Erste Anzeichen der Wechseljahre

Wechseljahre haben viele Gesichter, rund 60 typische Begleiterscheinungen sind bekannt. Hitzewallungen sind wohl das typischste Anzeichen für Wechseljahre, doch auch Stimmungsschwankungen, Scheidentrockenheit oder Haarausfall gehören dazu.

Erfahren Sie mehr über die ersten Anzeichen der Wechseljahre, wann sie auftreten und was Sie dagegen tun können.

Anzeichen Wechseljahre: Wie machen sich die Wechseljahre bemerkbar?

Irgendwann ist es bei jeder Frau soweit. Der Vorrat an Eizellen geht zur Neige und der weibliche Körper reagiert darauf mit hormonellen Anpassungen, die sich auf unterschiedliche Weise bemerkbar machen können.

Etwa ein Drittel aller Frauen in den Wechseljahren hat keinerlei oder nur geringe Begleiterscheinungen, ein weiteres Drittel mäßige Beschwerden und das andere Drittel ausgeprägte Symptome, die behandlungsbedürftig sein können.

Bekannteste und häufigste Anzeichen der Wechseljahre

Die frühe Phase der Wechseljahre ist üblicherweise durch lästige, aber meist harmlose Anzeichen der Wechseljahre wie Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Müdigkeit, oder Schlafstörungen geprägt.

Unter Hitzewallungen leiden etwa zwei Drittel aller Frauen. Sie sind das häufigste Symptom und legen sich im Verlauf der Wechseljahre wieder von alleine.

In der späten Phase und nach der Menopause kann es zu Folgeerkrankungen wie Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Probleme bzw. zu Haarausfall oder Scheidentrockenheit kommen.

Anzeichen Wechseljahre: Symptome in den einzelnen Phasen

Die Wechseljahre (im Fachbegriff auch Klimakterium genannt) unterteilen sich in 3 Phasen, die Prämenopause, die Perimenopause und die Postmenopause, die sich in ihren Anzeichen und deren Intensität unterscheiden.

Erste Anzeichen Wechseljahre: Prämenopause

Der erste Schritt in die Wechseljahre beginnt mit der Prämenopause. Diese Phase kann mit etwa 35 Jahren anfangen und erste Anzeichen können signalisieren, dass sich der Hormonhaushalt langsam verändert. In dieser Phase beginnt der weibliche Körper weniger Schwangerschaftshormone (also Progesteron) zu bilden, so dass es zu einer sogenannten Östrogendominanz kommen kann.

Die beginnenden hormonellen Veränderungen äußern sich im Allgemeinen in unregelmäßigeren oder stärkeren Monatsblutungen. Die Monatszyklen werden anfangs oft kürzer, später oft länger und Spannungsgefühle in den Brüsten können auftreten. Auch Stimmungsschwankungen mit erhöhter Reizbarkeit sowie Schlafstörungen sind in dieser Phase nicht selten.

Welche Anzeichen sind in der Prämenopause typisch?

Brustspannungen

Brustspannungen

Stimmungsschwankungen

Stimmungsschwankungen

Reizbarkeit

Reizbarkeit

Erschöpfung

Erschöpfung

Verändertes Libido

Verändertes Libido

Weitere Anzeichen in der Perimenopause

Die Perimenopause ist die Hauptphase der Wechseljahre, sie tritt üblicherweise bei einem Alter von 45 bis 50 Jahren auf und dauert im Schnitt rund 4 Jahre. Sie mündet in die Menopause, dem Zeitpunkt der letzten Regelblutung, zumeist bei einem Alter von 51 – 52 Jahren. Diese Phase ist vor allem dadurch geprägt, dass die Eierstöcke zunehmend weniger Östrogene produzieren und die Regelblutungen noch unregelmäßiger werden.

Die Hauptsymptome der Perimenopause sind Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Nachtschweiß. Zudem stellt sich Müdigkeit ein und die Haut und Schleimhäute werden spröder und trockener.

Welche Anzeichen sind in der Perimenopause typisch?

Veränderte Monatsblutungen

Veränderte
Monatsblutungen

Erschöpfung

Erschöpfung

Stimmungsschwankungen

Stimmungsschwankungen

Verändertes Libido

Verändertes Libido

Hautalterung

Trockene Haut

Anzeichen der Postmenopause

Die Wechseljahre enden mit der Menopause, also der letzten Monatsblutung. Das Durchschnittsalter bei der Menopause liegt bei rund 50 Jahren mit einer Spanne von 40 und 60 Jahren. Frauen, die rauchen oder unter Depressionen leiden, haben die Menopause meist etwas früher. Frauen mit Übergewicht und Frauen, die Kinder bekommen haben, meist etwas später.

Die Postmenopause beginnt definitionsgemäß, wenn mindestens ein Jahr lang keine Regelblutungen mehr aufgetreten sind. Ab diesem Zeitpunkt stabilisieren sich die Hormonspiegel, der weibliche Körper gewöhnt sich zunehmend an die veränderte hormonelle Situation und die Wechseljahresbeschwerden lassen im Allgemeinen nach.

Nach der Menopause kommt es nicht selten zu einer depressive Verstimmung und Schlafstörungen sowie zu Haarausfall oder Scheidentrockenheit und es können sich Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder eine Osteoporose entwickeln.

Abklingende Symptome: Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Nachtschweiß

Welche Symptome sind für die Postmenopause typisch?
Veränderte Monatsblutungen

Ausbleibende
Monatsblutungen

Erschöpfung

Erschöpfung

Hautalterung

Hautalterung

Blasenschwäche

Blasenschwäche

Rheumatische Beschwerden

Risiko für Osteoporose

Erste Anzeichen Wechseljahre: Vorbeugen und Tipps

Auch wenn jede Phase der Wechseljahre ihre Besonderheiten hat, gibt es ein paar allgemein gültige Empfehlungen, die Ihnen helfen, diesem Lebensabschnitt optimal zu begegnen:

Optimieren Sie Ihre Ernährung: Essen Sie viel Gemüse und gesunde Lebensmittel. Ergänzen Sie mit Vitalstoffen und füllen Sie eventuelle Mängel auf.


Icon - Fahrradfahren

Bewegen Sie sich regelmäßig und treiben Sie, sofern möglich, Sport. 20 – 30 Minuten bewusste Bewegung pro Tag genügen bereits.


Icon - Schlafstörungen

Schlafen Sie ausreichend. Ein guter Schlaf ist wichtig, um erholt in den Tag zu gehen. Sorgen Sie deshalb für einen regelmäßigen Schlaf, bei Schlafproblemen kann eine sogenannte Schlafhygiene helfen.


Icon - Lotusblume

Sorgen Sie für sich. Entspannung ist in dieser Zeit ganz wichtig. Yoga, Meditation, Lesen, Musik hören, Spaziergänge in der Natur helfen Ihnen dabei.


Betrachten Sie die Veränderungen und Symptome als etwas Normales und Gutes, und nicht als etwas Negatives.


Führen Sie ein aktives und erfüllendes Leben. Besuchen Sie Konzerte und Theater, fangen Sie ein neues Hobby an, treffen Sie sich mit Familie, Freund:innen und Gleichgesinnten.


Lassen Sie Ihrem Körper Zeit, ein neues Gleichgewicht zu finden.

Anzeichen Wechseljahre: Wichtige Fragen und Antworten

Lächelnde Frau

Wann Frauen in die Wechseljahre kommen, ist individuell sehr unterschiedlich und nicht vorhersagbar. Studien haben jedoch ergeben, dass bestimmte Faktoren den Zeitpunkt des Beginns beeinflussen können.

Faktoren, die den Eintritt ins Klimakterium verzögern

  • Erste Periode relativ früh (i.e. frühe Pubertät)
  • Geburt mehrerer Kinder
  • Antibabypille
  • Übergewicht (BMI > 30)

Faktoren, die den Eintritt ins Klimakterium begünstigen

  • Kinderlosigkeit
  • Diabetes
  • Rauchen
  • Alkoholkonsum

Zu einer vorzeitigen Menopause kann es kommen, wenn der Vorrat an Follikel (also die befruchtungsfähigen Eizellen) in den Eierstöcken schon vergleichsweise früh verbraucht ist. Bei etwa 1% der Frauen beginnen die Wechseljahre bereits mit relativ jungen Jahren, also vor dem 35. Lebensjahr.

Eine solche Ovarialinsuffizienz, sprich eine Funktionsstörung der Eierstöcke, hat zumeist genetische Ursachen. Daneben können beispielsweise autoimmune Erkrankungen wie Morbus Crohn, Morbus Addison oder Autoimmunthyreoiditis sowie Diabetes mellitus oder bestimmte Infektionen (z.B. Mumps) zu einer vorzeitigen Menopause führen.

Eine andere Form der vorzeitigen Wechseljahre ist die medizinisch induzierte Menopause, bei der die Östrogenproduktion durch ärztliche Maßnahmen ganz oder teilweise unterdrückt wird. Beispiele sind eine chirurgische Entfernung der Gebärmutter und Eierstöcke, eine Behandlung mit antihormonellen Medikamenten und manchmal auch eine Folge einer Chemotherapie oder Radiotherapie.

Bei einer ausbleibenden Monatsblutung sollte immer auch an eine unbemerkte Schwangerschaft gedacht werden, bei bestimmten Verhütungsmitteln (z.B. die Dreimonatsspritze) kommt es ebenfalls zu keiner Monatsblutung.

Brustkrebs gehört zu den hormonell bedingten Krebsarten. Über 80 % der Brustkrebserkrankungen betreffen Frauen über 50 Jahre, also Frauen in den Wechseljahren. Die frühzeitige Erkennung einer Brustkrebserkrankung ist von größter Bedeutung. Bitte nehmen Sie daher die Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch und gehen Sie regelmäßig zur Mammografie. Mehr zum Thema Brustkrebs

Eine Osteoporose bleibt oft lange unbemerkt. Wenn der Östrogenspiegel sinkt, baut sich die Knochensubstanz schrittweise und über einen längeren Zeitraum hinweg ab. Osteoporose ist eine Frauenkrankheit, mehr als 75 % der Osteoporose-Patient:innen sind Frauen. Ab 65 Jahren steigt das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, deutlich an. Lassen Sie daher bei Ihrem Arzt frühzeitig eine Knochendichte-Messung machen. Sie wird als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) zur Früherkennung von Osteoporose angeboten, in begründeten Fällen übernimmt auch die Krankenkasse die Kosten. Mehr zum Thema Knochengesundheit

Lassen Sie Ihren Herz-Kreislauf-Status regelmäßig von Ihrer Hausärzt:in abchecken. Bei Frauen in der Postmenopause sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht selten. Herz- und Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck, Koronare Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen oder Herzinsuffizienz sowie ein damit verbundener Herzinfarkt oder Schlaganfall sind die häufigste Todesursache weltweit und sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Arzt-/Ärztinnenbesuch bei ersten Anzeichen der Wechseljahre

Eine Abklärung durch Ihre Haus- oder Frauenärzt:in ist immer dann ratsam, wenn Sie es genau wissen wollen oder unsicher sind, ob Sie wirklich in den Wechseljahren sind oder Ihre Beschwerden nicht andere Ursachen haben.

In einer ärztlichen Praxis können bestimmte Hormonwerte untersucht werden, die Blutwerte für Östradiol, Progesteron, Follikelstimulierendes Hormon (FSH) oder Anti-Müller-Hormon (AMH) können auf das Vorliegen der Wechseljahre hinweisen.

Bei leichten oder moderaten Beeinträchtigungen bietet sich eine Selbstmedikation mit freiverkäuflichen Mitteln an. Wenn Ihre Beschwerden stark ausgeprägt sein sollten, könnte eine Hormonersatztherapie infrage kommen. Gegen typische Begleiterscheinungen der Wechseljahre wie Hitzewallungen, Scheidentrockenheit oder Haarausfall gibt es auch wirksame hormonfreie Behandlungsmöglichkeiten.

Ärztin im Gespräch

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