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Brüchige Nägel in den Wechseljahren

Starke und schöne Nägel stehen für ein gepflegtes Äußeres und gelten daher als Ideal. Doch vor allem in den Wechseljahren kommt es häufig zu weichen oder brüchigen Nägeln. Auch das empfindliche Nagelbett kann sich schneller entzünden als früher. Warum diese Symptome im Klimakterium auftreten und was dagegen hilft, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

 

 

Was versteht man unter brüchigen Nägeln?

Der Begriff „brüchige Nägel“ fasst alle Nagelveränderungen zusammen, zum Beispiel

  • absplitternde Nagelteile
  • schuppige Nägel
  • trockene Nägel, die „schrumpelig“ aussehen
  • langsames Nagelwachstum
  • Verfärbungen auf den Nägeln
  • erhöhte Schmerzempfindlichkeit im Nagelbereich
  • Kerben oder Rillen auf den Nägeln
  • eingerissene oder abgebrochene Nägel
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Wissenswertes zu brüchigen Nägeln in den Wechseljahren

Etwa 20% aller Menschen sind von brüchigen Nägeln betroffen, Frauen deutlich häufiger als Männer. Das liegt vor allem daran, dass Frauen vor den Wechseljahren signifikant mehr Kontakt mit Chemikalien (Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel, Nagellackentferner) haben oder ihre Nägel durch Haftmittel und künstliche Fingernägel mehr beanspruchen. Nach den Wechseljahren leiden mehr Frauen unter trockener Haut oder einem Nährstoffmangel, was sich auch auf die Nagelgesundheit auswirkt. 

Brüchige Nägel sind nicht nur ärgerlich, zudem setzt sich Schmutz sehr schnell am Nagelrand fest. Infolgedessen wirkt die Person rasch ungepflegt. Zudem bilden brüchige Nägel eine ideale Eintrittspforte für Bakterien. Diese dringen auf das Nagelbett vor und entzünden es. Vor allem in Berufen, in denen viel Wert auf ein akkurates Erscheinungsbild gelegt wird, kann das zum Problem werden. So wurde mehrfach wissenschaftlich bewiesen, dass ein gepflegtes Äußeres mit mehr Intelligenz, Fleiß und Zuverlässigkeit assoziiert wird. Brüchige Nägel sollten deshalb nicht zum Alltag werden.

Ursachen von brüchigen Nägeln

Es gibt diverse Gründe, warum Frauen in den Wechseljahren brüchige Nägel bekommen. In vielen Fällen steckt ein Nährstoffmangel dahinter. Denn der Bedarf an Kalzium, Eisen, Zink, Selen, Vitamin D und Biotin ist im Klimakterium deutlich höher als vorher. Wird dieser nicht durch die Nahrung ausreichend gedeckt, entsteht ein Mangel. Das wiederum zeigt sich auch in der Nagelbeschaffenheit. 

Darüber hinaus spielt ebenso das Alter eine wichtige Rolle. Denn ab dem 50. Lebensjahr wachsen Nägel nicht mehr so schnell wie früher. Doch je langsamer sich ein Nagel erneuert, umso mehr muss er in der Zeit seines Daseins „aushalten“. Schnell kann er dann brechen oder reißen. Zudem trägt der sinkende Östrogenspiegel im Klimakterium zu einer Veränderung im Flüssigkeitshaushalt bei. Dadurch nimmt auch die Stabilität der Nägel ab. Infolgedessen sind sie anfälliger für Risse und Brüche. 

Nicht zuletzt beeinflussen auch einige Grunderkrankungen wie Rheuma, Schuppenflechte, Diabetes oder Durchblutungsstörungen sowie chemische Einflüsse die Nagelgesundheit negativ. Selbst die falsche Pflege der Nägel kann zu Brüchen oder Rissen führen. 


Wechseljahre: Warum werden die Nägel brüchig?

Jeder Fingernagel besteht aus mehreren Schichten Keratin (Hornsubstanz). Dieses ist ein natürliches Protein, welches der Körper täglich bildet. Die gesamte Nagelplatte ist etwa 0,5 mm dick und fest mit dem Nagelbett darunter verwachsen. Nägel dienen vorrangig dem Schutz der Fingerkuppen, weil diese aufgrund der unzähligen Nervenenden sehr empfindlich sind. Er wächst etwa 0,5 bis 1 mm pro Woche, wobei Genetik und Gesundheit eine entscheidende Rolle spielen. 

Während des Klimakteriums sinkt die Produktion von Östrogen und Progesteron. Dies wirkt sich nicht nur auf den Zyklus aus, auch viele andere Körpervorgänge werden von den Sexualhormonen beeinflusst. So spielt Östrogen beispielsweise eine Rolle bei der Kollagenproduktion. Kollagen hält Fasern zusammen und wirkt wie ein stabilisierendes Gerüst. Aufgrund des immer niedrigeren Spiegels wird bis zu 25 % weniger Kollagen in die Keratinschichten eingebaut. Ohne ausreichend Kollagen werden die Nägel dann brüchig. 

Die besten Tipps gegen brüchige Nägel in den Wechseljahren

Gegen brüchige Nägel in den Wechseljahren helfen sowohl die richtige Pflege als auch eine ausreichende Versorgung mit Vitalstoffen. Die besten Tipps haben wir zusammengefasst:

1. Die richtige Nagelpflege

Grundsätzlich gilt: Kürzere Nägel reißen seltener ein als längere Nägel. Doch beim Schneiden oder Knipsen der Fingernägel werden die Nagelplatten stark aufeinander gepresst. Dadurch entstehen Mikrorisse, welche sich rasch ausbreiten können. Für die Kürzung der Nägel ist deshalb eine Feile ratsam. Feilen Sie immer in die gleiche Richtung, um die Enden der Nagelplatten zu versiegeln. Dies verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit zwischen die Nagelplatten. Dadurch lässt sich auch das Aufquellen und Einreißen weitestgehend verhindern. 

Besonders in der kalten Jahreszeit, aber auch bei häufigem Händewaschen, nach dem Tragen von Handschuhen (z. B. bei der Gartenarbeit) oder nach der Nagelkürzung ist es wichtig, die Nägel zu pflegen. Viele herkömmliche Nagelöle dringen allerdings nicht in die Hornschichten des Nagels ein. Besser ist es deshalb, auf einen Nagelbalsam zu setzen. Das enthaltene Chitosan verhindert einerseits den Feuchtigkeitsverlust und festigt andererseits den Nagel von innen. So lassen sich brüchige Nägel in den Wechseljahren gut vermeiden bzw. poröse Nägel heilen. 


2. Ernährung gegen brüchige Nägel

Nicht nur die Haut, auch die Nägel profitieren von einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung. Bauen Sie deshalb häufig Vollkornprodukte, frisches Obst und Gemüse sowie Milchprodukte und Hülsenfrüchte in Ihren Speiseplan ein. Diese Lebensmittel enthalten alle wichtigen Nährstoffe, die auch die Nägel stärken wie zum Beispiel Kalzium, Zink, Biotin, Omega-3 oder Eisen. Außerdem ist es wichtig, mindestens 2 Liter täglich zu trinken. Denn im Falle eines Flüssigkeitsmangels sind die Nägel die ersten „Leidtragenden“. 


3. Kontakt mit Chemikalien meiden

Chemikalien, zum Beispiel beim Putzen, aber auch im beruflichen Alltag, können die Nägel stark beanspruchen. Tragen Sie deshalb möglichst immer geeignete Handschuhe, um den direkten Kontakt zu vermeiden. Vorher ist es wichtig, die Nägel mit einem Nagelbalsam zu versiegeln und im Anschluss sollten Sie darauf achten, Ihre Hände gut zu trocknen. Denn durch das Tragen von Handschuhen können die Nagelplatten aufquellen und so porös werden. 

Verzichten Sie außerdem auf Nagellack, Nagellackentferner und künstliche Fingernägel. Denn die enthaltenen Inhaltsstoffe schädigen die Hornschicht und lassen die Nägel weich werden. Beim Entfernen verletzen Sie zudem den Nagel. Außerdem können sich zwischen Nagel und Kunstnagel Bakterien oder Pilze ansammeln, was wiederum langfristig der Nagelgesundheit schadet. 


4. Behandlung von innen bei brüchigen Nägeln

Manchmal genügt eine ausgewogene Ernährung nicht, insbesondere wenn Sie unter starken Wechseljahresbeschwerden leiden, bereits Grunderkrankungen haben oder Ihr Immunsystem eingeschränkt ist. Dann können Nahrungsergänzungsmittel helfen, Nährstoffdefizite auszugleichen. Dies erhöht die Widerstandskraft der Nägel. Sprechen Sie die Möglichkeit der Supplementierung aber mit einem Mediziner oder einer Medizinerin ab. 

Brüchige Nägel Wechseljahre: Wann sollte ich einen Arzt / eine Ärztin aufsuchen?

Grundsätzlich müssen Sie keinen medizinischen Rat einholen, wenn Sie nur unter brüchigen Nägeln in den Wechseljahren leiden. Viele einfache Maßnahmen helfen und stärken Ihre Nägel. Sind diese jedoch nicht erfolgreich, liegt vielleicht eine Erkrankung zugrunde. Dann wäre die Abklärung bei einem Mediziner oder einer Medizinerin ratsam. 

Sollten Sie außerdem auch unter anderen Wechseljahressymptomen leiden, dann kann ein Arztbesuch sinnvoll sein. Denn das Klimakterium muss Ihre Lebensqualität nicht herabsetzen. Viele pflanzliche Mittel zeigen gute Erfolge bei starken Wechseljahresbeschwerden. 

Ärztin im Gespräch

Häufig gestellte Fragen zu brüchigen Nägeln in den Wechseljahren

Wenn Stress zum Alltag wird, dann befindet sich Ihr Körper in einer dauerhaften „Alarmbereitschaft“. Dies hat zur Folge, dass permanent Cortisol produziert wird, ein Stresshormon, welches zum Beispiel auch die Durchblutung in den Fingernägeln herabsetzt. Infolgedessen kann ständiger Stress in den Wechseljahren auch zu brüchigen Nägeln führen.

Viele Erkrankungen, welche die Durchblutung, das Immunsystem oder die Haut betreffen, haben auch Einfluss auf die Nagelgesundheit. Das bedeutet, dass brüchige Nägel dann häufiger auftreten können. Auch verschiedene Medikamente führen zu Veränderungen der Nägel.

Verzichten Sie auf künstliche Fingernägel und Nagellack, schützen Sie Ihre Nägel vor Schmutz und Chemikalien und kürzen Sie die Fingernägel nicht mit Schere oder Klipper. Dadurch schädigen Sie nachhaltig die Nagelstruktur und begünstigen so brüchige Nägel.

Nicht alle Frauen haben brüchige Nägel in den Wechseljahren. Zudem können die Fingernägel mit der richtigen Pflege gestärkt werden. Dann gehören brüchige oder rissige Nägel schnell der Vergangenheit an.

Auch wenn die Pflege stimmt, so ist die Versorgung mit Nährstoffen ebenso wichtig. Nägel brauchen für ein stabiles Wachstum unter anderem Biotin, Selen, Silizium, Zink, Eisen, Omega-3-Fettsäuren, Kalzium und Vitamin D. Mit einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung können Sie Ihren Körper mit allen wichtigen Vitalstoffen versorgen. 

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