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Reizbarkeit

Innere Unruhe in den Wechseljahren

Wenn der Geduldsfaden schneller reißt als sonst, wenn die Belastbarkeit nachlässt oder Nervosität und innere Unruhe den Alltag bestimmen, dann können die Wechseljahre daran schuld sein.

 

 

Besorgte Frau mit der Tasse

Nervosität und innere Unruhe in den Wechseljahren

Wie machen sich Nervosität und innere Unruhe in den Wechseljahren bemerkbar, welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es und was können Sie für sich selbst tun? Das und mehr erfahren Sie in diesem Beitrag.

Nervöse Frau, besorgt

Innere Unruhe Wechseljahre: Symptome

Innere Unruhe und Nervosität in den Wechseljahren zeigen sich anhand verschiedener Symptome, zum Beispiel in Form von:

Die Belastbarkeit sinkt, so dass selbst Frauen, die früher als wahre Multitaskerinnen bekannt waren, das Tempo verlangsamen müssen. Die Intensität und die Häufigkeit der Symptome können individuell ganz unterschiedlich ausfallen.

Ursachen von innerer Unruhe in den Wechseljahren

Oftmals liegt die Ursache für innere Unruhe und Nervosität in der hormonellen Umstellung begründet. Doch nicht immer sind allein die Hormone schuld. Auch eine Unterzuckerung, niedriger Blutdruck und bestimmte Erkrankungen wie eine Überfunktion der Schilddrüse können derartige Symptome hervorrufen. Innere Unruhe und Nervosität werden unter anderem durch einen hohen Kaffee-, Nikotin- oder Alkoholkonsum begünstigt. Umgekehrt kann auch der Entzug dieser Genussmittel zu innerer Unruhe und Nervosität führen. Ebenso können einige Medikamente Nervosität und innere Unruhe auslösen.

Auch äußere Lebensumstände in den Wechseljahren wie zum Beispiel persönliche, private und berufliche Umbrüche können eine Ursache für Nervosität und innere Unruhe in den Wechseljahren sein.

Innere Unruhe Wechseljahre: Wissenswertes

Nervosität, innere Unruhe und Reizbarkeit kommen in den Wechseljahren relativ häufig vor. Rund zwei Drittel aller Frauen entwickeln diese Begleiterscheinungen der Wechseljahre. Gerade in der Prämenopause dominieren Reizbarkeit und Nervosität, im Laufe der Wechseljahre nehmen sie wieder ab und in der fortgeschrittenen Postmenopause betreffen sie nur noch jede vierte Frau.

65%

Rund 65 % der Frauen leiden in den Wechseljahren an innerer Unruhe, Reizbarkeit und Nervosität. Reizbarkeit und Nervosität treten insbesondere in der Prämenopause auf und klingen im Verlauf der Wechseljahre stetig ab.

Welche Hormone sind für innere Unruhe in den Wechseljahren verantwortlich?

Im Wesentlichen sind es drei Hormone, die die Gefühlswelt von Frauen in den Wechseljahren durcheinanderbringen und für Nervosität und innere Unruhe sorgen können.

Icon - Lotusblume

Östrogen: Manche Frauen, die in die Wechseljahre kommen, berichten, dass sie ein angenehmes Leben führen und dennoch von innerer Unruhe und Nervosität geplagt werden. Die Ursache kann ein in den Wechseljahren sinkender Östrogenspiegel sein, denn Östrogen gilt auch als ein Glückshormon.


Testosteron: Gleiches gilt für das männliche Sexualhormon Testosteron, das Frauen in geringeren Mengen als Männer bilden. Sinkt der Testosteronspiegel, kann sich das negativ auf die Psyche auswirken und innere Unruhe und Nervosität verursachen.


Oxytocin: Dann wäre da noch Oxytocin, das unter anderem beim Geschlechtsverkehr freigesetzt wird und deshalb auch als Kuschelhormon bezeichnet wird. Es sorgt dafür, Partner:innen, aber auch Mutter und Baby aneinander zu binden. Zu wenig Oxytocin kann zu innerer Unruhe und Nervosität führen.

Lächelnde Frau mit Yoga-Matte

Innere Unruhe Wechseljahre: Vorbeugung und Behandlung

Nervosität, Reizbarkeit und innere Unruhe sind lästig und vielleicht auch belastend, für Sie und möglicherweise auch für Ihre Mitmenschen. Diese Begleiterscheinungen der Wechseljahre sind meist nur vorübergehend und legen sich im Lauf der Zeit. Ob Sie damit leben können oder etwas daran ändern wollen, ist meist eine Frage des Leidensdrucks und hängt auch von Ihrer Einstellung zum Älterwerden ab. Wenn Sie diese Phase der Veränderungen und deren Begleiterscheinungen aktiv annehmen, können Sie neue Kräfte und Potenziale mobilisieren und den Wechsel aktiv gestalten.

Entspannungstechniken sind eine sehr probate Möglichkeit, um innere Unruhe und Nervosität zu reduzieren, zum Beispiel autogenes Training, Muskelentspannung nach Jacobsen, Qi Gong oder auch Meditation und Tai-Chi.

Auch Bewegung hilft, den Kopf freizubekommen und Distanz zu gewinnen. Regelmäßige Freizeitbewegung und leichter Ausdauersport bauen Stress ab, heben die Stimmung und stabilisieren die innere Balance.

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Durch den ganzheitlichen Wirkansatz sind menoelle® Tabletten das Mittel der Wahl zur wirksamen, hormonfreien und gut verträglichen Linderung von Wechseljahresbeschwerden, insbesondere wenn eine klassische oder pflanzliche Hormontherapie nicht möglich oder gewünscht ist.

menoelle® Tabletten sind auch eine sinnvolle Alternative, falls andere Produkte nicht ausreichend wirksam sind oder wegen ihrem Nebenwirkungsrisiko bzw. ihren Anwendungsbeschränkungen nicht in Frage kommen.

Was tun gegen innere Unruhe in den Wechseljahren?

Einige Anregungen, wie Sie zu mehr Gelassenheit finden können:

1. Blickwinkel wechseln

Betrachten Sie Ihre persönliche Situation aus einem anderen Blickwinkel. Die Kinder sind selbstständiger oder haben das Haus bereits verlassen. Das bedeutet für Sie, dass Sie weniger Hausarbeit und mehr Zeit für sich haben, für Ihren Beruf, für Ihre Hobbies und für Ihre:n Partner:in.


2. Nein sagen

Lernen Sie, Nein zu sagen. Das gilt vor allem dann, wenn Sie sich überfordert fühlen. Dafür ist es wichtig, die eigenen Grenzen zu kennen.


3. Eskalation vermeiden

Ziehen Sie sich aus einer Situation heraus, wenn Sie merken, dass eine Eskalation droht. Auf diese Weise vermeiden Sie Worte, Aussagen oder Bemerkungen, die Sie später bereuen könnten.


4. Ursachen erkennen

Sobald Sie Nervosität und innere Unruhe verspüren, treten Sie innerlich einen Schritt zur Seite. Betrachten Sie Ihre Situation durch den Positionswechsel von außen und fragen Sie sich, was der Grund für Ihre innere Unruhe und Nervosität ist.


5. Stress weg atmen

Erlernen Sie Atemtechniken, die es Ihnen ermöglichen, innere Unruhe und Nervosität wegzuatmen. Sofern es möglich ist, gehen Sie an die frische Luft, sobald innere Unruhe und Nervosität aufkommen, und nehmen Sie einige tiefe Atemzüge.

-62%

EstroG-100® und Nervosität Der natürliche Heilkräuterextrakt EstroG-100® lindert zahlreiche Unannehmlichkeiten der Wechseljahre und zeigt bei Nervosität eine sehr gute Effektivität. In klinischen Studien konnte eine signifikante Reduktion des Auftretens dieser Begleiterscheinungen der Wechseljahre um etwa 62 % gezeigt werden.

Im Gegensatz zu allen anderen Mitteln gegen Wechseljahresbeschwerden gibt es für menoelle® Tabletten keine Anwendungsbeschränkungen, auch sind keine unerwünschten Wirkungen bekannt, so dass Sie mit menoelle® Ihre Beschwerden dauerhaft lindern können.

Wann ist ein Arzt-/Ärztinnenbesuch bei innerer Unruhe in den Wechseljahren empfehlenswert?

Halten Nervosität und innere Unruhe über einen längeren Zeitraum an, beeinflussen Ihren Alltag negativ und reduzieren Ihre Lebensqualität, dann können Sie professionelle Hilfe bei Ihrer Hausärztin bzw. ihrem Hausarzt, einer Gynäkologin oder einem Gynäkologen oder einer Wechseljahresberatung suchen.

Für die Behandlung von Nervosität und innerer Unruhe in den Wechseljahren stehen verschiedene Therapieformen zur Verfügung, deren Anwendung von der Intensität Ihrer Beschwerden abhängig ist.

Beispielhaft ist eine Gesprächstherapie, um persönliche Probleme zu erkennen und individuelle Lösungswege zu finden. Eine temporäre medikamentöse Therapie – auch mit pflanzlichen Wirkstoffen – kann hilfreich sein, diese Phase besser zu meistern.

Nach Möglichkeit sollte die Abklärung und Behandlung von innerer Unruhe un in den Wechseljahren ganzheitlich ausgerichtet sein und alle Faktoren einbeziehen.

Ärztin im Gespräch
Heilpflanzen

Welche Kräuter helfen bei innerer Unruhe in den Wechseljahren?

Lavendel, Baldrian, Hopfen und Melisse sind als beruhigende Heilkräuter allgemein bekannt. Johanniskraut bessert die Stimmung und lindert innere Unruhe. Falls auch der Schlaf noch zu wünschen übriglässt, ist Passionsblume eine gute Wahl.

Wenn Ihre Nerven blank liegen, machen Sie sich einfach eine Tasse oder Kanne mit einer schönen Kräutermischung. Gönnen Sie sich ein Entspannungsbad nach einem stressigen Tag. Oder lassen Sie den Abend nach einem Spaziergang z. B. mit einem Glas alkoholfreiem Bier ausklingen.

Häufig gestellte Fragen zu innerer Unruhe in den Wechseljahren

Ja, innere Unruhe, die in den Wechseljahren aufgrund hormoneller Schwankungen auftreten kann, ist oft mit Schlafstörungen verbunden. Die Unruhe kann es schwierig machen, einzuschlafen oder durchzuschlafen, was zu einer beeinträchtigten Schlafqualität und daraus resultierender Tagesmüdigkeit führt. Zudem können Schlafprobleme wiederum zu einer erhöhten Unruhe und Angst führen, was einen Teufelskreis schaffen kann.

Die Dauer der inneren Unruhe in den Wechseljahren kann von Frau zu Frau unterschiedlich sein. Für einige kann sie eine vorübergehende Phase darstellen, die nur wenige Monate andauert, während andere über längere Zeiträume hinweg Symptome erleben können. Mit der Zeit und insbesondere nach dem Übergang in die Postmenopause berichten viele Frauen über eine Abnahme der inneren Unruhe, da sich der Körper an die neuen Hormonspiegel anpasst.

Eine ausgewogene Ernährung kann einen positiven Einfluss auf die innere Unruhe in den Wechseljahren haben. Bestimmte Lebensmittel und Nährstoffe, wie Omega-3-Fettsäuren, die in fettem Fisch und Leinsamen vorkommen, können zur Verringerung von Entzündungen und zur Förderung der Gehirngesundheit beitragen. Magnesiumreiche Lebensmittel wie Nüsse, Samen und Blattgemüse können beruhigend wirken und die Muskelentspannung unterstützen. Zudem kann der Verzicht auf stimulierende Substanzen wie Koffein und Alkohol dazu beitragen, innere Unruhe zu reduzieren.

Innere Unruhe und Nervosität in den Wechseljahren sind in der Regel nicht gefährlich, können aber die Lebensqualität beeinträchtigen und zu weiteren Gesundheitsproblemen wie Schlafstörungen und Angstzuständen führen. Wenn die Symptome schwerwiegend sind oder das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen, kann eine professionelle Beratung oder Behandlung hilfreich sein, um Bewältigungsstrategien zu entwickeln und die Lebensqualität zu verbessern.

Für viele Frauen lassen Nervosität und innere Unruhe in den Wechseljahren mit der Zeit nach, insbesondere nachdem die Menopause abgeschlossen ist und sich der Körper an die veränderten Hormonspiegel angepasst hat. Während des Übergangs können Entspannungstechniken, regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung dazu beitragen, die Symptome zu mildern. Für einige Frauen kann jedoch auch professionelle Unterstützung erforderlich sein, um mit anhaltender Unruhe und Angstzuständen umzugehen.

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