Wechseljahre: Ein Leitfaden für Frauen im hormonellen Wandel

Die Wechseljahre treten typischerweise im Alter zwischen 40 und 60 Jahren auf. In den Wechseljahren verändert sich die körpereigene Hormonproduktion der Frau. Dies ist ein natürlicher Vorgang, der jedoch mit mehreren unangenehmen Begleiterscheinungen wie lästigen Hitzewallungen, gelegentlichen Schweißausbrüchen, Erschöpfung und Müdigkeit einhergehen kann, die die Lebensqualität der Frau nachhaltig beeinflussen können.

Wechseljahresbeschwerden können unterschiedlich ausfallen und die Lebensqualität auf verschiedene Weise beeinträchtigen.

Was sind die Wechseljahre?

Der Begriff Menopause stammt aus dem Griechischen – „meno“ für Monat und „pausis“ für Ende – und bedeutet das dauerhafte Ende der fruchtbaren Lebensphase. Sie endet mit dem letzten Menstruationszyklus, also dem letzten Eisprung und der darauffolgenden Periode. Diese Veränderung wird durch eine hormonelle Umstellung verursacht, die meist im Alter zwischen 40 und 50, gelegentlich bis zum Alter von 60 Jahren stattfindet. Anders als es sich viele vorstellen, dauert die Umstellung nicht nur wenige Wochen oder Monate, sondern in der Regel fünf bis acht Jahre.

Hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren

Wie schon erwähnt, fängt im Schnitt mit etwa Mitte vierzig die Umstellung der Hormone statt. Der Körper produziert weniger Östrogen – das weibliche Geschlechtshormon – wodurch es zu unregelmäßigen monatlichen Blutungen kommt, die schließlich ganz ausbleiben. Ist das der Fall, ist die fruchtbare Lebensphase beendet, das heißt: Die Frau kann nicht mehr schwanger werden.

Die Menopause kann Fluch und Segen zugleich sein. Während einige Frauen positiv gestimmt sind, da sie sich nun keine Gedanken um Verhütungsmethoden machen müssen, ist der Gedanke, nicht mehr fruchtbar zu sein, für andere teilweise sehr belastend. Mehr zu den Beschwerden und Symptomen erfahren Sie weiter unten.

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Phasen der Wechseljahre

Für viele Frauen sind die Wechseljahre eine einschneidende Zeit in ihrem Leben. Die hormonelle Umstellung kann dabei nicht nur Auswirkungen auf den Körper und die Emotionen haben, sondern auch auf die Lebensqualität, Beziehung zum Partner bzw. zur Partnerin oder auch das Arbeitsleben. Die Wechseljahre gelten daher auch als eine Phase des Umbruchs. Die Wechseljahre kann man in 4 Phasen unterteilen: die Prämenopause, die Perimenopause, die Menopause und die Postmenopause.

1. Prämenopause

Den Anfang der Wechseljahre macht die sog. Prämenopause. Sie macht sich dadurch bemerkbar, dass die Monatsblutungen unregelmäßiger auftreten. Oft werden die Zyklen kürzer und die Blutungen treten mit kürzerem Abstand auf. In dieser Phase machen sich auch bereits die ersten Hormonveränderungen bemerkbar. Das kann schon mit Anfang 40 sein.


2. Perimenopause

Während die Prämenopause die Zeit ein bis zwei Jahre vor der letzten Regelblutung beschreibt, ist die Perimenopause die Zeit der hormonellen Umstellung ein Jahr vor bis ein Jahr nach der eigentlichen Menopause. In diesem Zeitraum schwanken die Hormonspiegel von Östrogen und Progesteron stark und nehmen schließlich deutlich ab.


3. Menopause

Die Menopause selbst ist der Zeitpunkt der letzten Monatsblutung. Sie kann also nur rückblickend eindeutig bestimmt werden. Und zwar dann, wenn mindestens 12 Monate keine Blutung mehr aufgetreten ist.


4. Postmenopause

Die Zeit ab 12 Monate nach der letzten Monatsblutung wird Postmenopause genannt und kann mehrere Jahre dauern. In dieser Zeit kommt der Hormonhaushalt wieder langsam zur Ruhe und pendelt sich auf einem neuen Niveau ein. In der Regel bessern sich dann auch die typischen Beschwerden.


Typische Symptome der Wechseljahre

In der Menopause verändert sich das Zusammenspiel der Hormone, was körperliche ebenso wie mentale Umstellungen nach sich zieht. Je nachdem, in welcher Phase der Wechseljahre Frauen sich befinden, können die Symptome unterschiedlich sein.

Physische Symptome

Zu den körperlichen Symptomen in der Perimenopause gehören Beschwerden wie Hitzewallungen und Schweißausbrüche, die oft nach vier bis fünf Jahren wieder nachlassen. Ebenso kann es zu Schlafstörungen durch Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen, eine Empfindlichkeit der Brüste und stärkere Migräneanfälle kommen.

In der Postmenopause sind Veränderungen der Scheidenschleimhaut keine Seltenheit. Diese wird nach den Wechseljahren meist dünner und produziert nicht mehr so viel Feuchtigkeit wie vorher. Das macht die Schleimhäute im Genitalbereich trockener und anfälliger für Verletzungen. Weitere Symptome sind sexuelle Unlust und Gewichtszunahme. Mit sinkendem Östrogenspiegel verringert sich darüber hinaus der Elastin- und Kollagengehalt der Haut, was sie dünner, trockener und weniger elastisch macht. Und auch die Knochendichte nimmt mit zunehmendem Alter ab.

Typische körperliche Symptome der Wechseljahre:

Brustspannungen

Empfindliche Brüste

Hautprobleme

Emotionale und psychische Symptome

Die Umstellung der Hormone in den Wechseljahren kann sich aber auch durch emotionale Symptome erkennbar machen. Dazu gehören in der Perimenopause Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit und innere Unruhe bis hin zu depressiven Verstimmungen. Außerdem sind Konzentrationsmangel und Gedächtnisschwäche keine Seltenheit bei Frauen in den Wechseljahren.

Typische emotionale und psychische Symptome der Wechseljahre:

Stimmungsschwankungen

Stimmungsschwankungen

Erschöpfung

Antriebslosigkeit

Konzentrationsprobleme

Vergesslichkeit

Gedächtnisschwäche

Diagnose: Sind Sie bereits in den Wechseljahren?

Damit die Wechseljahre Frauen eindeutig nachgewiesen werden können, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Meist kann die Menopause, also die letzte Blutung, nach einem Jahr ganz ohne Labortest festgestellt werden. Für den Fall, dass die Menstruationsperioden kein klares Muster ergeben oder die Menopause vor dem 45. Lebensjahr eintritt, können Bluttests durchgeführt werden, um Erkrankungen auszuschließen. Einen praktischen Wert hat die Untersuchung der Geschlechtshormone im Blut allerdings nicht. Denn das Ergebnis sagt nichts darüber aus, ob eine Frau noch fruchtbar ist oder nicht. Sind Sie sich unsicher, dient unser Menotest als erste Orientierung und gibt Aufschluss darüber, ob Sie sich womöglich schon in den Wechseljahren befinden oder nicht.

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Behandlungsmöglichkeiten für Beschwerden in den Wechseljahren

Während einige Frauen ihre Menopause ohne Beschwerden erleben, ist das nicht immer der Fall. Ohne Frage können die Wechseljahre Frauen stark zusetzen. Daher gibt es eine Reihe von Möglichkeiten und erprobte Tipps, die helfen können, die hormonelle Umstellung angenehmer zu gestalten.

Hormontherapie

Haben Sie das Gefühl, die Beschwerden beeinträchtigen Ihre Lebensqualität, könnten Sie eine systemische Hormonbehandlung in Betracht ziehen. Dabei erhalten Sie eine Hormonbehandlung mit Östrogen allein oder einer Kombination aus Östrogen und Gestagen. Je kürzer die Behandlung läuft und je geringer die Hormonkonzentration, desto geringer das Risiko der Behandlung.

Des Weiteren gibt es zur Behandlung der Schleimhaut lokal wirkende Hormonpräparate, darunter Ringe, Zäpfchen und Cremes. Eine Hormontherapie kann sehr wohl positive Effekte haben, birgt aber auch ein gewisses Risiko, beispielsweise ein erhöhtes Risiko für Thrombose, Embolie oder einen Schlaganfall. Grundsätzlich sind Nutzen und Risiko immer gegeneinander abzuwägen. Lassen Sie sich hierzu von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt aufklären.

Pflanzliche Behandlungsmethoden

Auch bestimmte pflanzliche Wirkstoffe können wirksam gegen die Beschwerden der Wechseljahre sein. Dazu gehören Pflanzenöle, Gleitmittel und Cremes für die Scheidenschleimhaut, aber auch Nahrungsergänzungsmittel. Gegen Schlafstörungen können sich pflanzliche Schlafmittel wie Baldrian, Hopfen oder Melisse als hilfreich erweisen. Allerdings kann es auch bei pflanzlichen Behandlungsmethoden Neben- und Wechselwirkungen geben, weshalb die Einnahme immer medizinisch begleitet werden sollte.

 

Erfahren Sie hier mehr über die Behandlungsmöglichkeiten menopausaler Begleiterscheinungen.

menoelle® als hormonfreie Alternative bei wechseljahresbedingten Beschwerden

Die Produkte von menoelle® sind speziell für Frauen in den Wechseljahren konzipiert, die eine natürliche und hormonfreie Lösung für typische Begleiterscheinungen suchen. Alle Inhaltsstoffe der menoelle® Produkte sind rein pflanzlich oder natürlichen Ursprungs. Sie bieten somit eine sanfte, gut verträgliche und gleichzeitig nachweislich wirksame Alternative in den Wechseljahren. Besonders geeignet sind die menoelle® Produkte für Frauen, die auf eine Hormontherapie verzichten möchten oder müssen.

Tipps zur erfolgreichen Bewältigung der Wechseljahre

Grundsätzlich hilft schon das Verständnis darüber, was im eigenen Körper überhaupt passiert, besser mit den Wechseljahren zurechtzukommen. Außerdem kann es hilfreich sein, mit anderen Frauen zu sprechen, die diese Erfahrung bereits hinter sich haben oder medizinischen Rat einzuholen.

Neben der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zur Behandlung der Beschwerden in den Wechseljahren kann es auch ratsam sein, die eigenen Ernährungsgewohnheiten zu überprüfen und auf die körperlichen Bedürfnisse anzupassen.

Darüber hinaus sind die Wechseljahre für viele Frauen auch mit anderen Veränderungen im Leben verbunden, die in Kombination mit der hormonellen Umstellung den Körper und die Psyche beanspruchen: Die Kinder ziehen aus, die Eltern werden pflegebedürftig und sie orientieren sich gegebenenfalls beruflich um. Gerade in solchen Fällen können regelmäßige Bewegung, Atem- und Yogaübungen sowie Meditationstechniken Wunder wirken. Sie sorgen für Entspannung, wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus und verbessern das allgemeine Wohlbefinden.

Allgemein gilt es, sich ausgewogen zu ernähren, viel zu bewegen, den Alkoholkonsum einzuschränken, nicht zu rauchen, Stress zu vermeiden und für ausreichend Erholung zu sorgen. Hier die wichtigsten Tipps auf einen Blick:


1. Austausch mit anderen


Herzbeschwerden

2. Medizinische Beratung in Anspruch nehmen


Icon - Obst und Gemüse

3. Ernährungsgewohnheiten anpassen


Icon - Fahrradfahren

4. Regelmäßige Bewegung


5. Atem- und Yogaübungen sowie Meditationstechniken


Icon - kein Alkohol und kein Rauchen

6. Alkohol, Zigaretten und Stress meiden

Die Wechseljahre als Herausforderung und Chance

Die Wechseljahre sind ein neuer Lebensabschnitt und keine Krankheit. Viele Frauen entdecken die positiven Seiten des Lebensabschnitts und freuen sich auf das Ende der Regelblutungen. Für sie ist der Übergang, der zum Älterwerden dazugehört, eine Zeit des Bewusstseinswandels, des Umbruchs und der Auftakt für einen Neuanfang. Sie nutzen die Signale, um in der Mitte ihres Lebens die Weichen neu zu stellen, und setzen endlich ihre Träume in die Tat um. So wie die Pubertät ein Wandel vom Mädchen zur Frau ist, wechseln wir in den Wechseljahren in einen neuen Lebensabschnitt. Alles ist in Bewegung, innen und außen. Vieles scheint sich zu verabschieden und Neues lockt. Wie unterschiedlich Frauen damit umgehen, hängt immer mit der individuellen Lebensgeschichte der Frau zusammen. Es ist Herausforderung und Chance zugleich.

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