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Ernährung in den Wechseljahren
Ein Großteil der Frauen in den Wechseljahren klagt über Gewichtsprobleme. Gründe für Übergewicht sind multifaktoriell zu verstehen und müssen individuell betrachtet werden.
Kribbeln, Prickeln, sich pelzig anfühlende Hände, Taubheitsgefühle, Brennen auf der Haut wie nach einem Insektenstich. Solche Sensibilitätsstörungen werden medizinisch als Parästhesien bezeichnet und gehören zu den weniger häufig vorkommenden Begleiterscheinungen in den Wechseljahren. Erfahren Sie in diesem Beitrag mehr über Parästhesien, typische Anzeichen und was Sie dagegen tun können.
Rund jede vierte Frau in den Wechseljahren entwickelt Parästhesien. Charakteristisch für diese Sensibilitätsstörungen ist zumeist ein unangenehmes Kribbeln, das vor allem an Armen und Händen und seltener an Beinen und Füßen auftritt. Es fühlt sich an, als ob Ameisen über die jeweiligen Hautpartien laufen. Manchmal berichten betroffene Frauen auch von einem brennenden oder schmerzhaften Gefühl auf der Haut der Extremitäten, das mit einem Insektenstich vergleichbar ist. Auch Taubheitsgefühle werden in diesem Zusammenhang beschrieben, die sich auf die gesamte Extremität oder auf eine Stelle konzentrieren, zum Beispiel auf den gesamten Arm, auf die Hand oder einen beziehungsweise mehrere Finger. Bei manchen Frauen wird die Haut so empfindlich, dass selbst leichte Berührungen als unangenehm empfunden werden.
Für diese Missempfindungen gibt es einen wissenschaftlichen Namen, nämlich Parästhesien, wortwörtlich übersetzt Fehlempfindungen.
Parästhesien können verschiedene Ursachen haben. Eine Kompression des Blutflusses oder eines Nervenstranges kann Taubheitsgefühle oder eingeschlafene Gliedmaßen hervorrufen. Kribbeln kann beispielsweise ein Zeichen für einen Mangel an Vitamin B12 oder eine Folge von Neuropathien sein und auch bei verschiedenen Medikamenten können Parästhesien als unerwünschte Wirkung auftreten.
Bei etwa 25 % der Frauen kommt es in den Wechseljahren zu Parästhesien. Die Missempfindungen treten vor allem an den Händen und Armen auf.
Der natürliche Heilkräuterextrakt EstroG-100® lindert zahlreiche Unannehmlichkeiten der Wechseljahre und ist auch bei Parästhesien effektiv. In klinischen Studien konnte eine signifikante Reduktion des Auftretens von Parästhesien im Allgemeinen um 58 % und des Kribbelns um 66 % gezeigt werden.
In den Wechseljahren sind die sinkenden bzw. schwankenden Hormonspiegel der Grund für diese Sensibilitätsstörungen. Die verringerte Konzentration von Östrogen und Progesteron, die beide wichtige Botenstoffe im Gehirn sind, kann zu Irritationen bei der Weiterleitung von Nervenimpulsen führen. In Folge kann es zu Kribbeln und Brennen kommen und manchmal auch zu Taubheitsgefühlen. Insoweit handelt es sich um vorübergehende Störungen des autonomen Nervensystems.
Die Parästhesien in den Wechseljahren sind unangenehm, jedoch zumeist harmlos und verschwinden meist genauso schnell, wie sie gekommen sind. Treten diese Symptome allerdings längerfristig oder dauerhaft auf, sollten Sie eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen, um die genaue Ursache der Beschwerden diagnostizieren zu lassen.
Auch Sie können einiges tun, um das Kribbeln, das Brennen und die Taubheitsgefühle in den Armen und Beinen zu lindern.
Bewegung: Eine wichtige Maßnahme ist, Ihren Körper in Bewegung zu halten oder zu bringen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie spazieren gehen, wandern, joggen, walken, tanzen, schwimmen oder sich für Yoga oder Pilates entscheiden. Machen Sie das, was Ihnen am meisten Spaß macht und Ihnen guttut.
Entspannung: Um die Nerven zu beruhigen, haben sich Entspannungstechniken bewährt. Beispiele sind die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, autogenes Training, Tai-Chi, Qigong, Atemübungen oder auch Meditationen, die Geist und Körper beruhigen.
Regelmäßige Saunabesuche können für eine gute Durchblutung, einen besseren Schlaf und Tiefenentspannung sorgen.
Nehmen Sie sich bewusst Auszeiten, in denen Sie sich nur um sich kümmern, zum Beispiel einem Hobby nachgehen, ein gutes Buch lesen, einen Wellness-Tag einlegen oder einfach Ihre Lieblingsmusik hören.
Ernährung: Auch eine gesunde Ernährung kann helfen, Parästhesien in den Wechseljahren zu lindern. Das gilt insbesondere für die Nervennahrung, an deren Spitze die B-Vitamine stehen. Es sind vor allem die Vitamine B1, B2, B6 und B12 sowie Vitamin C, Niacin und Biotin, die die Funktion des Nervensystems unterstützen. Das Knochenmineral Calcium sorgt ebenso für eine Reizübertragung zwischen den einzelnen Nervenzellen, während Magnesium den Erhalt der psychischen Funktion fördert. Die empfohlene Tagesdosis für Calcium liegt bei 1000 Milligramm und für Magnesium zwischen 300 und 400 Milligramm.
Hochwertiges Eiweiß ist für starke Nerven wichtig, um Serotonin, das auch Glückshormon genannt wird, zu bilden. Serotonin beeinflusst verschiedene Prozesse im Körper, unter anderem die Weiterleitung von Informationen von einer Nervenzelle zur nächsten. Serotonin wird aus der Aminosäure Tryptophan produziert, die in eiweißreichen Nahrungsmitteln vorkommt. Wichtige Tryptophan-Lieferanten sind Käse, Cashewkerne, Erdnüsse, Sonnenblumenkerne, Fisch, Fleisch, Steinpilze, Linsen, Eier, grüne Bohnen und Kichererbsen.
Durch den ganzheitlichen Wirkansatz sind menoelle® Tabletten das Mittel der Wahl zur wirksamen, hormonfreien und gut verträglichen Linderung von Wechseljahresbeschwerden, insbesondere wenn eine klassische oder pflanzliche Hormontherapie nicht möglich oder gewünscht ist.
menoelle® Tabletten sind auch eine sinnvolle Alternative, falls andere Produkte nicht ausreichend wirksam sind oder wegen ihrem Nebenwirkungsrisiko bzw. ihren Anwendungsbeschränkungen nicht in Frage kommen.
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Bei durch die Wechseljahre bedingten Parästhesien wird sie Ihre Ärztin oder Ihr Arzt zunächst eingehend diagnostizieren, gegebenenfalls mit orthopädischen Untersuchungen und neurologischen Tests, um die genaue Ursache abzuklären. In Abhängigkeit von Ihrem Beschwerdebild können bei Bedarf eine medikamentöse Therapie oder physiotherapeutische Maßnahmen eingeleitet werden.
Kneippanwendungen an Armen und Beinen im eigenen Badezimmer können helfen, Parästhesien in den Wechseljahren zu lindern. Dabei findet ein Wechsel zwischen kalten und warmen Güssen statt. Nach kalten Wasseranwendungen ist es wichtig, sich zu bewegen, damit sich der Körper schnell wieder erwärmt.
Da Kneippen insgesamt eine anregende Wirkung hat, sollten Sie kalte Güsse nicht in den Abendstunden anwenden.
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