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Hitzewallungen in den Wechseljahren

Ständige Hitzewallungen, unangenehme Schweißausbrüche und den Schlaf raubender Nachtschweiß begleiten nahezu alle Frauen in den Wechseljahren. Erfahren Sie mehr über diese Symptome, wie es dazu kommt und was Sie dagegen tun können.

 

 

Frau mit einem Ventilator in der Hand
SYMPTOME

Wie äußern sich Hitzewallungen in den Wechseljahren?

Schwitzen beim Sport oder in der Sauna ist eine ganz normale Reaktion des Körpers, um die Körpertemperatur zu regulieren. Auch übermäßiges Schwitzen (medizinisch: Hyperhidrose) oder Nachtschweiß kann bei jedem Menschen mehr oder weniger häufig auftreten und verschiedene Ursachen haben wie z. B. Infekte, starkes Übergewicht, psychische Auslöser sowie Alkohol, Nikotin oder scharf gewürzte Speisen. In den Wechseljahren hingegen haben mindestens zwei Drittel der Frauen sogenannte vasomotorische Beschwerden, wie Hitzewallungen, Nachtschweiß und Schweißausbrüche.

Hitzewallungen beginnen meist im Brustbereich und breiten sich schubartig über den Hals und Kopf in die Oberarme aus. Das Herz schlägt schneller und es kann zu Hautrötungen, Schweißausbrüchen und Herzklopfen kommen. Die Episoden sind üblicherweise relativ kurz und dauern meist nur wenige Minuten, allerdings können sie mehrmals am Tag auftreten.

Nachdenkliche Frau mit Notebook auf der Chouch

Hitzewallungen, Nachtschweiß und Schweißausbrüche gehören zu den häufigsten Beschwerden in den Wechseljahren.

Hitzewallungen Wechseljahre – Wissenswertes

Hitzewallungen, Nachtschweiß und Schweißausbrüche gehören zu den häufigsten Beschwerden in den Wechseljahren und sind somit ein sehr charakteristisches Anzeichen für die Wechseljahre. Hitzewallungen sind eine Reaktion des Körpers auf den sich verändernden Hormonspiegel in den Wechseljahren. Im Laufe der Zeit legen sie sich wieder. Dauer und Ausprägung der Hitzewallungen sind individuell sehr unterschiedlich, üblicherweise kommen sie 1–2 Jahre vor der Menopause und können bis zu 5 Jahren nach der Menopause andauern.

Hitzewallungen Wechseljahre: Was tun?

Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Nachtschweiß sind unerfreulich, nervig und können belasten. Sie sind vorübergehende Begleiterscheinungen der Wechseljahre und ihnen liegt in diesem Fall keine Erkrankung im eigentlichen Sinne zu Grunde.

Wenn die vasomotorischen Beschwerden leicht ausgeprägt sind, können Hausmittel und Verhaltensänderungen schon gute Abhilfe schaffen, bei mittleren Beschwerden sind freiverkäufliche Mittel eine Überlegung wert und bei stark ausgeprägten Symptomen kann eine ärztliche Behandlung in Frage kommen.

Besorgte Frau mit Schweißfläcken
INTERESSANT

Wie kommt es in den Wechseljahren zu Hitzewallungen?

Das vegetative Nervensystem ist ein komplexes autonomes Steuerungssystem des menschlichen Körpers und regelt viele Prozesse wie Atmung, Herzschlag oder Stoffwechselvorgänge und auch die Körpertemperatur.

Die Thermoregulation des menschlichen Körpers hat die Aufgabe, für eine konstante Körpertemperatur von etwa 37 Grad zu sorgen. Bei einer Erwärmung des Körpers, beispielsweise beim Sport oder durch Fieber, kommt es zur Schweißbildung, um den Körper abzukühlen. Bei Kälte im Winter hingegen verengen sich die peripheren Gefäße, um den Wärmeverlust zu reduzieren.

Als Ursache der Hitzewallungen wird diskutiert, dass die hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren mit einer Fehlsteuerung des Temperaturregelkreises einhergehen.

Schon geringe Körpertemperaturschwankungen werden vom Körper wahrscheinlich fälschlicherweise als korrekturbedürftig interpretiert und mit Hitzewallungen, Hautrötungen und Schweißausbrüchen beantwortet.

Im Laufe der Wechseljahre kommt es zu einer Anpassung und damit wieder zu einer normal funktionierenden Thermoregulation. Dauer und Schweregrad dieses Anpassungsprozesses sind individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt.

menoelle® und Hitzewallungen

Durch den ganzheitlichen Wirkansatz sind menoelle® Tabletten das Mittel der Wahl zur wirksamen, hormonfreien und gut verträglichen Linderung von Wechseljahresbeschwerden, insbesondere wenn eine klassische oder pflanzliche Hormontherapie nicht möglich oder gewünscht ist.

menoelle® Tabletten sind auch eine sinnvolle Alternative, falls andere Produkte nicht ausreichend wirksam sind oder auf Grund ihres Nebenwirkungsrisikos bzw. ihrer Anwendungsbeschränkungen nicht in Frage kommen.

70%

Hitzewallungen treten vor allem in der Perimenopause und frühen Postmenopause auf und nehmen danach wieder ab.

20%

Bei jeder fünften Frau sind die Beschwerden so stark ausgeprägt, dass eine ärztliche Behandlung in Betracht kommt. Hitzewallungen können bis zu 15 Jahre andauern, die übliche Dauer liegt bei 4–5 Jahren. Die Perimenopause und die frühe Postmenopause sind die Zeiträume, in denen die Hitzewallungen typischerweise besonders stark ausgeprägt sind.

Hitzewallungen Wechseljahre: Was hilft?

6 Tipps gegen Hitzewallungen in den Wechseljahren:

 

1. Kaffee, Alkohol und Co. vermeiden

Genussmittel wie Kaffee, schwarzen Tee, Alkohol und Zigaretten sowie scharfe Gewürze wie Ingwer oder Chili oder auch schweres Essen meiden oder reduzieren.


Icon - Gewichtswaage

2. Normalgewicht halten

Auch Übergewicht kann zu leichterem Schwitzen führen. Deshalb ist es günstig, Normalgewicht zu halten oder anzustreben.


3. Atmungsaktive Kleidung

Lockere und atmungsaktive Baumwollbekleidung ist eine empfehlenswerte Wahl in „hitzigen Zeiten“.


4. Ausgewogene Ernährung

Optimal ist eine leichte Ernährung mit viel Gemüse und Obst sowie ausreichender Flüssigkeitszufuhr, am besten mindestens 2 Liter Mineralwasser oder ungesüßter Tee täglich.


Icon - Fahrradfahren

5. Bewegung und Sport

Positiv wirken sich auch Bewegung und Sport aus, sei es im Alltag – mal auf das Auto oder den Aufzug verzichten – oder beim Walken, Radfahren, Spazierengehen oder Wandern.


Icon - Lotusblume

6. Stressabbau und Entspannung

Zum gezielten Stressabbau und für Entspannung eignen sich beispielsweise Yoga, autogenes Training oder Tai Chi.


Vermeiden Sie möglichst alles, was Hitzewallungen begünstigt. Sorgen Sie gleichzeitig für eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, ausreichend Bewegung und Yoga für Ausgleich und Entspannung.

-65%

EstroG-100® und Hitzewallungen: Der natürliche Heilkräuterextrakt EstroG-100® lindert zahlreiche Unannehmlichkeiten der Wechseljahre und hat bei Hitzewallungen und Nachtschweiß eine hohe Effektivität. In klinischen Studien konnte eine Reduktion des Auftretens von Hitzewallungen und Nachtschweiß um etwa 65 % gezeigt werden.

Im Gegensatz zu allen anderen Mitteln gegen Wechseljahresbeschwerden gibt es für menoelle® Tabletten keine Anwendungsbeschränkungen. Auch sind keine unerwünschten Wirkungen bekannt, sodass Sie mit menoelle® Ihre Beschwerden dauerhaft lindern können.

Hitzewallungen Wechseljahre: Arzt-/Ärztinnenbesuch

Stark ausgeprägte vasomotorische Beschwerden sind eine zugelassene Indikation für eine Hormonersatztherapie (HRT). Da viele Frauen Vorbehalte gehen eine HRT haben, ist eine ausführliche Untersuchung und Beratung bei der Ärztin oder dem Arzt Ihres Vertrauens unerlässlich, um die Notwendigkeit und Ihre persönlichen Risikofaktoren sowie Alternativen abzuklären.

Gut zu wissen ist, dass die Risiken der HRT vor allem mit dem Alter, der Dosis und der Anwendungsdauer verknüpft sind. Deshalb wird eine HRT heute so früh wie möglich, so niedrig dosiert wie möglich und so kurz wie möglich angesetzt.

Als hormonfreie Alternativen zur Behandlung von Hitzewallungen in den Wechseljahren gibt es mittlerweile gute Erfahrungen mit verschiedenen verschreibungspflichtigen Medikamenten, die eigentlich bei anderen Indikationen eingesetzt werden. Beispielsweise haben sich niedrig dosierte Antidepressiva vom SSRI-Typ (und auch SNRI-Typ) zur Behandlung von Hitzewallungen bewährt und sind in den USA teilweise dafür zugelassen. Als selektive Serotonin-Wiederaufnahmeinhibitoren normalisieren sie auch die Steuerung der Körpertemperatur. Die Hauptwirkung kann dabei durchaus erwünscht sein, wenn gleichzeitig eine depressive Verstimmung vorliegt.

 

Ärztin im Gespräch
Salbei

Hilft Salbei gegen Hitzewallungen in den Wechseljahren?

Salbei ist als aromatisches Gewürz der mediterranen Küche durch Gerichte wie Saltimbocca bekannt. Salbei ist auch eine wertvolle Heilpflanze und hilft nicht nur bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum, sondern auch bei vermehrtem Schwitzen. Dazu einfach täglich morgens und abends eine Tasse Salbeitee trinken, wobei kalter Salbeitee gegen Nachtschweiß besser geeignet ist.

Quelle:
Medizinische Leitlinie Menopause: https://www.awmf.org
Journal für Gynäkologische Endokrinologie: https://www.kup.at

Häufig gestellte Fragen zu Hitzewallungen in den Wechseljahren

Neben bekannten Heilpflanzen wie Salbei und Rotklee, die bei Hitzewallungen Linderung bringen können, ist auch der pflanzliche EstroG-100® Extrakt, der in menoelle® enthalten ist, wirksam gegen Hitzewallungen. menoelle® ist speziell optimiert, um die vielfältigen Beeinträchtigungen in den Wechseljahren zu lindern und hat in klinischen Studien eine Reduktion von Hitzewallungen und Nachtschweiß um etwa 65 % gezeigt.

Eine alternative Option ist menoelle®, das den patentierten Pflanzenextrakt „EstroG-100®“ enthält. Angereichert mit einem Vitamin- und Mineralstoffkomplex, ist menoelle® darauf ausgerichtet, die vielfältigen Begleiterscheinungen der Wechseljahre zu lindern und möglichen Mangelerscheinungen entgegenzuwirken. Es ist vegan, frei von Isoflavonen, Soja und Phytoöstrogenen. Die individuelle Verträglichkeit und Eignung sollten jedoch auch hier mit einem Fachmann besprochen werden.

Hitzewallungen in den Wechseljahren werden vorrangig durch Schwankungen im Östrogenspiegel verursacht. Während der Perimenopause beginnt die Produktion von Östrogen zu fluktuieren, was das Thermoregulationszentrum im Gehirn beeinflussen und zu den typischen Hitzewallungen führen kann. Diese können sich als plötzliche Wärmegefühle, oft begleitet von Rötungen der Haut und starkem Schwitzen, bemerkbar machen.

Die Häufigkeit von Hitzewallungen kann bei Frauen in den Wechseljahren stark variieren. Einige erleben nur gelegentliche Episoden, während andere mehrere Hitzewallungen täglich berichten. Durchschnittlich erleben Frauen etwa 6 bis 11 Hitzewallungen pro Tag. Die Intensität und Häufigkeit können jedoch im Laufe der Zeit variieren und sind von individuellen Faktoren wie Lebensstil, Ernährung und allgemeinem Gesundheitszustand abhängig.

Hitzewallungen können nachts besonders intensiv sein und zu sogenannten Nachtschweißen führen, was den Schlaf erheblich stören kann. Dies kann teilweise darauf zurückgeführt werden, dass sich der Körper in Ruhe befindet und Veränderungen in der Körpertemperatur empfindlicher wahrgenommen werden. Zudem kann das Absinken der Körpertemperatur während des Schlafes Hitzewallungen begünstigen. Die Störung des Schlafes kann wiederum zu einer Zunahme von Stress und Erschöpfung am Tag führen, was die Häufigkeit und Intensität von Hitzewallungen weiter steigern kann.

Bestimmte Lebensmittel können dazu beitragen, die Häufigkeit und Intensität von Hitzewallungen zu reduzieren. Dazu gehören Lebensmittel, die reich an Phytoöstrogenen sind, wie Sojabohnen, Leinsamen und bestimmte Hülsenfrüchte, die eine östrogenähnliche Wirkung haben und die hormonelle Balance unterstützen können. Zudem können kühlende und feuchtigkeitsspendende Lebensmittel wie Gurken, Melonen und grünes Blattgemüse hilfreich sein. Es ist ebenfalls ratsam, scharfe Gewürze, koffeinhaltige Getränke und Alkohol zu meiden, da diese Hitzewallungen verschlimmern können.

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