Menopause: Erfahrungsbericht unserer Kundin Michaela

Meno-Was? Ich glaub, ich bin in der Meno-Pause! So, jetzt habe ich es gesagt, es ist raus und nun? Er schaut mich an, als würde er sich am liebsten auflösen wollen.

Er: “Und was heißt das jetzt?“ Mhhh? Verdammt gute Frage. Ich schaue ihn an, er schaut mich an. Zwei erwachsene Menschen, die zwei Kinder bekommen und fast schon großgezogen haben, und wir haben keine Ahnung, wie wir diese Frage beantworten sollen, auch ich nicht …

„Und was heißt das jetzt?“

Ich würde dann mal zum Arzt gehen, beschließe ich, und schon kehrt wieder Stabilität ein. Der Arzt ist Profi, der weiß, was man macht. Der kennt sich aus und wird mir sagen, was da los ist. Komisch fühlt sich das an. Ist das nicht mein Körper, brauche ich wirklich einen Profi, der ihn mir erklärt? Ich fühle mich irgendwie hilflos. „Soll ich mit?“ fragt er. „Ich bin ja nicht krank“ antworte ich. Stimmt das?

Der Arzt bestätigt, ich bin nicht krank. Menopause ist ganz normal. BlaBla. Nicht für mich. Ich werde mehr Symptome bekommen, Hitzewallungen zum Beispiel – na herrlich, mitten im Sommer.

Und da ist noch die Sache mit dem Sex. Er und ich, wir sind seit 20 Jahren zusammen. Mal mehr mal weniger Sex, mal besser mal schlechter. Wir haben Schwangerschaften und Kinder überlebt, uns Minuten und Stunden an den unterschiedlichsten Orten herausgestohlen. Zum ersten Mal seit Jahren haben wir gerade wieder Zeit füreinander. Wir haben wieder Morgen-Sex!!

Und jetzt kommt da wieder eine Hürde, die wir nehmen müssen, die ich nehmen muss.

Die Meno-Pause erfüllt mich nicht gerade mit Begeisterung.

Mein Arzt empfiehlt mir Literatur, redet von neuer Lebensphase, Veränderung, die nicht nur körperlich ist. Ich bin einfach nur müde und will, das alles beim Alten bleibt.

Als ich nach Hause komme, ist da er. Mitten am Tag. Er hat sich frei genommen und wartet auf mich. Er hat den ganzen Vormittag über die Meno-Pause gelesen. Nun nimmt er mich in den Arm und ich fange an zu weinen. Ein bisschen wie meine erste Periode. Da habe ich auf den Schultern meiner Mutter geweint. Oder bei meiner ersten Schwangerschaft. Alles war anders und neu und ich war nicht bereit. Meine erste Periode ist fast 40 Jahre her und seitdem haben mein Körper und ich so viel erlebt. Ich trage die Narben und die Zeichen der Zeit mittlerweile mit einer anderen Gelassenheit, auch mit Stolz und Liebe. Und als ich darüber nachdenke, weiß ich, was nun am wichtigsten ist. Ich muss auf mich hören, meinen Körper und meine Bedürfnisse verstehen und mich gut behandeln – körperlich, geistig, seelisch muss ich mir erlauben, ich zu sein. Ich werde mir helfen, mir helfen lassen und mich einlassen auf dieses neue Kapitel meiner Geschichte, das mich genauso ausmachen wird wie all die davor.

Episode 3
KÖRPER UND SEELE
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Unsere mutigen Interviewpartnerinnen sprechen diesmal über konkrete Wechseljahresbeschwerden.

ERFAHRUNGSBERICHTE

Die menoelle Redaktion bedankt sich herzlich bei unserer Kundin, Michaela, für ihren Erfahrungsbericht, den sie uns gepostet hat. Wir freuen uns immer über Ideen, Anregungen und Erfahrungsberichte unserer Kundinnen.

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