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Was Sie zur Brustkrebsvorsorge wissen sollten.

Was Sie zur Brustkrebsvorsorge wissen sollten

Die Diagnose Brustkrebs ist für jede Frau ein Alptraum. Allein in Deutschland erkranken jährlich rund 75.000 Frauen daran und gut jede zehnte Frau bekommt in ihrem Leben einen Brustkrebs. Brustkrebs ist damit die häufigste Krebsform bei Frauen.

Das Mammakarzinom, wie es in der Medizin auch genannt wird, ist therapierbar, wenn es frühzeitig erkannt wird. Im fortgeschrittenen Stadium. Falls sich bereits Metastasen gebildet haben und die Lymphknoten befallen sind, sind die Heilungsaussichten in aller Regel stark reduziert, wie übrigens bei allen soliden Tumoren.

Hinzu kommt, dass mit zunehmendem Alter das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, proportional ansteigt. Über 80 % der Brustkrebserkrankungen betreffen Frauen über 50 Jahre, also Frauen in den Wechseljahren.

Eine Brustkrebsvorsorge kann die Entstehung von Brustkrebs nicht verhindern, doch hilft sie, ihn möglichst frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln. Deshalb sollten Sie regelmäßig zur Brustkrebsvorsorge gehen.

Wissenswertes zu Brustkrebs

Brustkrebs ist eine hormonabhängige Krebsart. Das weibliche Sexualhormon Östrogen selbst verursacht keinen Brustkrebs, regt aber das Wachstum des Tumors an, wenn er erstmal entstanden ist. Deshalb ist eine antihormonelle Therapie, mit der die Bildung oder Wirkung der Östrogene unterbunden wird, immer eine wesentliche Säule der Behandlung von Brustkrebs.


Zu den Risikofaktoren, die wissenschaftlich bewiesen mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko einhergehen, gehören:


Nicht beeinflussbare Faktoren:

Zunehmendes Alter: Die meisten Brustkrebserkrankungen werden bei Frauen über 50 Jahren diagnostiziert.

Vorerkrankungen in der Familie: Erkrankungen in der 1. Linie (Mutter, Schwester usw.) können ein gewisses Vorrisiko bedeuten.

Frühes Alter bei Beginn der Menstruation und spätes Alter bei der Menopause; hier bestimmt der lange Zeitraum das Risiko

Kinderlosigkeit oder eine erste Schwangerschaft in höherem Alter

Nicht gestillt zu haben


Beeinflussbare Faktoren

1. Risikofaktoren im Zusammenhang mit dem Lebensstil

  • Übergewicht und Adipositas: Bewirkt Veränderungen im Stoffwechsel der weiblichen Geschlechtshormone, es kommt zu einem erhöhten
  • Östrogenausstoß und Östrogen lagert sich, v.a. nach der Menopause, vermehrt im Körperfett ein.
  • Rauchen
  • Alkohol
  • Mangelnde körperliche Aktivität


2. Risikofaktoren im Zusammenhang mit hormonellen Präparaten

  • Hormonelle Verhütungsmittel (d.h. Antibabypille)
  • HRT (Hormonersatztherapie)
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Ärztliche Früherkennungsmaßnahmen

Eine jährliche Brustuntersuchung, bei der die Frauenärzt:in Brust und Achselhöhlen abtastet, wird bereits ab einem Alter von 30 Jahren empfohlen. Sie ist in Deutschland eine Kassenleistung.

Frauen zwischen 50 und 69 Jahren sind besonders gefährdet und werden deshalb alle 2 Jahre zu einer Mammografie eingeladen, bei der die Brüste geröntgent werden. Eine Mammografie wird zur Qualitätssicherung nur in spezialisierten Einrichtungen durchgeführt, die am Deutschen Mammographie-Screening-Programm teilnehmen.

In besonderen Fällen werden von den Kassen weiterführende Maßnahmen zur Früherkennung übernommen wie Ultraschalluntersuchung (Sonografie) und MRT. Die Leistungen können von sich bei den Krankenkassen unterscheiden, Ihre Ärzt:in kann Sie eingehend beraten, was für Sie infrage kommt und welche Kosten Ihre Krankenkasse übernimmt.

Eine Mammografie zur Krebsfrüherkennung kann, und das gilt für alle Früherkennungsuntersuchungen, neben den unstrittigen Vorteilen auch Nachteile besitzen. So können Überdiagnosen oder nicht bestätigte (falsch positive) Verdachtsfälle erfolgen. Doch das kommt selten vor und im Zweifelsfall lieber eine falsch positive Diagnose als den Kopf in den Sand zu stecken und keine Früherkennung durchführen zu lassen.

Regelmäßiges Selbstabtasten

Das Selbstabtasten der Brüste stellt für jede Frau eine einfache Möglichkeit dar, etwas für die eigene Vorsorge zu tun. Durch das Selbstabtasten lernen Sie auch Ihren Körper besser kennen. Umso besser Sie jeden Zentimeter Ihrer Brüste erkunden, umso schneller werden Sie eventuelle Veränderungen bemerken.

Sie sollten diese Eigenvorsorge, die nur wenige Minuten dauert, 1 x im Monat durchführen. Und zwar in der ersten Woche nach Ihrem Zyklus. Bekommen Sie Ihre Periode nicht mehr, können Sie den Zeitpunkt selbst wählen. Dazu sollten Sie sich immer einen fixen Tag vornehmen, damit Sie das Abtasten nicht vergessen. Hierzu bietet sich zum Beispiel der Monatserste gut an.

SELBSTTEST

Das Selbstabtasten erfordert nur ein wenig Übung und zum Wie es richtig gemacht wird, gibt es informative Anleitungen im Internet. Beispielsweise die schön gestalteten Anleitungen von Boxweltmeisterin Regina Halmich und der Stuntfrau Miriam Höller zum Herunterladen und Ausdrucken.

Fazit: Das A & O bei einer Krebserkrankung ist die frühzeitige Erkennung.

Nutzen Sie deshalb die kostenlosen ärztlichen Vorsorgeuntersuchungen:

  • Einmal im Jahr zur Brustuntersuchung
  • Alle 2 Jahre Mammografie
  • 1 x im Monat selbst abtasten

Je eher eine Brustkrebserkrankung erkannt wird, umso schneller, leichter und sanfter lässt sie sich heilen.

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Hormone in den Wechseljahren?

Hormone in den Wechseljahren: Wie sinnvoll ist eine Hormontherapie?

Was hilft gegen Beschwerden in den Wechseljahren? Soll man Hormone nehmen und wenn ja, wie gefährlich können sie sein? Diese Fragen stellen sich viele Frauen, die sich mit den unangenehmen Begleiterscheinungen der Wechseljahre konfrontiert sehen.

Lange Zeit ging man davon aus, dass eine Hormonersatztherapie über einige Monate die Beschwerden lindern kann. Um diese Annahme zu prüfen, rief die Women’s Health Initiative (WHI) in den USA eine große Studie ins Leben.

Die Wechseljahre – Eine Zeit, die für den Großteil der Frauen mit vielen Symptomen in unterschiedlicher Ausprägung und Stärke einhergehen, die mitunter die Lebensqualität deutlich einschränken. Dazu können Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Stimmungsschwankungen oder Vaginaltrockenheit zählen. Circa 60 % aller Frauen haben so starke Beschwerden, dass sie nach effektiven Behandlungsmethoden suchen und sogar ärztlichen Rat beanspruchen müssen.

Lange Zeit ging man davon aus, dass eine Hormonersatztherapie über einige Monate die Beschwerden lindern kann. Um diese Annahme zu prüfen, rief die Women’s Health Initiative (WHI) in den USA eine große Studie ins Leben.

Fünfeinhalb Jahre später der Schock: Bei den Frauen, die Hormone erhielten, war es nicht etwa zu weniger Herzinfarkten und Schlaganfällen gekommen – das Risiko war teils sogar erhöht. Parallel stieg die Gefahr für Thrombosen und Brustkrebs. Obwohl eine Behandlung mit Hormonen in manchen Fällen sinnvoll sein kann, suchen Frauen heutzutage oft zunächst nach hormonfreien Produkten, um den Begleiterscheinungen der Wechseljahre entgegenzutreten.

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Schönere Haut durch menoelle und EstroG-100®

Schönere Haut durch menoelle® und EstroG-100®

Wenn Sie auf menoelle® schwören, können Sie gleich zwei Anliegen auf einmal lösen. Nicht nur Ihre Wechseljahresbeschwerden bessern sich, auch Ihr Hautbild profitiert davon. Östrogene gelten primär als die weiblichen Geschlechtshormone, weniger bekannt ist, dass sie auch für eine schöne Haut oder beispielsweise die Knochengesundheit wichtig sind.

Wechseljahresbeschwerden können unterschiedlich ausfallen und die Lebensqualität auf verschiedene Weise beeinträchtigen.

Östrogene und das Hautbild

Östrogene lassen die Haut vor allem durch drei Effekte gesünder aussehen:

  • sie aktivieren die ständige Erneuerung und Regeneration der obersten Hautschicht,
  • sie mobilisieren die Bildung von Kollagen, das für eine straffere Haut verantwortlich ist,
  • und sorgen so für eine bessere Wasserbindungsfähigkeit und damit höhere Spannkraft der Haut.

Unterstützend kommt das Schwangerschaftshormon Progesteron hinzu, indem es den permanenten Abbau des Kollagens durch körpereigene Enzyme hemmt.

In den Wechseljahren nimmt der Östrogenspiegel (und auch der von Progesteron) zunehmend ab und dadurch sinkt auch der Gehalt an Kollagen und Hyaluronsäure in der Haut. Die Haut wird dünner, empfindlicher und trockener, erste Fältchen und Pigmentflecken können sich bilden. Dieser Alterungsprozess der Haut ist sehr individuell ausgeprägt und hängt auch von anderen Faktoren wie Sonnenlichtexposition, Rauchen oder Umwelteinflüssen ab. Ebenso trägt ein gesunder Lebensstil entscheidend dazu bei: gesunde Ernährung, viel Bewegung und ausreichender UV-Schutz wirken sich positiv auf das Hautbild aus.

Eine weitere Möglichkeit, dieser Hautalterung vorzubeugen, ist eine frühzeitige Hautpflege mit kosmetischen Produkten, die feuchtigkeitsspendend (beispielsweise mit Hyaluronsäure) und reich an pflegenden Nährstoffen und Lipiden sind sowie einen Anti-Aging-Effekt haben.

Doch auch mit menoelle® verbessert sich das Hautbild, wie zwei aktuelle Studien mit EstroG-100® zeigen, dem Wirkstoff von menoelle®.

In einer zweiten Studie wurden Frauen dazu befragt, wie sich EstroG-100® auf ihr Hautbild auswirkt.

  • Mehr als die Hälfte der teilnehmenden Frauen gab an, dass ihre Haut mit EstroG-100® besser mit Feuchtigkeit versorgt ist.
  • 42 % der Teilnehmerinnen gaben an, dass ihre Haut elastischer wirkt.
  • Jede fünfte Frau meinte, dass ihre Haut glatter und strahlender aussieht.
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Sexualität in den Wechseljahren

Sexualität in den Wechseljahren: Libidoverlust als Chance zur Neuentdeckung

 

Hallo Ihr Lieben

Die Wechseljahre. Für viele Frauen lösen sie eine ähnliche Unsicherheit aus wie damals die Pubertät. Wieder einmal verändert sich der Körper, die Hormone spielen verrückt und wir erleben einen Hyperfokus auf uns selbst. In einer Zeit, in der unsere Libido (das Bedürfnis nach Sexualität) beginnt, sich von unserem Menstruationszyklus zu lösen, verändert sich auch unsere Lust auf Sex. Wie bleiben wir in dieser Zeit der Veränderung positiv und neugierig? Es gibt einiges zu verstehen, zu erfahren und zu erleben, und es ist an der Zeit zu forschen, zu spielen und uns mit Hingabe neu zu entdecken.

Sex im Alter

Was passiert bei Frauen in den Wechseljahren mit der Sexualität?

Die eingeläutete Drosselung der Östrogenproduktion, gepaart mit einem Rückgang der Progesteronproduktion, hält für viele Frauen ihr ganz persönliches Bouquet des Wechseljahrpotpourris bereit. Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme, schlechter Schlaf, Hitzewallungen und Scheidentrockenheit sind nur ein paar der möglichen Unannehmlichkeiten, die sexuelle Lustlosigkeit begünstigen können.

Sexualität Wechseljahre: Libido verändert sich ein Leben lang

Sexualität ist ein lebenslanges Grundbedürfnis, das sich mehrfach im Leben wandelt. In der Regel sehnen sich unsere Geschlechts- und Sinnesorgane nach sexueller Beflügelung. Dennoch ist die Lust auf Sex von Frau zu Frau und je nach Lebensphase unterschiedlich stark ausgeprägt. Nur du selbst entscheidest, ob dir die Veränderung deiner Lust zu schaffen macht und ob die Beeinträchtigung deiner Sexualität Zweifel, Ängste oder Sorgen in dir auslöst. Vielleicht gehörst du auch zu den Frauen, die eine erhöhte Lust empfinden. Wenn nicht, gilt es zu verstehen, welche Auslöser dein Libidoverlust hat.

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Veränderung der Sexualität in den Wechseljahren: Hormonelle Ursachen, körperliche Veränderungen oder seelische Faktoren?

Die körperlichen, hormonellen und seelischen Faktoren, die unsere Libido beeinflussen, sind eng miteinander verknüpft.

Ursachen einer veränderten Sexualität bei Frauen in den Wechseljahren

Fragen, die dir den Weg weisen:

  • Haben sich meine individuellen Lebensumstände stark verändert? (z.B. durch Trennung, Auszug von Kindern, Neuorientierung im Arbeitsleben etc.)
  • Bin ich durch Schmerzen beim Sex beeinträchtigt? (z.B. durch eine chronische Erkrankung, Scheidentrockenheit, empfindliche Harnwege, verringerte Beweglichkeit etc.)
  • Fühle ich mich in meinem Körper wohl? (z.B. geringes Selbstbewusstsein, Verlust des Selbstwertgefühls, Hitzewallungen, Inkontinenz etc.)
  • Leide ich unter erhöhtem Stress? (z.B. Pflege der Eltern, Partnerschaftsprobleme etc.)
  • Leide ich unter Angstzuständen oder depressiven Verstimmungen?

Sexualität Wechseljahre: Teil dich mit!

Offene Gespräche mit anderen Frauen, aber insbesondere mit deinem Partner oder deiner Partnerin, bieten eine wertvolle Möglichkeit der Verbindung. Umso ehrlicher wir uns im Umgang mit unserem Empfinden zeigen, umso größer ist die Chance, sich mit den Ursachen auseinanderzusetzen und Lösungen zu finden. Vertraue auf die Kraft des Austauschs. Lange Partnerschaften bieten das vertraute Umfeld des Miteinanders. Wie oft haben wir uns neu sortiert und neu gefunden? Auch bei neuen oder wechselnden Partnerschaften gilt es, den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden. Zu wissen, was uns anturnt, macht sexy. Ohne Ausnahme.

5 Tipps für eine erfüllte Sexualität in den Wechseljahren

1. Vertrau dich an!

Zeige dich offen und ehrlich. Du wirst merken, wieviel Last dir genommen wird, indem du dich mitteilst und dich mit anderen Menschen verbindest.


2. Feuchtigkeit!

Vaginalgels oder Vaginalzäpfchen sind bewehrte kleine Helfer, um Schmerzen oder Juckreiz bei Scheidentrockenheit zu vermeiden.


3. Erfahre dich selbst!

In Zeiten der Veränderungen ist es besonders wertvoll liebevoll und wertschätzend mit dir selbst umzugehen. Wie haben sich deine Vorlieben verändert? Was wünscht sich dein Körper? Umso ausgiebiger du dich in dieser Lebensphase selbst erfährst und erkundest, umso gezielter kannst du deine Wünsche gegenüber deinem Partner oder deiner Partnerin äußern.


4. Nimm dir Zeit!

Es gibt so viele schöne Anstöße das Vorspiel auszudehnen (z.B. Kamasutra, Slow Sex, Massagen etc.), einander neu zu entdecken und zu erleben. Jetzt ist die perfekte Zeit, dir Zeit zu gönnen. Entschleunigung und Hingabe entfachen dann von ganz allein die Lust.


5. Reif und begehrenswert!

Du kennst dich. Du weißt, wer du bist und was du willst. Vor allem weißt du, was du nicht willst. Steh zu dir und bleib dir treu. Du bist du und das ist unwiderstehlich und schön.

Jede Veränderung lädt zur Neuentdeckung ein. Nutze diese Chance für dich, und vielleicht entdeckst du sogar neue Vorlieben und Möglichkeiten. Lass dich auf diese neue und aufregende Lebensphase ein. Vielleicht empfindest du sogar überraschend Lust daran.

Ich wünsche dir viel Freude beim Forschen und Entdecken. Nimm den Druck raus und gönn dir Zeit, denn die gilt es zu genießen. Wie du das tust, ist einzig und allein dir überlassen.

Deine Linnie

Ellas Kolumne
AUTORIN

Linnie von Sky…

… ist eine Bloggerin, die unter dem Namen „Linnie’s Kolumne“ im menoelle Menoemag eine informative Kolumne zu allen Themen rund um die Wechseljahre betreibt. Ihre Beiträge sind Gedankenanstöße rund um die Wechseljahre: inspirierend, frisch und authentisch.

Linnie ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern, lebt in Berlin und steht selbstbewusst ihre Frau. Sie ist in den Vierzigern und weiß, was Frauen in diesem Alter bewegt, kennt ihre Wünsche, aber auch ihre Gedanken rund ums Älterwerden, Partnerschaft, Gesundheit und die Zukunft.

Linnie schreibt über verschiedene Themen, sowohl aus eigener Erfahrung als auch über das, was sie an den Nachbartischen der Welt aufschnappt. Mit einer Vorliebe für Adjektive beschreibt und verfasst sie Texte über all das, was endlich aus der Schublade kommen darf.

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Grüne Smoothies für Ihren Energiekick!

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Kommen Sie täglich auf Ihre empfohlene Portion Obst und Gemüse? Grüne Smoothies sind die perfekte Art gesunder Ernährung! Die cremigen Säfte aus Gemüse, Kräutern und Obst strotzen nur so vor Vitaminen und Nährstoffen und machen Ihren müden Geist ganz schnell munter.

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Grüne Smoothies sind eine gute Alternative, Ihrem Körper etwas Gutes zu tun!

Durch den regelmäßigen Verzehr können Sie den pflanzlichen Anteil in Ihrer täglichen Ernährung erhöhen und Ihren Körper auf diese Weise mit der geballten Kraft von Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien versorgen. Außerdem sind grüne Smoothies sehr bekömmlich für Ihren Magen und super lecker! Damit sind sie der perfekte Start in den Tag, vor allem dann, wenn es morgens schnell gehen muss. Sie versprechen außerdem ein tägliches unerwartetes Geschmackserlebnis!

Sie sollten sich bei der Zubereitung für saisonale und heimische Obst- und Gemüsesorten entscheiden. Durch die kürzeren Laufwege bis zur Verarbeitung bleiben wertvolle Vitamine und Mineralstoffe nicht auf der Strecke. Falls das Angebot in den Wintermonaten eingeschränkt sein sollte, empfehlen wir auch exotische Früchte wie Mango, Banane oder Kiwi zu verwenden.

Zum Anfang sollte das Mixverhältnis 60 % Obst und 40 % Gemüse sein, da der Geschmack des Blattgrüns etwas befremdlich für Sie sein kann. In der Regel gewöhnen Sie sich schnell an den neuen Geschmack und können das Mixverhältnis schnell anpassen auf 50:50.

Sie möchten ein Beispiel für einen leckeren grünen Smoothie?

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Bitte waschen Sie die Grünkohlblätter gründlich und hacken diese grob. Anschließend die Ananas schälen, den Strunk entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Alle Zutaten mit einem Schluck Wasser in einen Standmixer geben, zu einem cremigen Smoothie mixen und genießen!

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Wechseljahre

Wechseljahre: Ein Leitfaden für Frauen im hormonellen Wandel

Die Wechseljahre treten typischerweise im Alter zwischen 40 und 60 Jahren auf. In den Wechseljahren verändert sich die körpereigene Hormonproduktion der Frau. Dies ist ein natürlicher Vorgang, der jedoch mit mehreren unangenehmen Begleiterscheinungen wie lästigen Hitzewallungen, gelegentlichen Schweißausbrüchen, Erschöpfung und Müdigkeit einhergehen kann, die die Lebensqualität der Frau nachhaltig beeinflussen können.

Wechseljahresbeschwerden können unterschiedlich ausfallen und die Lebensqualität auf verschiedene Weise beeinträchtigen.

Was sind die Wechseljahre?

Der Begriff Menopause stammt aus dem Griechischen – „meno“ für Monat und „pausis“ für Ende – und bedeutet das dauerhafte Ende der fruchtbaren Lebensphase. Sie endet mit dem letzten Menstruationszyklus, also dem letzten Eisprung und der darauffolgenden Periode.

In welchem Alter fangen die Wechseljahre an?

Diese Veränderung wird durch eine hormonelle Umstellung verursacht, die meist im Alter zwischen 40 und 50, gelegentlich bis zum Alter von 60 Jahren stattfindet. Anders als es sich viele vorstellen, dauert die Umstellung nicht nur wenige Wochen oder Monate, sondern in der Regel fünf bis acht Jahre.

Hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren

Wie schon erwähnt, fängt im Schnitt mit etwa Mitte vierzig die Umstellung der Hormone statt. Der Körper produziert weniger Östrogen – das weibliche Geschlechtshormon – wodurch es zu unregelmäßigen monatlichen Blutungen kommt, die schließlich ganz ausbleiben. Ist das der Fall, ist die fruchtbare Lebensphase beendet, das heißt: Die Frau kann nicht mehr schwanger werden.

Die Menopause kann Fluch und Segen zugleich sein. Während einige Frauen positiv gestimmt sind, da sie sich nun keine Gedanken um Verhütungsmethoden machen müssen, ist der Gedanke, nicht mehr fruchtbar zu sein, für andere teilweise sehr belastend. Mehr zu den Beschwerden und Symptomen erfahren Sie weiter unten.

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Phasen der Wechseljahre

Für viele Frauen sind die Wechseljahre eine einschneidende Zeit in ihrem Leben. Die hormonelle Umstellung kann dabei nicht nur Auswirkungen auf den Körper und die Emotionen haben, sondern auch auf die Lebensqualität, Beziehung zum Partner bzw. zur Partnerin oder auch das Arbeitsleben. Die Wechseljahre gelten daher auch als eine Phase des Umbruchs. Die Wechseljahre kann man in 4 Phasen unterteilen: die Prämenopause, die Perimenopause, die Menopause und die Postmenopause.

1. Prämenopause

Den Anfang der Wechseljahre macht die sog. Prämenopause. Sie macht sich dadurch bemerkbar, dass die Monatsblutungen unregelmäßiger auftreten. Oft werden die Zyklen kürzer und die Blutungen treten mit kürzerem Abstand auf. In dieser Phase machen sich auch bereits die ersten Hormonveränderungen bemerkbar. Das kann schon mit Anfang 40 sein.


2. Perimenopause

Während die Prämenopause die Zeit ein bis zwei Jahre vor der letzten Regelblutung beschreibt, ist die Perimenopause die Zeit der hormonellen Umstellung ein Jahr vor bis ein Jahr nach der eigentlichen Menopause. In diesem Zeitraum schwanken die Hormonspiegel von Östrogen und Progesteron stark und nehmen schließlich deutlich ab.


3. Menopause

Die Menopause selbst ist der Zeitpunkt der letzten Monatsblutung. Sie kann also nur rückblickend eindeutig bestimmt werden. Und zwar dann, wenn mindestens 12 Monate keine Blutung mehr aufgetreten ist.


4. Postmenopause

Die Zeit ab 12 Monate nach der letzten Monatsblutung wird Postmenopause genannt und kann mehrere Jahre dauern. In dieser Zeit kommt der Hormonhaushalt wieder langsam zur Ruhe und pendelt sich auf einem neuen Niveau ein. In der Regel bessern sich dann auch die typischen Beschwerden.


Was sind die Symptome der Wechseljahre?

In der Menopause verändert sich das Zusammenspiel der Hormone, was körperliche ebenso wie mentale Umstellungen nach sich zieht. Je nachdem, in welcher Phase der Wechseljahre Frauen sich befinden, können die Symptome unterschiedlich sein.

Physische Symptome

Zu den körperlichen Symptomen in der Perimenopause gehören Beschwerden wie Hitzewallungen und Schweißausbrüche, die oft nach vier bis fünf Jahren wieder nachlassen. Ebenso kann es zu Schlafstörungen durch Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen, eine Empfindlichkeit der Brüste und stärkere Migräneanfälle kommen.

In der Postmenopause sind Veränderungen der Scheidenschleimhaut keine Seltenheit. Diese wird nach den Wechseljahren meist dünner und produziert nicht mehr so viel Feuchtigkeit wie vorher. Das macht die Schleimhäute im Genitalbereich trockener und anfälliger für Verletzungen. Weitere Symptome sind sexuelle Unlust und Gewichtszunahme. Mit sinkendem Östrogenspiegel verringert sich darüber hinaus der Elastin- und Kollagengehalt der Haut, was sie dünner, trockener und weniger elastisch macht. Und auch die Knochendichte nimmt mit zunehmendem Alter ab.

Typische körperliche Symptome der Wechseljahre:

Brustspannungen

Empfindliche Brüste

Hautprobleme

Emotionale und psychische Symptome

Die Umstellung der Hormone in den Wechseljahren kann sich aber auch durch emotionale Symptome erkennbar machen. Dazu gehören in der Perimenopause Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit und innere Unruhe bis hin zu depressiven Verstimmungen. Außerdem sind Konzentrationsmangel und Gedächtnisschwäche keine Seltenheit bei Frauen in den Wechseljahren.

Typische emotionale und psychische Symptome der Wechseljahre:

Stimmungsschwankungen

Stimmungsschwankungen

Erschöpfung

Antriebslosigkeit

Konzentrationsprobleme

Vergesslichkeit

Gedächtnisschwäche

Diagnose: Sind Sie bereits in den Wechseljahren?

Damit die Wechseljahre Frauen eindeutig nachgewiesen werden können, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Meist kann die Menopause, also die letzte Blutung, nach einem Jahr ganz ohne Labortest festgestellt werden. Für den Fall, dass die Menstruationsperioden kein klares Muster ergeben oder die Menopause vor dem 45. Lebensjahr eintritt, können Bluttests durchgeführt werden, um Erkrankungen auszuschließen. Einen praktischen Wert hat die Untersuchung der Geschlechtshormone im Blut allerdings nicht. Denn das Ergebnis sagt nichts darüber aus, ob eine Frau noch fruchtbar ist oder nicht. Sind Sie sich unsicher, dient unser Menotest als erste Orientierung und gibt Aufschluss darüber, ob Sie sich womöglich schon in den Wechseljahren befinden oder nicht.

Menotest

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Behandlungsmöglichkeiten für Beschwerden in den Wechseljahren

Während einige Frauen ihre Menopause ohne Beschwerden erleben, ist das nicht immer der Fall. Ohne Frage können die Wechseljahre Frauen stark zusetzen. Daher gibt es eine Reihe von Möglichkeiten und erprobte Tipps, die helfen können, die hormonelle Umstellung angenehmer zu gestalten.

Hormontherapie

Haben Sie das Gefühl, die Beschwerden beeinträchtigen Ihre Lebensqualität, könnten Sie eine systemische Hormonbehandlung in Betracht ziehen. Dabei erhalten Sie eine Hormonbehandlung mit Östrogen allein oder einer Kombination aus Östrogen und Gestagen. Je kürzer die Behandlung läuft und je geringer die Hormonkonzentration, desto geringer das Risiko der Behandlung.

Des Weiteren gibt es zur Behandlung der Schleimhaut lokal wirkende Hormonpräparate, darunter Ringe, Zäpfchen und Cremes. Eine Hormontherapie kann sehr wohl positive Effekte haben, birgt aber auch ein gewisses Risiko, beispielsweise ein erhöhtes Risiko für Thrombose, Embolie oder einen Schlaganfall. Grundsätzlich sind Nutzen und Risiko immer gegeneinander abzuwägen. Lassen Sie sich hierzu von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt aufklären.

Pflanzliche Behandlungsmethoden

Auch bestimmte pflanzliche Wirkstoffe können wirksam gegen die Beschwerden der Wechseljahre sein. Dazu gehören Pflanzenöle, Gleitmittel und Cremes für die Scheidenschleimhaut, aber auch Nahrungsergänzungsmittel. Gegen Schlafstörungen können sich pflanzliche Schlafmittel wie Baldrian, Hopfen oder Melisse als hilfreich erweisen. Allerdings kann es auch bei pflanzlichen Behandlungsmethoden Neben- und Wechselwirkungen geben, weshalb die Einnahme immer medizinisch begleitet werden sollte.

 

Erfahren Sie hier mehr über die Behandlungsmöglichkeiten menopausaler Begleiterscheinungen.

menoelle® als hormonfreie Alternative bei wechseljahresbedingten Beschwerden

Die Produkte von menoelle® sind speziell für Frauen in den Wechseljahren konzipiert, die eine natürliche und hormonfreie Lösung für typische Begleiterscheinungen suchen. Alle Inhaltsstoffe der menoelle® Produkte sind rein pflanzlich oder natürlichen Ursprungs. Sie bieten somit eine sanfte, gut verträgliche und gleichzeitig nachweislich wirksame Alternative in den Wechseljahren. Besonders geeignet sind die menoelle® Produkte für Frauen, die auf eine Hormontherapie verzichten möchten oder müssen.

Tipps zur erfolgreichen Bewältigung der Wechseljahre

Grundsätzlich hilft schon das Verständnis darüber, was im eigenen Körper überhaupt passiert, besser mit den Wechseljahren zurechtzukommen. Außerdem kann es hilfreich sein, mit anderen Frauen zu sprechen, die diese Erfahrung bereits hinter sich haben oder medizinischen Rat einzuholen.

Neben der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zur Behandlung der Beschwerden in den Wechseljahren kann es auch ratsam sein, die eigenen Ernährungsgewohnheiten zu überprüfen und auf die körperlichen Bedürfnisse anzupassen.

Darüber hinaus sind die Wechseljahre für viele Frauen auch mit anderen Veränderungen im Leben verbunden, die in Kombination mit der hormonellen Umstellung den Körper und die Psyche beanspruchen: Die Kinder ziehen aus, die Eltern werden pflegebedürftig und sie orientieren sich gegebenenfalls beruflich um. Gerade in solchen Fällen können regelmäßige Bewegung, Atem- und Yogaübungen sowie Meditationstechniken Wunder wirken. Sie sorgen für Entspannung, wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus und verbessern das allgemeine Wohlbefinden.

Allgemein gilt es, sich ausgewogen zu ernähren, viel zu bewegen, den Alkoholkonsum einzuschränken, nicht zu rauchen, Stress zu vermeiden und für ausreichend Erholung zu sorgen. Hier die wichtigsten Tipps auf einen Blick:


1. Austausch mit anderen


Herzbeschwerden

2. Medizinische Beratung in Anspruch nehmen


Icon - Obst und Gemüse

3. Ernährungsgewohnheiten anpassen


Icon - Fahrradfahren

4. Regelmäßige Bewegung


5. Atem- und Yogaübungen sowie Meditationstechniken


Icon - kein Alkohol und kein Rauchen

6. Alkohol, Zigaretten und Stress meiden

Die Wechseljahre als Herausforderung und Chance

Die Wechseljahre sind ein neuer Lebensabschnitt und keine Krankheit. Viele Frauen entdecken die positiven Seiten des Lebensabschnitts und freuen sich auf das Ende der Regelblutungen. Für sie ist der Übergang, der zum Älterwerden dazugehört, eine Zeit des Bewusstseinswandels, des Umbruchs und der Auftakt für einen Neuanfang. Sie nutzen die Signale, um in der Mitte ihres Lebens die Weichen neu zu stellen, und setzen endlich ihre Träume in die Tat um. So wie die Pubertät ein Wandel vom Mädchen zur Frau ist, wechseln wir in den Wechseljahren in einen neuen Lebensabschnitt. Alles ist in Bewegung, innen und außen. Vieles scheint sich zu verabschieden und Neues lockt. Wie unterschiedlich Frauen damit umgehen, hängt immer mit der individuellen Lebensgeschichte der Frau zusammen. Es ist Herausforderung und Chance zugleich.

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4 Phasen der Wechseljahre

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Die Phasen der Wechseljahre und ihre Symptome

 

Für viele Frauen sind die Wechseljahre eine einschneidende Zeit in ihrem Leben. Die hormonelle Umstellung kann dabei nicht nur Auswirkungen auf den Körper und die Emotionen haben, sondern auch auf die Lebensqualität, die Beziehung zum Partner bzw. zur Partnerin oder das Arbeitsleben. Die Wechseljahre gelten daher auch als eine Phase des Umbruchs. Man kann die Wechseljahre in 4 Phasen unterteilen.

Welche 4 Phasen der Wechseljahre werden unterschieden?

Mit den Wechseljahren beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Die fruchtbare Lebensphase endet und diese Umstellung geht nicht spurlos an einer Frau vorbei. Generell gibt es 4 Phasen der Wechseljahre, die nacheinander durchlaufen werden: die Prämenopause, die Perimenopause, die tatsächliche Menopause und die Postmenopause.

Phase 1: Prämenopause

Der erste Schritt in die Wechseljahre beginnt mit der Prämenopause. Diese Phase kann mit etwa 35 Jahren anfangen und erste Anzeichen können signalisieren, dass sich der Hormonhaushalt langsam verändert.

Die Prämenopause beschreibt die Zeit vor der tatsächlichen Menopause und dauert im Schnitt sechs bis sieben Jahre. Schon hier verändert sich das Zusammenspiel der Hormone und die Funktion der Eierstöcke lässt langsam nach.

In dieser Phase beginnt der weibliche Körper weniger Schwangerschaftshormone (v. a. Progesteron) zu bilden, so dass es zu einer sogenannten Östrogendominanz kommen kann. Die beginnenden hormonellen Veränderungen äußern sich im Allgemeinen in unregelmäßigeren oder stärkeren Monatsblutungen. Die Monatszyklen werden anfangs oft kürzer, später oft länger. Zugleich können erste Symptome wie Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Spannungsgefühle in den Brüsten auftreten.

Die häufigsten Symptome in der Prämenopause im Überblick:

Stimmungsschwankungen

Stimmungsschwankungen

Brustspannungen

Spannungsgefühl in den Brüsten

Kopfschmerzen

Migräne und Kopfschmerzen

Wassereinlagerungen

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Phase 2: Perimenopause

Die Perimenopause ist die Hauptphase der Wechseljahre und tritt üblicherweise bei einem Alter von 45 bis 50 Jahren auf. Sie ist der Höhepunkt der Wechseljahre und beschreibt die Jahre unmittelbar vor sowie das Jahr nach der eigentlichen Menopause. Insgesamt dauert die Perimenopause etwa vier bis fünf Jahre. Diese Phase ist vor allem dadurch geprägt, dass die Eierstöcke zunehmend weniger Östrogene produzieren.

In dieser Phase reifen immer weniger befruchtungsfähige Eizellen in den Eierstöcken heran. Der Eisprung wird also seltener und dadurch geht nicht nur die Produktion von Progesteron, sondern auch von Östrogen zurück.

Die Regelblutungen werden noch unregelmäßiger und es kommt zu Hitzewallungen, Schweißausbrüchen und Nachtschweiß. Müdigkeit stellt sich ein und gleichzeitig werden die Haut und Schleimhäute spröder und trockener.

Die häufigsten Symptome in der Perimenopause im Überblick:

Müdigkeit

Antriebslosigkeit

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Die zweite Phase der Wechseljahre lässt sich wiederum in die frühe und die späte Perimenopause unterscheiden. In der frühen Phase kann sich der Zyklus verkürzen, verlängern oder die Periode bleibt mal ganz aus. Der Übergang zwischen Prä- und Perimenopause ist nahezu fließend. In der späten Menopause hingegen kommen wir der Menopause immer näher. Die Abstände der Blutungen werden deutlich länger und letztlich bleibt sie ganz aus.

Phase 3: Menopause

Die dritte Stufe ist die eigentliche Menopause selbst, also wenn eine Frau ihre letzte Periode hat. Die Hormonproduktion ist dann so weit abgesunken, dass es nicht mehr zum Eisprung kommt. Frauen haben die Menopause im Durchschnitt im Alter von etwa 50 Jahren.

Die Menopause ist genau genommen die letzte Monatsblutung – also keine Phase, sondern ein Zeitpunkt – und kann daher erst im Nachhinein eindeutig bestimmt werden. Das wohl eindeutigste Symptom ist das dauerhafte Ausbleiben der Menstruation für mindestens 12 Monate. Dieser Zeitpunkt markiert den Beginn der Unfruchtbarkeit.

Phase 4: Postmenopause

Die Postmenopause beginnt definitionsgemäß, wenn mindestens ein Jahr lang keine Regelblutungen mehr aufgetreten sind. In dieser Phase, die zwischen 10 und 15 Jahre dauern kann, pendelt sich der Hormonspiegel im weiblichen Körper langsam ein. Die Östrogen- und Progesteronproduktion erreicht nun ihren Tiefpunkt. Der Körper gewöhnt sich zunehmend an die veränderte hormonelle Situation und die Wechseljahresbeschwerden lassen im Allgemeinen nach. Dafür können allerdings neue Symptome auftreten, die durch den Östrogenmangel verursacht werden. Dazu gehören trockene Haut, Scheidentrockenheit, Rücken- und Gelenkschmerzen, Haarausfall oder Haarwuchs im Gesicht. Gegebenenfalls kann sich sogar Osteoporose entwickeln.

Die häufigsten Symptome der Postmenopause im Überblick:

Trockene Haut

Rückenschmerzen

Haarwuchs im Gesicht

Rheumatische Beschwerden

Osteoporose

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Häufig gestellte Fragen zu den 4 Phasen der Wechseljahre

Viele Frauen berichten, dass die Perimenopause, die Phase unmittelbar vor der Menopause, in der die hormonellen Schwankungen am ausgeprägtesten sind, die intensivsten Symptome mit sich bringt. Während dieser Zeit können unregelmäßige Menstruationszyklen, Hitzewallungen, Schlafstörungen und emotionale Veränderungen besonders herausfordernd sein. Nach der Menopause, wenn die Menstruation für mindestens 12 Monate ausgeblieben ist und sich der Hormonspiegel stabilisiert, erfahren viele Frauen eine Abnahme der Symptome.

Die Bestimmung der Phase der Wechseljahre basiert hauptsächlich auf den Menstruationsmustern und Symptomen. Die Prämenopause ist die Zeit vor Beginn der ersten Wechseljahressymptome, in der die Menstruation noch regelmäßig ist. In der Perimenopause beginnen unregelmäßige Zyklen und typische Symptome wie Hitzewallungen. Die Menopause ist definiert durch das Ausbleiben der Menstruation für 12 aufeinanderfolgende Monate. Die Postmenopause folgt nach der Menopause und dauert für den Rest des Lebens. Eine ärztliche Beratung kann helfen, die Phase genauer zu bestimmen, insbesondere wenn Tests zum Hormonstatus erforderlich sind.

Die vier Phasen der Wechseljahre unterscheiden sich hauptsächlich in Bezug auf Menstruationsmuster und Hormonspiegel. In der Prämenopause sind die Menstruationszyklen noch regelmäßig und die Hormonspiegel beginnen zu schwanken. Die Perimenopause ist gekennzeichnet durch zunehmend unregelmäßige Menstruationszyklen und intensivere Symptome aufgrund von starken Hormonschwankungen. Die Menopause markiert das Ende der Menstruationszyklen, und in der Postmenopause haben sich die Hormonspiegel auf einem niedrigeren Niveau stabilisiert, wobei einige Symptome wie vaginale Trockenheit bestehen bleiben können.

Die Postmenopause, die Phase nach der Menopause, dauert am längsten, da sie den Rest des Lebens einer Frau umfasst. Die Dauer der anderen Phasen kann variieren, wobei die Perimenopause oft als die intensivste Phase in Bezug auf Symptome gilt und durchschnittlich 4 bis 8 Jahre dauern kann, bevor die Menopause eintritt.

Die drei Hauptphasen der Wechseljahre umfassen die Perimenopause, die Menopause und die Postmenopause. Die Perimenopause ist die Zeit vor der Menopause, in der die ersten Wechseljahressymptome auftreten und die Menstruationszyklen unregelmäßig werden. Die Menopause wird durch das vollständige Ausbleiben der Menstruation für 12 Monate markiert. Die Postmenopause folgt der Menopause und dauert für den Rest des Lebens, mit anhaltenden Veränderungen im Hormonhaushalt und möglichen langfristigen Symptomen.

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Menopause

Wechseljahre

Die Wechseljahre treten typischerweise im Alter zwischen 40 und 60 Jahren auf. In den Wechseljahren verändert sich die körpereigene Hormonproduktion der Frau. Dies ist ein natürlicher Vorgang, der jedoch mit mehreren unangenehmen Begleiterscheinungen wie lästigen Hitzewallungen, gelegentlichen Schweißausbrüchen, Erschöpfung und Müdigkeit einhergehen kann, die die Lebensqualität der Frau nachhaltig beeinflussen können.

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Gesundheit | Menopause | Menopause / Menomag

Prämenopause

Ihre Monatsblutungen werden auf einmal unregelmäßig, Sie bemerken Spannungen in den Brüsten, von erholsamem Schlaf kann keine Rede mehr sein. Sie sind leichter reizbar und haben Stimmungsschwankungen. Dann könnten Sie in der Prämenopause sein, die Phase vor den eigentlichen Wechseljahren.

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Gesundheit | Menopause | Menopause / Menomag

Perimenopause

Hitzewallungen sind an der Tagesordnung, durchgeschwitzte Kleidung bringen Sie an den Rand der Verzweiflung und Nachtschweiß raubt Ihnen den Schlaf. Dann könnten Sie in der Perimenopause sein, die Phase der eigentlichen Wechseljahre.

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Gesundheit | Menopause | Menopause / Menomag

Postmenopause

Die Ruhe nach dem Sturm, beschreibt es sehr gut. Die Hitzewallungen lassen nach und es geht Ihnen zunehmend besser, nur der Schlaf lässt immer mehr zu wünschen übrig und das ein oder andere Zipperlein stellt sich ein. Dann könnten Sie in der Postmenopause sein, die Phase nach den eigentlichen Wechseljahren.

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Therapie in den Wechseljahren

Therapie in den Wechseljahren

Erfahren Sie mehr über die unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten und Therapien in den Wechseljahren, von der Hormonersatztherapie (HRT) bis hin zu hormonfreien und pflanzlichen Alternativen.

Behandlungsmethoden bei Wechseljahresbeschwerden

Auch wenn die Wechseljahre keine Krankheit darstellen, können sie mit Beschwerden einhergehen, für die eine lindernde Lösung gewünscht wird oder die eine medikamentöse Therapie notwendig machen können.

In vielen Fällen sind eine Anpassung des Lebensstils und die unterstützende Anwendung von sanften pflanzlichen Mitteln ausreichend. Bei anhaltenden stärkeren Beschwerden kann ein Arzt- oder Ärztinnenbesuch sinnvoll sein, um die Ursachen der Beschwerden abzuklären und gegebenenfalls eine an den individuellen Symptomen orientierte medikamentöse Therapie einzuleiten.

Behandlungsmethoden gegen Wechseljahresbeschwerden

Auszug aus einem Artikel von Frau Prof. Dr. Ingrid Gerhard, Fachärztin für Frauenheilkunde und Herausgeberin des Netzwerk Frauengesundheit.

Hormonersatztherapie gegen Wechseljahresbeschwerden

Der Goldstandard in der Behandlung von Wechseljahresbeschwerden war seit etwa 1930 die Hormonersatztherapie (HRT) mit Östrogenen und Gestagenen. Die Therapie mit Östrogenen war sehr beliebt, da durch die Hormonsubstitution die Beschwerden effektiv behandelt werden konnten. Die Wende leitete die großangelegte Women’s Health Initiative-Studie des National Institute of Health ein. Die WHI-Studie an 16.000 Frauen wurde 2002 vorzeitig abgebrochen, da unter HRT ein erhöhtes Risiko an Brustkrebs (+26 %), koronaren Herzerkrankungen (+22 %) und Schlaganfall (+41 %) festgestellt wurde.

Seitdem werden Östrogene nur noch unter einer individuellen Nutzen-Risiko-Bewertung zur Behandlung bestimmter Beschwerden (wie z. B. Hitzewallungen oder genitale Schleimhautatrophie mit einhergehenden urogenitalen Beschwerden) eingesetzt. Dabei sind die niedrigste effektive Dosis und die kürzeste individuell erforderliche Behandlungsdauer zu wählen. Naturidentische Hormone und die Applikation über die Haut sollten bevorzugt werden.

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Bekannte Pflanzenheilmittel gegen Wechseljahresbeschwerden

In der Folge rückten pflanzliche Präparate zur Behandlung der klimakterischen Beschwerden ins Interesse, da man sich davon eine sanftere und nebenwirkungsärmere Therapie versprach. Hier sind insbesondere Cimicifuga-Präparate und sogenannte Phytoöstrogene zu nennen, die beispielsweise in Soja, Rotklee oder Rhapontikrhabarber enthalten sind. Weniger verbreitet sind Produkte aus Granatapfelsamen oder Sanddornöl.


Cimicifuga

Die Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa) ist eine bewährte Heilpflanze bei Wechseljahresbeschwerden und hilft vor allem bei Hitzewallungen, Schweißausbrüchen und Schlafstörungen sowie prämenstruellen Beschwerden und krampfartigen Regelschmerzen. Cimicifuga normalisiert den Hormonhaushalt, ohne eine direkte östrogene Wirkung zu haben. Bekannte Nebenwirkungen von Cimicifuga sind gelegentliche Magen-Darm-Beschwerden (wie Magenschmerzen, Übelkeit oder Durchfall), allergische Reaktionen, Ödeme, Brustschwellungen und Kopfschmerzen. Der Verdacht auf ein erhöhtes Risiko für Leberschäden konnte ausgeräumt werden.


Phytoöstrogene

Eine weitere übliche pflanzliche Behandlungsoption zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden sind Phytoöstrogene. Phytoöstrogene sind sekundäre pflanzliche Inhaltsstoffe wie Lignane und Isoflavone, die eine östrogenartige Wirkung haben. Phytoöstrogene kommen in einer Reihe von Pflanzen vor, wie beispielsweise Hopfen oder Leinsamen, übrigens auch in vielen Obst- und Gemüsesorten. Therapeutisch verwendet werden Präparate, die aus Soja, Rotklee oder Rhapontikrhabarberwurzel gewonnen werden. Insbesondere Soja kam zu einer gewissen Popularität, da asiatische Frauen deutlich weniger unter Wechseljahresbeschwerden leiden und man annimmt, dass ein wesentlicher Grund dafür die asiatische Ernährung mit reichlich Sojaprodukten ist. Eine sojareichere Ernährung kann deshalb einen Versuch wert sein, dazu sollte man täglich 40 bis 60 Milligramm Isoflavone zu sich nehmen, was 200 Gramm Tofu oder einem halben Liter Sojamilch entspricht. Dabei muss man sich aber im Klaren sein, dass Europäerinnen mit anderen Enzymen ausgestattet sind, so dass über 50 % von ihnen die Soja-Inhaltstoffe nicht in die aktive Form umbauen können. Auch mit der Schilddrüse kann es u. U. Probleme geben.

Nahrungsergänzungsmittel mit Phytoöstrogenen, die an den Alpha-Östrogenrezeptor der Zelle binden, sind allerdings nicht ohne Risiko. Deshalb hat das Bundesinstitut für Risikobewertung in Anlehnung an die EFSA 2015 Vorschläge für den Verzehr von Extrakten gemacht. Die folgenden Orientierungswerte werden genannt: Präparate auf Basis von Soja mit Dosierungen an Isoflavonen/Extrakten von bis zu 100 mg pro Tag bei einer Einnahmedauer von bis zu 10 Monaten. Präparate auf Basis von Rotklee mit Dosierungen bis zu 43,5 mg Isoflavone pro Tag bei einer Einnahmedauer von bis zu 3 Monaten. Frauen mit Zustand nach Brustkrebs oder Gebärmutterschleimhautkrebs ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit isolierten Isoflavonen nicht zu empfehlen.

Neue pflanzliche Alternative menoelle® gegen Wechseljahresbeschwerden

Mit menoelle® ist nun eine neue vielversprechende pflanzliche Alternative auch in Deutschland erhältlich. Der in menoelle enthaltene Pflanzenextrakt EstroG-100® ist seit 2010 in Asien und den USA auf dem Markt und hat bereits mehr als einer Million Frauen mit Wechseljahresbeschwerden geholfen. Der EstroG-100®-Extrakt ist ein patentierter Extrakt von 3 Heilpflanzen, die eine lange Tradition in der asiatischen Volksmedizin haben.

Die Wirksamkeit des EstroG-100®-Extraktes bei Wechseljahresbeschwerden wurde in klinischen Studien bestätigt. Sowohl in den Studien als auch in der praktischen Anwendung mit mittlerweile mehr als 100 Millionen Kapseln weltweit zeigten sich keine unerwünschten Wirkungen. Die 3 Pflanzen sind im Standard Food Index Korea als Safe Food Ingredients klassifiziert. Auch in mehreren toxikologischen Studien konnten keine negativen Effekte festgestellt werden.

Man nimmt an, dass die 3 Pflanzen des EstroG-100®-Extraktes synergistisch zusammenwirken und das hormonelle Ungleichgewicht, das zu den Wechseljahresbeschwerden führt, durch eine selektive Modulation der körpereigenen Hormonrezeptoren korrigiert, indem teilweise Rezeptoren aktiviert und teilweise gehemmt werden. menoelle® enthält keine Phytoöstrogene, und die Inhaltsstoffe haben keine direkte östrogene oder den Hormonspiegel verändernde Wirkung. Dies konnte in verschiedenen Studien gezeigt werden.

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Wolfühlgewicht in den Wechseljahren

Wolfühlgewicht in den Wechseljahren

Frauen stellen häufig fest, dass sie in den Wechseljahren zunehmen, und machen gerne die Hormone dafür verantwortlich. Das stimmt nur zum Teil.

Frauen stellen häufig fest, dass sie in den Wechseljahren zunehmen, und machen gerne die Hormone dafür verantwortlich.

Dabei lässt sich der altersbedingten Gewichtszunahme mit ein paar Lebensumstellungen durchaus gegensteuern. Das passende Gewicht ist nicht nur gut für das Selbstbewusstsein eines jeden Menschen, von einem normalen Gewicht oder moderatem Übergewicht profitiert man auch in gesundheitlicher Hinsicht.

  • Lebensmittel mit geringem Energie- & hohem Nährstoffgehalt
    Mit zunehmendem Alter sollten vor allem Lebensmittel mit einem geringen Energiegehalt (und einer hohen Nährstoffdichte) auf dem Speiseplan stehen. Das sind meist gering verarbeitete Lebensmittel wie Gemüse, Salate, Hülsenfrüchte, Obst, Kartoffeln, Vollkornprodukte, fettarme Milchprodukte und mageres Fleisch. Der positive Nebeneffekt ist, dass diese Lebensmittel einen hohen Nährstoffgehalt haben, gerade da wichtige Nährstoffe im Alter nicht mehr so gut aufgenommen werden.
  • Proteine zum Muskelerhalt
    Ein bewusster Konsum von Eiweißprodukten kann dem Abbau von Muskeln teilweise vorbeugen. Dabei muss es nicht immer tierisches Eiweiß sein, denn auch in vielen pflanzlichen Lebensmitteln steckt hochwertiges Eiweiß. Gute Proteinlieferanten sind Fisch, mageres Fleisch, Bohnen, Erbsen, Linsen, fettarme Milch und Milchprodukte, Sojaprodukte, Nüsse und Gemüse wie Spinat, grüne Bohnen und Brokkoli oder auch Kresse und Champignons.
  • Verzicht auf Lebensmittel mit hoher Energiedichte
    Zum Frühstück Fertigmüsli oder Cornflakes, mittags schnell einen Hamburger, abends beim Italiener Pizza oder Pasta mit Sahnesoße, mit schön Ciabatta dazu. Nebenbei ein paar Süßigkeiten, Knabbereien vorm Fernseher, eventuell noch ein alkoholisches Getränk dazu. Diese Kalorienbomben bieten wie viele andere hochverarbeitete Lebensmittel außer leeren Kalorien meist nicht viel und sollten möglichst sparsam genossen werden.
  • Sport und Bewegung
    Moderater Sport und ausreichend Bewegung tun in jedem Lebensabschnitt gut. Der Stoffwechsel wird angekurbelt, der Grundumsatz erhöht sich, der Energieverbrauch steigt, Übergewicht kann vermieden oder reduziert werden. Zugleich hat Sport eine stimmungsaufhellende Wirkung; man fühlt sich einfach besser.
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Hitzewallungen in den Wechseljahren – Was tun?

Hitzewallungen in den Wechseljahren – Was tun?

Hitzewallungen, vermehrtes Schwitzen und Nachtschweiß gehören zu den häufigsten Begleiterscheinungen in den Wechseljahren. Hitzewallungen sind eine Reaktion des Körpers auf den sinkenden Östrogenspiegel und treten vor allem in der Anfangszeit der Wechseljahre auf. Im Laufe der Zeit legen sie sich wieder.

Hitzewallungen in den Wechseljahren – viele Frauen werden damit konfrontiert.

Hitzewallungen beginnen meist im Brustbereich und breiten sich wie eine heiße Welle über den Hals und Kopf in die Oberarme aus. Das Herz schlägt schneller und es kann zu Hautrötungen und Schweißausbrüchen kommen. Die Episoden sind üblicherweise relativ kurz und dauern meist nur wenige Minuten, allerdings können sie mehrmals am Tag auftreten. Hitzewallungen sind letztlich vor allem lästig und unangenehm. Was also tun?

Als einfache Regel gilt:
  • Möglichst alles vermeiden, was Hitzewallungen begünstigt. Also sind Genussmittel wie Kaffee, schwarzer Tee, Alkohol und Zigaretten sowie scharfe Gewürze wie Ingwer oder Chili oder auch schweres Essen zu meiden oder reduzieren. Auch Übergewicht kann zu leichterem Schwitzen führen, deshalb ist es günstig, Normalgewicht zu halten oder anzustreben. Und vielleicht hilft es, den Kleidungsstil anzupassen, eine flexible Kleidung (der sogenannte Zwiebellook) lässt sich leichter anpassen als zu warme, dicke Kleidung. Ebenso sind Naturfasern besser geeignet als synthetisches Material.
  • Gleichzeitig für eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung und mit ausreichend Bewegung und Yoga für Ausgleich und Entspannung sorgen.
    Optimal ist eine leichte Ernährung mit viel Gemüse und Obst und ausreichende Flüssigkeitszufuhr (am besten mindestens 2 Liter Mineralwasser oder ungesüßten Tee täglich). Positiv wirkt sich auch Bewegung und Sport aus, sei es im Alltag (mal auf das Auto oder den Aufzug verzichten) oder beim Walken, Radfahren, Spazierengehen oder Wandern. Zum gezielten Stressabbau und für Entspannung eignen sich beispielsweise Yoga, autogenes Training oder Tai Chi.
  • Tipp bei übermäßigem Schwitzen und Nachtschweiß: Salbei
    Salbei ist als aromatisches Gewürz aus der mediterranen Küche durch Gerichte wie Saltimbocca bekannt. Salbei ist auch eine wertvolle Heilpflanze und hilft nicht nur bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum, sondern auch bei vermehrtem Schwitzen. Dazu einfach täglich morgens und abends eine Tasse Salbeitee trinken, wobei gegen Nachtschweiß kalter Salbeitee besser geeignet ist.
Episode 3
KÖRPER UND SEELE
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Unsere mutigen Interviewpartnerinnen sprechen diesmal über konkrete Wechseljahresbeschwerden.

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PhytoLife Pharma GmbH
Winsstraße 59
10405 Berlin, Deutschland

+49 30 509 32 44 10

Montag – Freitag 09:00 – 17:00


menoelle® ist eine Marke der PhytoLife Pharma GmbH aus Deutschland

Die in Berlin ansässige PhytoLife Pharma GmbH wurde 2017 als Joint-Venture der seit über 15 Jahren in Südkorea operierenden Natura Life Group gegründet und ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von hormonfreien Produkten für Frauen in den Wechseljahren.


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