufriedener und ausgeglichener. Medizinisch betrachtet beugt ausreichende Bewegung auch zahlreichen Erkrankungen wie beispielsweise einer Fettleber oder Osteoporose vor und wird wegen dem stimmungsaufhellenden Effekt auch gegen oder bei depressiven Verstimmungen empfohlen.

Gut zu wissen ist, dass dafür kein Hochleistungssport notwendig ist, auch ein kleines Pensum mit mehreren Einheiten von 15 Minuten in der Woche wirkt sich schon positiv auf Ihre körperliche Gesundheit und Ihr Wohlbefinden aus.

Schritt 1: Vorsatz fassen

Zunächst sollten Sie sich überlegen, welche Art von Bewegung für Sie die Richtige ist. Vielleicht sind Sie früher gerne Schwimmen gegangen oder viel mit dem Fahrrad gefahren. Macht Ihnen Bewegung alleine mehr Spaß oder soll es lieber in einer Gruppe Gleichgesinnter sein. Ist ein Fitnessstudio das Passende für Sie oder zieht es Sie eher an die frische Luft. Suchen Sie sich einfach etwas aus, was Ihnen am meisten liegt. Sie können natürlich auch mehrere Aktivitäten kombinieren.

Wenn Sie länger nicht aktiv waren, kann es vielleicht auch sinnvoll sein, erstmal Ihre Ärzt:in aufzusuchen und einen sportmedizinischen Checkup zu machen.

Wenn sich für eine oder mehrere Aktivitäten entschieden haben, dann erstellen Sie einen Plan, wann Sie Zeit für die Bewegungseinheiten haben.

Bewegung Wechseljahre

Am Anfang ist es sinnvoll, es nicht zu übertreiben. Der Körper muss sich langsam wieder an die Belastung gewöhnen, gerade die Bänder und Sehnen brauchen etwas Zeit, um sich anzupassen. Deshalb sind auch im Freizeitsport Regenerationsphasen wichtig, zwischen zwei Sporteinheiten sollte also immer ein Tag liegen.

Was heißt das nun konkret: Drei Einheiten pro Woche sind am Anfang ideal. Praktisch gedacht, könnten Sie für Ihre Bewegungseinheiten reservieren: Dienstag, Donnerstag und Sonntagfrüh, dann können Sie auf dem Nachhauseweg direkt beim Bäcker vorbeischauen und anschließend ein gesundes Frühstück mit frischen Brötchen als kleine Belohnung genießen.

Die Dauer der Einheit hängt natürlich von der Aktivität ab. Wenn Sie Joggen gehen, reichen 10-15 Minuten vermutlich schon aus, beim flotten Spazierengehen ist eine halbe Stunde ein guter Anfang.

Schritt 2: In die Tat umsetzen

Falls Sie nicht spontan an die Sache herangehen wollen, ist es besser mit sich einen festen Termin zu vereinbaren, wann Sie mit Ihrem Programm beginnen.

Damit Sie nicht noch erst Ihre Kleidung zusammensuchen müssen, legen Sie sich die passende Kleidung schon am Tag vorher heraus bzw. überlegen sich, was Sie anziehen wollen, wenn Sie beispielsweise beim flotten Spazierengehen keine spezielle Kleidung benötigen. Oder wenn Sie Fahrrad fahren wollen, sollten Sie rechtzeitig das Fahrrad checken und ggfs. die Reifen aufpumpen (lassen), Ebenso macht es Sinn, sich vorher schon eine passende Strecke zu überlegen, wenn Sie beispielsweise Walken wollen. So dass Sie ohne irgendwelche Ausflüchte direkt starten können.

Bewegung in den Wechseljahren

Denken Sie immer daran, dass am Anfang nicht die Leistung zählt, sondern dass Sie es machen und dass Sie es regelmäßig machen. Wieder reinzukommen und in Bewegung zu sein, ist die oberste Priorität, nichts anderes.

Gehen Sie deshalb entspannt und ohne Leistungsdruck an die Sache heran. Wählen Sie eine Belastungsstufe, die Sie schon etwas fordert, aber definitiv nicht überfordert. Und wenn es einen Tag nicht so ganz klappt, machen Sie etwas kürzer, aber machen Sie es. Sie werden sehen, dass es Ihnen gut tut und Sie sich danach besser fühlen.

Schritt 3: Am Ball bleiben

Wenn Sie Ihren inneren Schweinehund überwunden und den ersten Schritt geschafft haben, ist das nächste Ziel, dass Sie dabei bleiben und Ihr Bewegungsprogramm zur festen Routine wird.

Auch wenn es Ihnen einen Tag mal nicht besonders geht oder das Wetter nicht ideal ist oder oder, absolvieren Sie nach Möglichkeit Ihre Einheiten. Wie sagen viele Hundebesitzer so schön, es gibt kein unpassendes Wetter, nur unpassende Kleidung. Und wenn es an einem Tag doch ausfallen muss, holen Sie es am darauffolgenden Tag nach oder überspringen notfalls den ausgefallenen Tag.

Bewegung Wechseljahre

Wenn Sie nach zwei Wochen merken, dass sie die von Ihnen gewählte Einheit gut absolvieren können, können Sie die Belastung schön langsam steigern. Dazu verlängern Sie bei gleichbleibenden Geschwindigkeit die Strecke oder steigern bei gleichbleibender Strecke die Geschwindigkeit.

Wenn feste Termine es Ihnen leichter machen, können Sie sich beispielsweise eine Walkinggruppe suchen oder mit Gleichgesinnten eine gründen.

Bauen Sie auch mehr Bewegung in Ihren Alltag ein. Fahren Sie mit dem Fahrrad zum Einkaufen, nehmen das Treppenhaus statt dem Aufzug, gehen in der Mittagspause eine Runde um den Block oder steigen eine Bushaltestelle früher aus und gehen den restlichen Weg zu Fuß.

Kurz zusammengefasst
  • Fassen Sie einen für Sie passenden Plan.
  • Kommen Sie in eine feste Routine.
  • Steigern Sie kontinuierlich Ihre Leistung und Ausdauer.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen aktiven Start ins Frühjahr.

Ihr menoelle®-Team

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Worauf Sie bei einem Vaginalgel achten sollten

Worauf Sie bei einem Vaginalgel achten sollten

Fast jede zweite Frau in und nach den Wechseljahren entwickelt ein sogenanntes Urogenitales Menopausensyndrom mit den damit verbundenen negativen Auswirkungen auf die Lebensqualität und Sexualität.

Durch den sinkenden Östrogenspiegel werden die inneren und äußeren Scheidenwände nicht mehr optimal versorgt und bilden sich zurück. Eine vulvo-vaginale Atrophie (VVA) kann entstehen, die meistens mit einer vaginalen Trockenheit einhergeht und sich in Juckreiz, Brennen sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr äußern kann. Außerdem kann es zu Störungen der Blasenfunktion wie Blasenschwäche, Harninkontinenz oder Blasenentzündung kommen.

Obwohl das Problem Scheidentrockenheit so verbreitet ist, wird wenig aufgeklärt. Nur wenige Frauen suchen ärztlichen Rat, vermutlich auch aus Scham. Nicht einmal die Hälfte aller Frauen in den Wechseljahren hat aktuellen Umfragen zufolge etwas zur Behandlung ihrer Scheidentrockenheit gemacht. Dabei stehen eine Reihe von freiverkäuflichen (also hormonfreien) und verschreibungspflichtigen (also hormonhaltigen) Mitteln zur Verfügung.

Entscheidend dabei ist nicht ob mit oder ohne Hormone, sondern dass überhaupt eine Behandlung erfolgt. Eine aktuellere klinische Studie kommt zu dem Ergebnis, dass jede Form der Behandlung – egal ob mit oder ohne Hormone – die vaginalen Beschwerden einer Scheidentrockenheit lindert und sich die Behandlung vor allem nach den individuellen Vorlieben der Patientin richten sollte.1

Wissenswertes zu vaginalen Feuchtigkeitsspendern

Vaginale Feuchtigkeitsspender sind eine wirksame Behandlungsmöglichkeit bei vaginaler Trockenheit, gerade für Frauen, die lieber auf die Anwendung von hormonhaltigen Präparaten verzichten möchten und eine natürliche, hormonfreie Hilfe suchen. Vaginale Feuchtigkeitsspender reduzieren die Reibung bei dünnem und trockenem Vaginalgewebe und verhindern dadurch unangenehmes Brennen, Jucken und Entzündungen. Hormonfreie Vaginalgele sind insbesondere bei einer typischen vaginalen Trockenheit zu empfehlen.

Verschreibungspflichtige hormonhaltige Vaginalmittel dagegen kommen vor allem bei schwereren Formen einer vaginalen Atrophie zum Einsatz.

Abzugrenzen von vaginalen Feuchtigkeitsspendern sind Gleitmittel, die vor allem für Probleme beim Geschlechtsverkehr durch vaginale Trockenheit gedacht sind und dabei helfen sollen, Unwohlsein und Schmerzen zu lindern. Gleitmittel werden also nur bei Bedarf verwendet.

Vaginale Feuchtigkeitsgele rehydrieren trockenes Schleimhautgewebe und werden von der Haut aufgenommen. Sie haften an der Vaginalschleimhaut und imitieren die natürliche Vaginalsekretion. Vaginale Feuchtigkeitsgele erhalten die Feuchtigkeit und das saure Milieu der Vagina.

Vaginale Feuchtigkeitsgele sind zur Anwendung für die nichthormonelle Linderung vaginaler Trockenheit vorgesehen. Sie werden, abhängig vom Schweregrad der vaginalen Trockenheit, regelmäßig täglich oder alle 2–3 Tage aufgetragen.

Vaginale Feuchtigkeitsgele sind ideal für Frauen, die nicht unbedingt sexuell aktiv sind, aber ein Unwohlsein im Alltag empfinden und eignen sich auch für alle Frauen mit schmerzhaften Symptomen bei sexueller Aktivität.

Da vaginale Feuchtigkeitsgele der Befeuchtung der Schleimhaut dienen, sind sie meist wasserbasiert. Um das Wasser an die Schleimhaut zu binden, enthalten sie pflanzliche oder synthetische Gelbildner. Zusätzlich können sie eine große Bandbreite an anderen Hilfsstoffen für die richtige Viskosität, pH-Puffer und Konservierungsmittel enthalten.

Worauf ist bei der Auswahl eines passenden Vaginalgels zu achten?

Vaginalgel ist nicht Vaginalgel, bei den im Handel erhältlichen Produkten gibt es große Unterschiede, die Sie kennen sollten.

Wieso sind natürliche Vaginalgel empfehlenswert? Generell empfehlenswert ist immer ein Produkt, das den natürlichen Vaginalsekreten physiologisch so ähnlich wie möglich ist, da es beim Einsatz von vaginalen Mitteln schnell zu Reizungen der Vulva oder zu entzündlichen Reaktionen der Schleimhaut kommen kann.2

Dazu sollte ein Produkt zur vaginalen Anwendung so natürlich wie möglich sein und keine potentiell reizenden oder gewebeschädigenden Zusatz- und Hilfsstoffe enthalten. Für eine gute Verträglichkeit sollte außerdem auch die Osmolalität und der pH-Wertes optimal auf die vaginalen Erfordernisse abgestimmt sein.


Wieso ist Isosmolalität wichtig? Die North American Menopause Society (NAMS) empfiehlt, nur wasserbasierte Vaginalgele oder auch Gleitmittel zu verwenden, die isoosmolal sind, da sonst die Barrierefunktion der Vaginalschleimhaut beeinträchtigt werden kann.3

Vereinfacht gesagt, bestimmt die Osmolalität die Verteilung des Wassers zwischen verschiedenen Systemen. Bezogen auf Vaginalgele bedeutet das: Ein hyperosmolales Gel zieht Wasser und kann zu Schleimhautreizungen mit Brennen, Hitzegefühl und Juckreiz im Intimbereich führen. Die WHO nennt 380 mOsm/kg als oberen Grenzwert für die Osmolalität von vaginalen Mitteln, um das Risiko einer Gewebeschädigung zu minimieren.4

Viele Hersteller geben diesen Wert nicht an und im Handel erhältliche Präparate übersteigen diesen Wert bei Weitem. Mit menoelle® Vaginalgel sind Sie auf der sicheren Seite. menoelle® Vaginalgel hat eine Osmolalität von etwa 260 mOsm/kg und ist damit isoosmolal zum Scheidengewebe.


Wieso ist eine Kompatibilität mit dem pH-Wert des Vaginalmilieus notwendig?

Der pH-Wert ist ein Maß, wie sauer oder basisch ein Milieu ist. Das Vaginalmilieu ist mit einem ph-Wert von 3,8–4,5 relativ sauer und sorgt so für den vaginalen Säureschutz vor vaginalen Infektionen.

Um Haut- beziehungsweise Schleimhautreizungen zu vermeiden, sollte ein Vaginalmittel an den pH-Wert der Vagina angepasst sein. Ist der pH-Wert zu hoch oder zu niedrig, kann die natürliche Vaginalflora aus dem Gleichgewicht geraten und Reizungen bzw .Entzündungen zur Folge haben. Achten Sie deshalb beim Kauf eines Vaginalgels auf Produkte, die einen kompatiblen pH-Wert haben wie menoelle® Vaginalgel.


Achten Sie beim Kauf eines Vaginalgels deshalb auf diese 3 Punkte:

  1. Es sollte sich aus natürlichen Bestandteilen zusammensetzen und keine oder nur wenig Zusatz- und Hilfsstoffe (wie Parabene) enthalten.
  2. Es sollte die empfohlenen Grenzwerte der Osmolalität einhalten.
  3. Es sollte einen zum Vaginalmilieu kompatiblen pH-Wert besitzen.

Quellenverzeichnis

(1) Mitchell CM, Reed SD, Diem S, et al. Efficacy of Vaginal Estradiol or Vaginal Moisturizer vs Placebo for Treating Postmenopausal Vulvovaginal Symptoms: A Randomized Clinical Trial. JAMA Intern Med.2018;178(5):681–690.

(2) Behandlung der vulvovaginalen Atrophie/des urogenitalen Menopausensyndroms: Wie wichtig ist die Zusammensetzung von vaginalen Gleitmitteln und Feuchtigkeitscremes?“, erschienen in CLIMACTERIC, 2016 BD. 19, NR. 2, 151–161

(3) The 2020 genitourinary syndrome of menopause position statement of The North American Menopause Society. Menopause. 2020 Sep; 27(9):976-992

(4) Use and procurement of additional lubricants for male and female condoms: Advisory note, WHO/UNFPA/FHI360, 2012

UNSERE EMPFEHLUNG

menoelle® Vaginalgel

Lindert schnell vaginale Scheidentrockenheit und mildert Reizungen, Juckreiz und Brennen.

  • menoelle® Vaginalgel ist ein bio-zertifiziertes Feuchtigkeitsgel auf Wasserbasis und spendet natürliche, langanhaltende Feuchtigkeit bei trockener Vaginalschleimhaut.
  • menoelle® Vaginalgel führt zu einer wirksamen, schnellen und langanhaltenden Linderung und sorgt für Wohlbefinden im Intimbereich.
  • menoelle® Vaginalgel verwendet eine patentierte Technologie und enthält ein natürliches Haftgel aus pflanzlichen Polymeren, welches an den Scheidenwänden haftet und bis zu drei Tage Feuchtigkeit spendet.
  • menoelle® Vaginalgel wurde für die sensible Intimflora entwickelt und ist isoosmolal, hat einen zum Vaginalmilieu kompatiblen pH-Wert und ist frei von Hormonen sowie potentiell hautschädigenden chemischen Inhaltsstoffen.

Produktdetails

Hormonfrei

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Vegan

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Rein natürlich

BIO


Produktdetails

  • Sanftes, durchsichtiges und natürliches Haftgel
  • Diskret ohne Farb-, Geruchs- und Geschmacksstoffe und klebt nicht.
  • Entspricht in Konsistenz und Gefühl der natürlichen Gleitfähigkeit
  • Richtiger pH-Wert zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung des schützenden Säuregehalts im Intimbereich, unterstützt eine gesunde Vaginalflora
  • Frei von Hormonen
  • Frei von bekannten schleimhautreizenden Stoffen und Inhaltsstoffen wie Glyzerin, Erdölerzeugnissen, Parabene (Hormon-Nachahmer), die die Gesundheit der Intimflora stören oder gefährden können
  • Sanft und natürlich, auch bei hoher Empfindlichkeit geeignet
  • Garantierte Reinheit mit zertifiziertem Bio-Status
  • Kann zusammen mit Kondomen aus Naturlatex und Polyisopren verwendet werden
  • Bewährt bei Gesundheitsexperten und Frauen zur wohltuenden,
  • sicheren und angenehmen Linderung von unangenehmen Symptomen bei vaginaler Trockenheit in den Wechseljahren
  • Eine hormonfreie, natürliche Alternative zu synthetischen und chemischen Feuchtigkeitsgelen für den Intimbereich

Inhaltsstoffe

Wasser, Leinsamenextrakt*, Aloe Vera*, Johannisbrotkernmehl*, Guarkernmehl*, Natriumchlorid, Xanthangummi, Kaliumsorbat, Zitronensäure, Phenoxyethanol.

 

*Inhaltsstoffe aus biologischem Anbau. 95 %-ig biologisch. Internationaler Patentschutz.


Anwendung

Bitte beachten Sie: menoelle® GEL ist weder ein Spermizid noch ein Verhütungsmittel. Ausführliche Hinweise zur Anwendung finden Sie in der Gebrauchsanweisung von menoelle® GEL.

menoelle® GEL ist ein sanftes, durchsichtiges Gel, das mit dem Finger aufgetragen und verteilt werden kann. Somit können Sie selber entscheiden, wie viel Sie wo auftragen möchten.

Eine Anwendung von 5 ml alle 2–3 Tage ist in der Regel ausreichend, um die Vaginalschleimhaut feucht und angenehm zu halten. Bei starker Trockenheit kann das Gel anfangs häufiger (1x alle 1–2 Tage auftragen) verwendet werden, bis sich eine Besserung einstellt.

Bei regelmäßiger Anwendung kann menoelle® Gel den natürlichen Säureschutz der Vagina wiederherstellen.

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Was Sie zur Brustkrebsvorsorge wissen sollten.

Was Sie zur Brustkrebsvorsorge wissen sollten

Die Diagnose Brustkrebs ist für jede Frau ein Alptraum. Allein in Deutschland erkranken jährlich rund 75.000 Frauen daran und gut jede zehnte Frau bekommt in ihrem Leben einen Brustkrebs. Brustkrebs ist damit die häufigste Krebsform bei Frauen.

Das Mammakarzinom, wie es in der Medizin auch genannt wird, ist therapierbar, wenn es frühzeitig erkannt wird. Im fortgeschrittenen Stadium. Falls sich bereits Metastasen gebildet haben und die Lymphknoten befallen sind, sind die Heilungsaussichten in aller Regel stark reduziert, wie übrigens bei allen soliden Tumoren.

Hinzu kommt, dass mit zunehmendem Alter das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, proportional ansteigt. Über 80 % der Brustkrebserkrankungen betreffen Frauen über 50 Jahre, also Frauen in den Wechseljahren.

Eine Brustkrebsvorsorge kann die Entstehung von Brustkrebs nicht verhindern, doch hilft sie, ihn möglichst frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln. Deshalb sollten Sie regelmäßig zur Brustkrebsvorsorge gehen.

Wissenswertes zu Brustkrebs

Brustkrebs ist eine hormonabhängige Krebsart. Das weibliche Sexualhormon Östrogen selbst verursacht keinen Brustkrebs, regt aber das Wachstum des Tumors an, wenn er erstmal entstanden ist. Deshalb ist eine antihormonelle Therapie, mit der die Bildung oder Wirkung der Östrogene unterbunden wird, immer eine wesentliche Säule der Behandlung von Brustkrebs.


Zu den Risikofaktoren, die wissenschaftlich bewiesen mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko einhergehen, gehören:


Nicht beeinflussbare Faktoren:

Zunehmendes Alter: Die meisten Brustkrebserkrankungen werden bei Frauen über 50 Jahren diagnostiziert.

Vorerkrankungen in der Familie: Erkrankungen in der 1. Linie (Mutter, Schwester usw.) können ein gewisses Vorrisiko bedeuten.

Frühes Alter bei Beginn der Menstruation und spätes Alter bei der Menopause; hier bestimmt der lange Zeitraum das Risiko

Kinderlosigkeit oder eine erste Schwangerschaft in höherem Alter

Nicht gestillt zu haben


Beeinflussbare Faktoren

1. Risikofaktoren im Zusammenhang mit dem Lebensstil

  • Übergewicht und Adipositas: Bewirkt Veränderungen im Stoffwechsel der weiblichen Geschlechtshormone, es kommt zu einem erhöhten
  • Östrogenausstoß und Östrogen lagert sich, v.a. nach der Menopause, vermehrt im Körperfett ein.
  • Rauchen
  • Alkohol
  • Mangelnde körperliche Aktivität


2. Risikofaktoren im Zusammenhang mit hormonellen Präparaten

  • Hormonelle Verhütungsmittel (d.h. Antibabypille)
  • HRT (Hormonersatztherapie)

Ärztliche Früherkennungsmaßnahmen

Eine jährliche Brustuntersuchung, bei der die Frauenärzt:in Brust und Achselhöhlen abtastet, wird bereits ab einem Alter von 30 Jahren empfohlen. Sie ist in Deutschland eine Kassenleistung.

Frauen zwischen 50 und 69 Jahren sind besonders gefährdet und werden deshalb alle 2 Jahre zu einer Mammografie eingeladen, bei der die Brüste geröntgent werden. Eine Mammografie wird zur Qualitätssicherung nur in spezialisierten Einrichtungen durchgeführt, die am Deutschen Mammographie-Screening-Programm teilnehmen.

In besonderen Fällen werden von den Kassen weiterführende Maßnahmen zur Früherkennung übernommen wie Ultraschalluntersuchung (Sonografie) und MRT. Die Leistungen können von sich bei den Krankenkassen unterscheiden, Ihre Ärzt:in kann Sie eingehend beraten, was für Sie infrage kommt und welche Kosten Ihre Krankenkasse übernimmt.

Eine Mammografie zur Krebsfrüherkennung kann, und das gilt für alle Früherkennungsuntersuchungen, neben den unstrittigen Vorteilen auch Nachteile besitzen. So können Überdiagnosen oder nicht bestätigte (falsch positive) Verdachtsfälle erfolgen. Doch das kommt selten vor und im Zweifelsfall lieber eine falsch positive Diagnose als den Kopf in den Sand zu stecken und keine Früherkennung durchführen zu lassen.

Regelmäßiges Selbstabtasten

Das Selbstabtasten der Brüste stellt für jede Frau eine einfache Möglichkeit dar, etwas für die eigene Vorsorge zu tun. Durch das Selbstabtasten lernen Sie auch Ihren Körper besser kennen. Umso besser Sie jeden Zentimeter Ihrer Brüste erkunden, umso schneller werden Sie eventuelle Veränderungen bemerken.

Sie sollten diese Eigenvorsorge, die nur wenige Minuten dauert, 1 x im Monat durchführen. Und zwar in der ersten Woche nach Ihrem Zyklus. Bekommen Sie Ihre Periode nicht mehr, können Sie den Zeitpunkt selbst wählen. Dazu sollten Sie sich immer einen fixen Tag vornehmen, damit Sie das Abtasten nicht vergessen. Hierzu bietet sich zum Beispiel der Monatserste gut an.

SELBSTTEST

Das Selbstabtasten erfordert nur ein wenig Übung und zum Wie es richtig gemacht wird, gibt es informative Anleitungen im Internet. Beispielsweise die schön gestalteten Anleitungen von Boxweltmeisterin Regina Halmich und der Stuntfrau Miriam Höller zum Herunterladen und Ausdrucken.

Fazit: Das A & O bei einer Krebserkrankung ist die frühzeitige Erkennung.

Nutzen Sie deshalb die kostenlosen ärztlichen Vorsorgeuntersuchungen:

  • Einmal im Jahr zur Brustuntersuchung
  • Alle 2 Jahre Mammografie
  • 1 x im Monat selbst abtasten

Je eher eine Brustkrebserkrankung erkannt wird, umso schneller, leichter und sanfter lässt sie sich heilen.

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Hormone in den Wechseljahren?

Hormone in den Wechseljahren: Wie sinnvoll ist eine Hormontherapie?

Was hilft gegen Beschwerden in den Wechseljahren? Soll man Hormone nehmen und wenn ja, wie gefährlich können sie sein? Diese Fragen stellen sich viele Frauen, die sich mit den unangenehmen Begleiterscheinungen der Wechseljahre konfrontiert sehen.

Lange Zeit ging man davon aus, dass eine Hormonersatztherapie über einige Monate die Beschwerden lindern kann. Um diese Annahme zu prüfen, rief die Women’s Health Initiative (WHI) in den USA eine große Studie ins Leben.

Die Wechseljahre – Eine Zeit, die für den Großteil der Frauen mit vielen Symptomen in unterschiedlicher Ausprägung und Stärke einhergehen, die mitunter die Lebensqualität deutlich einschränken. Dazu können Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Stimmungsschwankungen oder Vaginaltrockenheit zählen. Circa 60 % aller Frauen haben so starke Beschwerden, dass sie nach effektiven Behandlungsmethoden suchen und sogar ärztlichen Rat beanspruchen müssen.

Lange Zeit ging man davon aus, dass eine Hormonersatztherapie über einige Monate die Beschwerden lindern kann. Um diese Annahme zu prüfen, rief die Women’s Health Initiative (WHI) in den USA eine große Studie ins Leben.

Fünfeinhalb Jahre später der Schock: Bei den Frauen, die Hormone erhielten, war es nicht etwa zu weniger Herzinfarkten und Schlaganfällen gekommen – das Risiko war teils sogar erhöht. Parallel stieg die Gefahr für Thrombosen und Brustkrebs. Obwohl eine Behandlung mit Hormonen in manchen Fällen sinnvoll sein kann, suchen Frauen heutzutage oft zunächst nach hormonfreien Produkten, um den Begleiterscheinungen der Wechseljahre entgegenzutreten.

Schönere Haut durch menoelle und EstroG-100®

Schönere Haut durch menoelle® und EstroG-100®

Wenn Sie auf menoelle® schwören, können Sie gleich zwei Anliegen auf einmal lösen. Nicht nur Ihre Wechseljahresbeschwerden bessern sich, auch Ihr Hautbild profitiert davon. Östrogene gelten primär als die weiblichen Geschlechtshormone, weniger bekannt ist, dass sie auch für eine schöne Haut oder beispielsweise die Knochengesundheit wichtig sind.

Wechseljahresbeschwerden können unterschiedlich ausfallen und die Lebensqualität auf verschiedene Weise beeinträchtigen.

Östrogene und das Hautbild

Östrogene lassen die Haut vor allem durch drei Effekte gesünder aussehen:

  • sie aktivieren die ständige Erneuerung und Regeneration der obersten Hautschicht,
  • sie mobilisieren die Bildung von Kollagen, das für eine straffere Haut verantwortlich ist,
  • und sorgen so für eine bessere Wasserbindungsfähigkeit und damit höhere Spannkraft der Haut.

Unterstützend kommt das Schwangerschaftshormon Progesteron hinzu, indem es den permanenten Abbau des Kollagens durch körpereigene Enzyme hemmt.

In den Wechseljahren nimmt der Östrogenspiegel (und auch der von Progesteron) zunehmend ab und dadurch sinkt auch der Gehalt an Kollagen und Hyaluronsäure in der Haut. Die Haut wird dünner, empfindlicher und trockener, erste Fältchen und Pigmentflecken können sich bilden. Dieser Alterungsprozess der Haut ist sehr individuell ausgeprägt und hängt auch von anderen Faktoren wie Sonnenlichtexposition, Rauchen oder Umwelteinflüssen ab. Ebenso trägt ein gesunder Lebensstil entscheidend dazu bei: gesunde Ernährung, viel Bewegung und ausreichender UV-Schutz wirken sich positiv auf das Hautbild aus.

Eine weitere Möglichkeit, dieser Hautalterung vorzubeugen, ist eine frühzeitige Hautpflege mit kosmetischen Produkten, die feuchtigkeitsspendend (beispielsweise mit Hyaluronsäure) und reich an pflegenden Nährstoffen und Lipiden sind sowie einen Anti-Aging-Effekt haben.

Doch auch mit menoelle® verbessert sich das Hautbild, wie zwei aktuelle Studien mit EstroG-100® zeigen, dem Wirkstoff von menoelle®.

In einer zweiten Studie wurden Frauen dazu befragt, wie sich EstroG-100® auf ihr Hautbild auswirkt.

  • Mehr als die Hälfte der teilnehmenden Frauen gab an, dass ihre Haut mit EstroG-100® besser mit Feuchtigkeit versorgt ist.
  • 42 % der Teilnehmerinnen gaben an, dass ihre Haut elastischer wirkt.
  • Jede fünfte Frau meinte, dass ihre Haut glatter und strahlender aussieht.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Liebes- und Sexleben in den Wechseljahren lebendig halten können!

Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Liebes- und Sexleben in den Wechseljahren lebendig halten können!

Es ist überraschend, wie leicht es ist, Ihre Beziehung wieder aufzufrischen! Wir haben Tipps gesammelt, damit Sie Ihre besten Jahre in vollen Zügen genießen können.

Vertrauen Sie in Ihre Partnerschaft!

Sie leben schon seit vielen Jahren in einer Beziehung? Das ist ein großer Vorteil! Denn mit den Jahren wächst auch das Vertrauen, und Vertrauen ist für die meisten Frauen die Voraussetzung für unbeschwerten Sex. Sie müssen sich nicht für Ihre Wünsche schämen und können sich Ihre Sorgen frei von der Seele reden.

Befeuchten Sie Ihre Scheide!

Um der Scheidentrockenheit in den Wechseljahren entgegenzuwirken und Sie beim Geschlechtsverkehr vor der Reibung zu schützen, raten wir Ihnen zu einem Vaginalgel. Dies sollte frei von Duftstoffen und Konservierungsstoffen sein! Mittlerweile gibt es auch wunderbare hormonfreie Alternativen, die sich für die Wechseljahre besonders eigenen.

Genießen Sie Selbstbefriedigung!

Auch für Liebe und Sex gelten: Bleiben Sie in der Übung, auch ohne Partner:in. Zahlreiche Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Anspannung durch die Stimulation und die Entspannung durch den Höhepunkt Sie nicht nur ausgeglichen machen, sondern ebenso Ihren Stoffwechsel und Ihre Hormonproduktion anregen. Auch hierbei empfehlen wir Ihnen die Nutzung eines natürlichen Vaginalgels!

Nehmen Sie sich ausreichend Zeit am Anfang!

Studien zeigen, dass Frauen in den Wechseljahren mehr Zeit fürs Vorspiel benötigen. Genießen Sie deshalb langsame Zärtlichkeit! Lassen Sie sich zum Beispiel von Kamasutra oder von Slow-Sex inspirieren. Sie müssen das Kamasutra keinesfalls „durchturnen“, um die Lust aufeinander neu zu entfachen. Es gibt viele Anregungen, die wieder Leidenschaft in Ihr Sexualleben bringen können.

Seien Sie selbstbestimmt!

Viele Frauen erleben die Liebe in der zweiten Lebenshälfte wesentlich entspannter – alles kann, nichts muss. Machen Sie sich frei vom „Sexdruck“ und der „Orgasmusjagd“. Genießen Sie zu kuscheln – das mögen übrigens viel mehr Männer, als Sie glauben! Und wenn sich mehr ergibt, wie schön.

Sie sind schön!

Sie sind im Laufe der Jahre selbstkritischer geworden? Das geht vielen Frauen so. Sie müssen sich darüber bewusst sein, dass Ihre kleinen Fältchen keine Auswirkungen auf Ihr Sexualleben haben.

Akzeptieren Sie sich so, wie Sie sind!

Denn: Selbstbewusstsein macht SEXY! In zahlreichen sexualpsychologischen Studien wurden heterosexuelle Männer befragt, wie sie sich ihre Partnerin wünschen? Über alle Altersgrenzen hinweg gaben Männer an, dass sie selbstbewusste Frauen mit einer positiven Einstellung zu ihrer Sexualität schätzen!

Grüne Smoothies für Ihren Energiekick!

Grüne Smoothies für Ihren Energiekick!

Kommen Sie täglich auf Ihre empfohlene Portion Obst und Gemüse? Grüne Smoothies sind die perfekte Art gesunder Ernährung! Die cremigen Säfte aus Gemüse, Kräutern und Obst strotzen nur so vor Vitaminen und Nährstoffen und machen Ihren müden Geist ganz schnell munter.

Sie können Ihren Smoothie zusätzlich durch Gewürze wie Zimt, Vanille, Ingwer oder Superfoods wie Acai-, Matcha-, Maca-Pulver verfeinern und Ihren Stoffwechsel ankurbeln!

Grüne Smoothies sind eine gute Alternative, Ihrem Körper etwas Gutes zu tun!

Durch den regelmäßigen Verzehr können Sie den pflanzlichen Anteil in Ihrer täglichen Ernährung erhöhen und Ihren Körper auf diese Weise mit der geballten Kraft von Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien versorgen. Außerdem sind grüne Smoothies sehr bekömmlich für Ihren Magen und super lecker! Damit sind sie der perfekte Start in den Tag, vor allem dann, wenn es morgens schnell gehen muss. Sie versprechen außerdem ein tägliches unerwartetes Geschmackserlebnis!

Sie sollten sich bei der Zubereitung für saisonale und heimische Obst- und Gemüsesorten entscheiden. Durch die kürzeren Laufwege bis zur Verarbeitung bleiben wertvolle Vitamine und Mineralstoffe nicht auf der Strecke. Falls das Angebot in den Wintermonaten eingeschränkt sein sollte, empfehlen wir auch exotische Früchte wie Mango, Banane oder Kiwi zu verwenden.

Zum Anfang sollte das Mixverhältnis 60 % Obst und 40 % Gemüse sein, da der Geschmack des Blattgrüns etwas befremdlich für Sie sein kann. In der Regel gewöhnen Sie sich schnell an den neuen Geschmack und können das Mixverhältnis schnell anpassen auf 50:50.

Sie möchten ein Beispiel für einen leckeren grünen Smoothie?

Grünkohl-Ananas-Smoothie

Bitte waschen Sie die Grünkohlblätter gründlich und hacken diese grob. Anschließend die Ananas schälen, den Strunk entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Alle Zutaten mit einem Schluck Wasser in einen Standmixer geben, zu einem cremigen Smoothie mixen und genießen!

Sie können Ihren Smoothie zusätzlich durch Gewürze wie Zimt, Vanille, Ingwer oder Superfoods wie Acai-, Matcha-, Maca-Pulver verfeinern und Ihren Stoffwechsel ankurbeln!

Wolfühlgewicht in den Wechseljahren

Wolfühlgewicht in den Wechseljahren

Frauen stellen häufig fest, dass sie in den Wechseljahren zunehmen, und machen gerne die Hormone dafür verantwortlich. Das stimmt nur zum Teil.

Frauen stellen häufig fest, dass sie in den Wechseljahren zunehmen, und machen gerne die Hormone dafür verantwortlich.

Dabei lässt sich der altersbedingten Gewichtszunahme mit ein paar Lebensumstellungen durchaus gegensteuern. Das passende Gewicht ist nicht nur gut für das Selbstbewusstsein eines jeden Menschen, von einem normalen Gewicht oder moderatem Übergewicht profitiert man auch in gesundheitlicher Hinsicht.

  • Lebensmittel mit geringem Energie- & hohem Nährstoffgehalt
    Mit zunehmendem Alter sollten vor allem Lebensmittel mit einem geringen Energiegehalt (und einer hohen Nährstoffdichte) auf dem Speiseplan stehen. Das sind meist gering verarbeitete Lebensmittel wie Gemüse, Salate, Hülsenfrüchte, Obst, Kartoffeln, Vollkornprodukte, fettarme Milchprodukte und mageres Fleisch. Der positive Nebeneffekt ist, dass diese Lebensmittel einen hohen Nährstoffgehalt haben, gerade da wichtige Nährstoffe im Alter nicht mehr so gut aufgenommen werden.
  • Proteine zum Muskelerhalt
    Ein bewusster Konsum von Eiweißprodukten kann dem Abbau von Muskeln teilweise vorbeugen. Dabei muss es nicht immer tierisches Eiweiß sein, denn auch in vielen pflanzlichen Lebensmitteln steckt hochwertiges Eiweiß. Gute Proteinlieferanten sind Fisch, mageres Fleisch, Bohnen, Erbsen, Linsen, fettarme Milch und Milchprodukte, Sojaprodukte, Nüsse und Gemüse wie Spinat, grüne Bohnen und Brokkoli oder auch Kresse und Champignons.
  • Verzicht auf Lebensmittel mit hoher Energiedichte
    Zum Frühstück Fertigmüsli oder Cornflakes, mittags schnell einen Hamburger, abends beim Italiener Pizza oder Pasta mit Sahnesoße, mit schön Ciabatta dazu. Nebenbei ein paar Süßigkeiten, Knabbereien vorm Fernseher, eventuell noch ein alkoholisches Getränk dazu. Diese Kalorienbomben bieten wie viele andere hochverarbeitete Lebensmittel außer leeren Kalorien meist nicht viel und sollten möglichst sparsam genossen werden.
  • Sport und Bewegung
    Moderater Sport und ausreichend Bewegung tun in jedem Lebensabschnitt gut. Der Stoffwechsel wird angekurbelt, der Grundumsatz erhöht sich, der Energieverbrauch steigt, Übergewicht kann vermieden oder reduziert werden. Zugleich hat Sport eine stimmungsaufhellende Wirkung; man fühlt sich einfach besser.