Natürlicher Säureschutz
Etwa 100 Millionen Milchsäurebakterien (pro Milliliter Scheidenflüssigkeit) hüten das vaginale Gleichgewicht. Die guten und damit erwünschten Milchsäurebakterien produzieren fleißig Milchsäure und Wasserstoffperoxid (H2O2). Andere, unerwünschte Erreger werden in diesem sauren und antibiotischen Milieu in Schach gehalten und die Vagina somit zuverlässig vor Infektionen geschützt.
Natürliche Vaginalgesundheit in den Wechseljahren
Der natürliche Säureschutz in der Vagina basiert auf einem ziemlich säurebetonten Milieu. Der natürliche Säurewert in einer gesunden Vagina liegt bei einem pH-Wert von 3,8–4,5. Wenn dieser Säurewert ansteigt, können sich unerwünschte Erreger vermehren und es kann zu einer Scheidenentzündung oder vaginalen Infektion kommen.
Das vaginale Gleichgewicht kann durch geeignete Ernährung (beispielsweise Probiotika oder Verzicht auf übermäßigen Kohlenhydratkonsum) und ausreichende Flüssigkeitszufuhr mit gesunden Getränken wie Wasser oder Tee unterstützt werden und, falls Risikofaktoren vorliegen oder eine Neigung zu Scheidenentzündungen besteht, durch geeignete Mittel wiederhergestellt werden.
Wenn Bakterien zu einer Scheideninfektion führen, wird von einer Bakteriellen Vaginose oder Kolpitis gesprochen, bei einer Ansiedlung von Pilzen, zumeist Hefepilze, von einem Scheidenpilz (medizinisch Mykose oder Candidose).

Bakterielle Vaginose oder Scheidenpilz? So erkennen Sie den Unterschied.
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Vaginaler Ausfluss |
Verstärkter grau-weißlicher bis gelber, dünnflüssiger Ausfluss |
Weißlicher, dickflüssiger, teilweise krümeliger Ausfluss |
Intimgeruch |
Typischerweise fischartig, manchmal auch süßlich |
Unspezifisch |
Beschwerden |
Teils Brennen beim Wasserlassen oder Geschlechtsverkehr |
Typischerweise Scheidenentzündung mit Schwellung und Rötung der Vaginalschleimhaut mit weißlichen Belägen, begleitet von Juckreiz und Brennen. |
Um bei einer Neigung zu vaginalen Infektionen solche Infektionen zu vermeiden oder bei einer vorangegangenen Infektion die natürliche vaginale Abwehrkraft zu stärken, empfiehlt sich eine Kur mit ansäuernden Mitteln. Bei Frauen in den Wechseljahren mit begleitender Scheidentrockenheit als mögliche Ursache ist die Kombination mit feuchtigkeitsspendenden Mitteln ratsam.


Darreichungsform
Vaginalzäpfchen
Vaginalzäpfchen
Anwendungsempfehlung
Zur Behandlung akuter und chronischer Vaginalinfektionen (z. B. vulvovaginitis unterschiedlicher Ursache), bei gestörtem pH-Wert/gestörter Vaginalflora, zur Unterstützung nach gynäkologischen Eingriffen und bei Zervixerosionen.
Zur Behandlung und Prävention von bakterieller Vaginose und Candidose
Besonderheit
Mit Bismutsubgallat, Kollagen, Hexylresorcinol und pflanzlichen Extrakten aus Ringelblume, Thymian, Kurkuma und Goldsiegelwurzel – zur Förderung der natürlichen Regeneration der Vaginalschleimhaut und zur Stabilisierung des pH-Werts.
Schützend mit Milchsäure, tyndallisierten Milchsäurebakterien und Präbiotika
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- Pflanzliche Extrakte mit entzündungshemmender Wirkung
- Bismutsubgallat und Kollagen fördern die natürliche Schleimhautheilung
- Klinisch geprüft: Nach 3 Monaten vollständige Heilung von Gebärmutterhalsverletzungen (Zervixerosionen) in einer klinischen Studie (NCT04735718).
- Vielseitig anwendbar bei Infektionen, nach Eingriffen oder als begleitende Therapie
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- menoelle® OVULA med Lacto Pro ist ein Medizinprodukt und basiert auf natürlichen Stoffen, die also in der Natur vorkommen.
