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Unruhige Beine in den Wechseljahren

Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen oder Hautprobleme sind weitläufig bekannte Wechseljahresbeschwerden. Doch während der hormonellen Umstellung geraten auch andere Körperfunktionen durcheinander. Denn die nachlassende Produktion von Östrogen und Progesteron wirkt sich auf diverse Abläufe im Organismus aus. Angesichts dessen leiden etwa 3 bis 8 % der Frauen während der Wechseljahre auch am sogenannten Restless-Legs-Syndrom. Dabei handelt es sich um das Gefühl unruhiger, kribbelnder oder juckender Beine. Diese Beschwerden treten vorrangig nachts auf und können deshalb den Schlaf beeinträchtigen. Das wiederum mindert die Lebensqualität enorm. Doch es gibt ein paar Tipps, wie sich das Restless-Legs-Syndrom in den Wechseljahren behandeln lässt. 

 

Restless Legs: Ursachen im Überblick

Die Ursachen für das Restless-Legs-Syndrom sind bisher bisher nicht eindeutig geklärt. Fakt ist aber, dass deutlich mehr Frauen daran leiden und die Häufigkeit mit zunehmendem Alter steigt. Aus diesem Grund gehen Forscher davon aus, dass die Sexualhormone Östrogen und Progesteron Auswirkungen auf die Nervenweiterleitung haben. Zudem besteht auch eine Korrelation zwischen dem Neurotransmitter Dopamin (einem „Glückshormon“) und den weiblichen Sexualhormonen, weshalb das gleichzeitige Auftreten von RLS und Stimmungsschwankungen während der Wechseljahre nicht selten ist. Beide Faktoren, das zunehmende Alter sowie das weibliche Geschlecht, können das Restless-Legs-Syndrom hervorrufen oder die Symptome in ihrer Intensität und/oder Häufigkeit negativ beeinflussen.

Aber auch eine fortgeschrittene Niereninsuffizienz (eingeschränkte Nierenfunktion) oder eine Polyneuropathie (periphere Nervenschädigung) können zum Restless-Legs-Syndrom führen, weil beide Erkrankungen die Steuerung der Muskelbewegungen sowie die Wahrnehmung von Schmerzen beeinflussen. Ferner kann die Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. Antidepressiva) die Auftretenswahrscheinlichkeit von RLS erhöhen. Ebenso können Mangelerscheinungen das Restless-Legs-Syndrom begünstigen. Hierbei spielen vor allem die Vitalstoffe Eisen, Magnesium und Vitamin D eine Rolle, weil diese unter anderem Auswirkungen auf den Dopaminhaushalt, die Reizweiterleitung oder die Muskelaktivität haben. 

So erkennen Sie unruhige Beine in den Wechseljahren

Die meisten Menschen, welche am Restless-Legs-Syndrom leiden, verspüren plötzlich eintretende Missempfindungen wie Kribbeln oder Stechen in den Unterschenkeln. Manche beschreiben die Beschwerden auch als „Ameisenlaufen“ oder „unstillbarer Juckreiz“ bis hin zu schmerzhaften Krämpfen. In der Regel sind die Unterschenkel betroffen, aber auch an anderen Körperregionen können Symptome auftreten. Da das RLS primär in Ruhe auftritt, sind die Beschwerden bei vielen Betroffenen abends oder nachts am intensivsten. Und weil mehrheitlich nur Bewegung für Linderung sorgt, finden sie aufgrund der motorischen Unruhe dann schwer in den Schlaf. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die geistige Leistungsfähigkeit, sondern auch auf die Stimmung. 

Unruhige Beine und Wechseljahre – Gibt es einen Zusammenhang?

Forscher untersuchen seit einigen Jahren den Zusammenhang zwischen dem Restless-Legs-Syndrom und dem Klimakterium. Bisher gibt es keine eindeutigen Ergebnisse, welche eine direkte Kausalität darlegen. Deshalb vermuten Wissenschaftler, dass vor allem das Auf und Ab der Hormone nicht nur die Auftretenswahrscheinlichkeit von RLS erhöht, sondern auch die Schwere und Häufigkeit bei bestehender Erkrankung negativ beeinflusst. 

Was hilft gegen das Restless-Legs-Syndrom in den Wechseljahren?  

Es gibt einige Möglichkeiten, die Ihnen den Umgang mit den Symptomen erleichtern und dadurch für Linderung sorgen.

Bewegung: Wenn Sie die ersten Symptome des Restless-Legs-Syndroms bemerken, können Sie aktiv entgegensteuern. Machen Sie etwa leichte Beingymnastik oder dehnen Sie Ihre Waden, bürsten oder massieren Sie Ihre Unterschenkel oder versuchen Sie Wechselduschen der Beine. Probieren Sie mehrere Optionen aus und finden Sie das für sich Passende.


Ursachenbehandlung: Gemeinsam mit einem Arzt oder einer Ärztin können Sie den Ursachen des RLS auf den Grund gehen und direkt eine Behandlung anstreben. Steckt beispielsweise ein Eisenmangel hinter den unruhigen Beinen, hilft oft ein Eisenpräparat zur Substitution. Ist die Ursache ein Magnesiumdefizit, können Magnesiumsupplemente für Linderung sorgen. Sollte das RLS auf Medikamentennebenwirkungen zurückzuführen sein, ist es wichtig, alternative Pharmazeutika zu finden.


Dopaminagonisten: Gibt es keine Möglichkeit, die Ursache zu behandeln und sind die Symptome des RLS gleichzeitig stark ausgeprägt, können sogenannte Dopaminagonisten helfen. Hierbei handelt es sich um Medikamente, welche den Wirkeffekt von Dopamin imitieren. Allerdings gehen Dopaminagonisten häufig mit Nebenwirkungen wie Übelkeit einher. Aus diesem Grund ist die Einnahme sorgfältig mit einem Kosten-Nutzen-Risiko abzuwägen.


Lebensstil: Ein gesunder Lebensstil kann ebenso helfen, die Symptome des RLS zu lindern. Verzichten Sie daher auf schwere Speisen sowie Nikotin und Alkohol vor dem Schlafengehen, betreiben Sie Sport und ernähren Sie sich ausgewogen und gesund.


Schlafhygiene: Nehmen Sie sich am Abend Zeit für sich selbst, um den Stress des Tages hinter sich zu lassen, z. B. mit Lesen, Yoga oder Baden. Schaffen Sie dann eine angenehme Schlafumgebung, in der Sie leichter zur Ruhe finden. Dies wirkt sich langfristig positiv auf Ihre Gesundheit aus.

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Häufig gestellte Fragen zu unruhigen Beinen in den Wechseljahren

Rund 3 bis 10 % aller Menschen leiden am sogenannten Restless-Legs-Syndrom. Mehr als die Hälfte davon sind Frauen. Die Wahrscheinlichkeit am RLS zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter. Weil die meisten Frauen im Klimakterium zum ersten Mal Symptome bemerken, gehen Wissenschaftler davon aus, dass Östrogen und Progesteron eine Rolle bei der Entstehung spielen können. Denn die sinkende Produktion der Sexualhormone wirkt sich auf diverse Funktionen, Abläufe und Synthesen im Organismus aus.

Die genauen Ursachen für das Restless-Legs-Syndrom sind bislang nicht eindeutig geklärt. Forscher sehen aber einen Zusammenhang zwischen dem Botenstoff Dopamin sowie den Sexualhormonen Östrogen und Gestagen. Aber auch die Vitalstoffe Eisen und Magnesium stehen in Korrelation zum RLS. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich vor einer Behandlung auf Mangelerscheinungen testen lassen.

Im Laufe des Klimakteriums, also in einem Zeitraum von etwa 10 bis 15 Jahren, nimmt die Produktion der weiblichen Sexualhormone nach und nach ab. Doch dies geschieht nicht gleichmäßig, sondern in Schüben. Zuerst drosseln die Eierstöcke die Progesteronproduktion, später die Östrogenproduktion. Aufgrund dessen kommt es manchmal zu einem Hormonüberschuss, gefolgt von einem Hormontal. Forscher gehen davon aus, dass vor allem dieses Auf und Ab der weiblichen Sexualhormone die Symptome des Restless-Legs-Syndroms verstärken kann. 

Nicht selten steckt einfach ein Nährstoffdefizit hinter dem Restless-Legs-Syndrom. Vor allem die Mineralstoffe Eisen und Magnesium sowie das Vitamin D sind bekannt für seine Auswirkungen auf die Erkrankung. Während Eisen die Wirkung von Dopamin verstärkt, spielt Magnesium eine Rolle bei der Reizweiterleitung zwischen Nerven und Muskeln. Vitamin D schützt die dopaminproduzierenden Zellen und auch B-Vitamine oder Folsäure können nachweislich die Beschwerden des Restless-Legs-Syndroms lindern. 

Eine kalorienreduzierte und nährstoffreiche Ernährung sowie Sport und Bewegung sind essentiell für einen gesunden Lebensstil. Dadurch lassen sich nicht nur viele Wechseljahresbeschwerden lindern, sondern auch die Einlagerung von Bauchfett weitestgehend verhindern. 

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