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4 Phasen der Wechseljahre

Die Phasen der Wechseljahre und ihre Symptome

 

Für viele Frauen sind die Wechseljahre eine einschneidende Zeit in ihrem Leben. Die hormonelle Umstellung kann dabei nicht nur Auswirkungen auf den Körper und die Emotionen haben, sondern auch auf die Lebensqualität, die Beziehung zum Partner bzw. zur Partnerin oder das Arbeitsleben. Die Wechseljahre gelten daher auch als eine Phase des Umbruchs. Man kann die Wechseljahre in 4 Phasen unterteilen.

Welche 4 Phasen der Wechseljahre werden unterschieden?

Mit den Wechseljahren beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Die fruchtbare Lebensphase endet und diese Umstellung geht nicht spurlos an einer Frau vorbei. Generell gibt es 4 Phasen der Wechseljahre, die nacheinander durchlaufen werden: die Prämenopause, die Perimenopause, die tatsächliche Menopause und die Postmenopause.

Phase 1: Prämenopause

Der erste Schritt in die Wechseljahre beginnt mit der Prämenopause. Diese Phase kann mit etwa 35 Jahren anfangen und erste Anzeichen können signalisieren, dass sich der Hormonhaushalt langsam verändert.

Die Prämenopause beschreibt die Zeit vor der tatsächlichen Menopause und dauert im Schnitt sechs bis sieben Jahre. Schon hier verändert sich das Zusammenspiel der Hormone und die Funktion der Eierstöcke lässt langsam nach.

In dieser Phase beginnt der weibliche Körper weniger Schwangerschaftshormone (v. a. Progesteron) zu bilden, so dass es zu einer sogenannten Östrogendominanz kommen kann. Die beginnenden hormonellen Veränderungen äußern sich im Allgemeinen in unregelmäßigeren oder stärkeren Monatsblutungen. Die Monatszyklen werden anfangs oft kürzer, später oft länger. Zugleich können erste Symptome wie Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Spannungsgefühle in den Brüsten auftreten.

Die häufigsten Symptome in der Prämenopause im Überblick:

Stimmungsschwankungen

Stimmungsschwankungen

Brustspannungen

Spannungsgefühl in den Brüsten

Kopfschmerzen

Migräne und Kopfschmerzen

Wassereinlagerungen

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Phase 2: Perimenopause

Die Perimenopause ist die Hauptphase der Wechseljahre und tritt üblicherweise bei einem Alter von 45 bis 50 Jahren auf. Sie ist der Höhepunkt der Wechseljahre und beschreibt die Jahre unmittelbar vor sowie das Jahr nach der eigentlichen Menopause. Insgesamt dauert die Perimenopause etwa vier bis fünf Jahre. Diese Phase ist vor allem dadurch geprägt, dass die Eierstöcke zunehmend weniger Östrogene produzieren.

In dieser Phase reifen immer weniger befruchtungsfähige Eizellen in den Eierstöcken heran. Der Eisprung wird also seltener und dadurch geht nicht nur die Produktion von Progesteron, sondern auch von Östrogen zurück.

Die Regelblutungen werden noch unregelmäßiger und es kommt zu Hitzewallungen, Schweißausbrüchen und Nachtschweiß. Müdigkeit stellt sich ein und gleichzeitig werden die Haut und Schleimhäute spröder und trockener.

Die häufigsten Symptome in der Perimenopause im Überblick:

Müdigkeit

Antriebslosigkeit

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Die zweite Phase der Wechseljahre lässt sich wiederum in die frühe und die späte Perimenopause unterscheiden. In der frühen Phase kann sich der Zyklus verkürzen, verlängern oder die Periode bleibt mal ganz aus. Der Übergang zwischen Prä- und Perimenopause ist nahezu fließend. In der späten Menopause hingegen kommen wir der Menopause immer näher. Die Abstände der Blutungen werden deutlich länger und letztlich bleibt sie ganz aus.

Phase 3: Menopause

Die dritte Stufe ist die eigentliche Menopause selbst, also wenn eine Frau ihre letzte Periode hat. Die Hormonproduktion ist dann so weit abgesunken, dass es nicht mehr zum Eisprung kommt. Frauen haben die Menopause im Durchschnitt im Alter von etwa 50 Jahren.

Die Menopause ist genau genommen die letzte Monatsblutung – also keine Phase, sondern ein Zeitpunkt – und kann daher erst im Nachhinein eindeutig bestimmt werden. Das wohl eindeutigste Symptom ist das dauerhafte Ausbleiben der Menstruation für mindestens 12 Monate. Dieser Zeitpunkt markiert den Beginn der Unfruchtbarkeit.

Phase 4: Postmenopause

Die Postmenopause beginnt definitionsgemäß, wenn mindestens ein Jahr lang keine Regelblutungen mehr aufgetreten sind. In dieser Phase, die zwischen 10 und 15 Jahre dauern kann, pendelt sich der Hormonspiegel im weiblichen Körper langsam ein. Die Östrogen- und Progesteronproduktion erreicht nun ihren Tiefpunkt. Der Körper gewöhnt sich zunehmend an die veränderte hormonelle Situation und die Wechseljahresbeschwerden lassen im Allgemeinen nach. Dafür können allerdings neue Symptome auftreten, die durch den Östrogenmangel verursacht werden. Dazu gehören trockene Haut, Scheidentrockenheit, Rücken- und Gelenkschmerzen, Haarausfall oder Haarwuchs im Gesicht. Gegebenenfalls kann sich sogar Osteoporose entwickeln.

Die häufigsten Symptome der Postmenopause im Überblick:

Trockene Haut

Rückenschmerzen

Haarwuchs im Gesicht

Rheumatische Beschwerden

Osteoporose

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Häufig gestellte Fragen zu den 4 Phasen der Wechseljahre

Viele Frauen berichten, dass die Perimenopause, die Phase unmittelbar vor der Menopause, in der die hormonellen Schwankungen am ausgeprägtesten sind, die intensivsten Symptome mit sich bringt. Während dieser Zeit können unregelmäßige Menstruationszyklen, Hitzewallungen, Schlafstörungen und emotionale Veränderungen besonders herausfordernd sein. Nach der Menopause, wenn die Menstruation für mindestens 12 Monate ausgeblieben ist und sich der Hormonspiegel stabilisiert, erfahren viele Frauen eine Abnahme der Symptome.

Die Bestimmung der Phase der Wechseljahre basiert hauptsächlich auf den Menstruationsmustern und Symptomen. Die Prämenopause ist die Zeit vor Beginn der ersten Wechseljahressymptome, in der die Menstruation noch regelmäßig ist. In der Perimenopause beginnen unregelmäßige Zyklen und typische Symptome wie Hitzewallungen. Die Menopause ist definiert durch das Ausbleiben der Menstruation für 12 aufeinanderfolgende Monate. Die Postmenopause folgt nach der Menopause und dauert für den Rest des Lebens. Eine ärztliche Beratung kann helfen, die Phase genauer zu bestimmen, insbesondere wenn Tests zum Hormonstatus erforderlich sind.

Die vier Phasen der Wechseljahre unterscheiden sich hauptsächlich in Bezug auf Menstruationsmuster und Hormonspiegel. In der Prämenopause sind die Menstruationszyklen noch regelmäßig und die Hormonspiegel beginnen zu schwanken. Die Perimenopause ist gekennzeichnet durch zunehmend unregelmäßige Menstruationszyklen und intensivere Symptome aufgrund von starken Hormonschwankungen. Die Menopause markiert das Ende der Menstruationszyklen, und in der Postmenopause haben sich die Hormonspiegel auf einem niedrigeren Niveau stabilisiert, wobei einige Symptome wie vaginale Trockenheit bestehen bleiben können.

Die Postmenopause, die Phase nach der Menopause, dauert am längsten, da sie den Rest des Lebens einer Frau umfasst. Die Dauer der anderen Phasen kann variieren, wobei die Perimenopause oft als die intensivste Phase in Bezug auf Symptome gilt und durchschnittlich 4 bis 8 Jahre dauern kann, bevor die Menopause eintritt.

Die drei Hauptphasen der Wechseljahre umfassen die Perimenopause, die Menopause und die Postmenopause. Die Perimenopause ist die Zeit vor der Menopause, in der die ersten Wechseljahressymptome auftreten und die Menstruationszyklen unregelmäßig werden. Die Menopause wird durch das vollständige Ausbleiben der Menstruation für 12 Monate markiert. Die Postmenopause folgt der Menopause und dauert für den Rest des Lebens, mit anhaltenden Veränderungen im Hormonhaushalt und möglichen langfristigen Symptomen.

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Wechseljahre: Hormone & Alternativen
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