Gelenkschmerzen in den Wechseljahren
Die Finger fühlen sich steif an, die Schultern schmerzen, die Beine sind angeschwollen und die Muskeln tun weh. Diese Wechseljahresbeschwerden sind deshalb besonders unangenehm, weil sie die Mobilität und Flexibilität einschränken und das Gefühl geben können, um Jahre gealtert zu sein. Welche Ursachen rheumatische Beschwerden in den Wechseljahren haben und was Sie dagegen tun können, dazu informiert Sie der folgende Beitrag.

Wie äußern sich Gelenkschmerzen in den Wechseljahren?
Akute und chronische Erkrankungen des Bewegungsapparates mit schmerzenden Muskeln und Gelenken gehören zu den häufigsten Diagnosen. Bei den rheumatischen Beschwerden, volkstümlich auch Rheuma genannt, sind diese zwei unterschiedlichen Formen häufig anzutreffen:

Die Gelenke können anschwellen und das Gefühl entsteht, dass sie immer steifer werden; in den Morgenstunden ist das Empfinden der Steifigkeit besonders ausgeprägt. Betroffen sind vor allem die Schulter, der Nacken, die Finger, die Knie, die Hüfte und die Handgelenke. Diese teilweise schmerzhaften Beschwerden wirken sich nicht nur negativ auf das Wohlbefinden aus, sie können auch Flexibilität und Mobilität einschränken. Dennoch ist es wichtig, dass Sie sich bewegen und keine Schonhaltung einnehmen, so dass die Beschwerden sich nicht weiter verschlimmern und chronisch werden.
Arthrose: Eine Arthrose ist die Folge von Gelenkverschleiß und tritt in der Regel mit zunehmendem Alter auf. Charakteristisch sind Schmerzen in den Knien, der Hüfte oder den Sprunggelenken.
Arthritis: Für eine Arthritis sind entzündliche Prozesse verantwortlich. Diese Gelenkerkrankungen äußern sich zumeist in den Gelenken der Finger, Hände oder Zehen.
Wissenswertes zu Muskel- und Gelenkschmerzen in den Wechseljahren
Fast jede zweite Frau leidet in den Wechseljahren an Gelenk- und Muskelschmerzen. Sie treten nicht nur morgens oder in bestimmten Situationen auf, sondern können sich über den ganzen Tag erstrecken. Eines haben sie gemeinsam: Sie erschweren die Bewegung, so dass sich Betroffene schlagartig um Jahre älter fühlen können. Wichtig zu wissen ist, dass Sie damit nicht allein sind.
In den Wechseljahren sind für Muskel- und Gelenkschmerzen besonders anfällig: Schultern, Nacken, Rücken, Finger und Hände, Hüfte und Knie
Knapp die Hälfte aller Frauen in den Wechseljahren leiden unter Muskel- und Gelenkschmerzen. Wissenschaftler gehen mittlerweile davon aus, dass die sinkende Produktion von Östrogenen für rheumatische Beschwerden in den Wechseljahren verantwortlich ist, und zwar aus diesen Gründen:
Der natürliche Heilkräuterextrakt EstroG-100® lindert zahlreiche Unannehmlichkeiten der Wechseljahre und zeigt bei rheumatischen Beschwerden eine sehr gute Effektivität. In klinischen Studien konnte eine signifikante Reduktion des Auftretens von Muskel- und Gelenkschmerzen um etwa 65 % gezeigt werden.
Östrogene sorgen für die Bildung von Gelenkflüssigkeit sowie die Versorgung der Knorpel.
Östrogene regen außerdem den Aufbau von Kollagen im Körper an, das nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Haut, sondern auch von Sehnen und Bändern ist. Durch die reduzierte Produktion von Östrogenen und Kollagen verhärten sich die Gelenkstrukturen.
Östrogene haben eine Schutzfunktion im Körper und hemmen Entzündungen, so dass der zunehmende Mangel an Östrogenen die Entstehung von Entzündungsprozessen in den Gelenken begünstigt.
Östrogene fördern die Freisetzung von Endorphinen. Diese körpereigenen Botenstoffe haben eine euphorisierende Wirkung und unterdrücken körperliche Schmerzen. Sinkt der Östrogenspiegel, sinkt auch die Schmerzgrenze mit der Folge, dass das Schmerzempfinden steigt.
Zugleich sollte nicht vergessen werden, dass mit fortschreitendem Alter die Wahrscheinlichkeit zunimmt, eine Osteoporose, Arthrose oder Arthritis zu entwickeln.
Wie lassen sich wechseljahresbedingte Muskel- und Gelenkschmerzen vorbeugen und behandeln?
Halten die Muskel- und Gelenkschmerzen an und beeinträchtigen Ihr Wohlbefinden und die Lebensqualität, dann sollten Sie etwas dagegen tun.
Omega-3-Fettsäuren werden nicht nur in der Herzmedizin empfohlen, sondern auch zur Behandlung von Gelenkbeschwerden.
Auch Glucosamine in Kombination mit Chondroitin unterstützen den Gelenkaufbau, wobei sich deren Wirkung durch die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren noch erhöht. Dabei handelt es sich um mehrfach ungesättigte, essentielle Fettsäuren, die Bestandteile der Zellmembranen sind. Omega-3-Fettsäuren sind auch die Ausgangssubstanz für die Bildung von Gewebshormonen und wirken sich positiv auf Entzündungen, die Blutgerinnung, auf den Blutdruck, die Immunabwehr sowie den Fettstoff- und Eiweißstoffwechsel aus.
Die wichtigste Omega-3-Quelle sind Pflanzenöle und hier insbesondere Leinöl und Walnussöl. Omega-3-Fettsären sind auch in fetten Fischen enthalten, wie zum Beispiel Lachs, Makrele, Hering und Sardellen. Wichtig ist das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren, das nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung bei 5:1 liegen sollte. Der Anteil an Omega-3-Fettsäuren muss den an Omega-6-Fettsäuren deutlich übersteigen, wobei bei den meisten Menschen aufgrund der Ernährung der Anteil an Omega-6-Fettsäuren überwiegt.

Unsere Tipps für Sie:
Muskel- und Gelenkschmerzen in den Wechseljahren lassen sich in vielen Fällen natürlich lindern, unter anderem mit diesen Maßnahmen:
Achten Sie auf Ihre Ernährung: Vermeiden Sie Übersäuerung und ernähren Sie sich so, dass das Säure-Basen-Verhältnis ausgewogen ist. Bereiten Sie Ihre Mahlzeiten selbst zu und verzichten Sie auf Fast Food und Fertiggerichte. Ernähren Sie sich vitaminreich mit vielen Kräutern und Gewürzen, die reich an schmerzlindernden Stoffen sind, zum Beispiel schwarzer Pfeffer, Kurkuma und Ingwer.
Meiden Sie entzündungsfördernde Lebensmittel: Empfehlenswert ist, tierische Fette und tierische Produkte zu reduzieren. Das gilt vor allem für rotes Fleisch und Wurst, die beide reich an Arachidonsäure sind und Gelenkentzündungen begünstigen.
Bevorzugen Sie entzündungshemmende Lebensmittel: Umgekehrt sollten Sie auf entzündungshemmende Lebensmittel setzen. Neben fettem Fisch sind Leinöl und Walnussöl reich an entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren. Der zweite Baustein sind Gemüse und Obst, die Antioxidantien und sekundäre Inhaltsstoffe enthalten. Heidelbeeren (wie auch andere Beeren), rote Paprika und Kohlgemüse wie Brokkoli sind besonders empfehlenswert.
Krankengymnastik und Akupunktur: Sofern Sie vermehrt unter Schmerzen leiden, insbesondere in den großen Gelenken wie Schulter, Hüfte und Knie, können Sie versuchen, diese mithilfe von Krankengymnastik und Akupunktur zu lindern.
Selbstmassage mit Heilkräuterölen: Bei Schmerzen in kleinen Gelenken kann eine Selbstmassage mit Pfefferminzöl, das eine kühlende Wirkung hat, oder mit Rosmarinöl, das die Durchblutung anregt, helfen.
Gelenke brauchen Bewegung: Durch Bewegung werden Knochen, Knorpel und Bindegewebe ausreichend mit Nährstoffen versorgt und es kommt zum Austausch der Gelenkflüssigkeit. Durch die Zug- und Druckkräfte auf Ihre Gelenke wird nicht nur die Nährstoffversorgung verbessert, auch die Gelenke werden elastischer. Machen Sie das, was Ihnen Spaß macht und die Gelenke nicht belastet, zum Beispiel Spazierengehen, Walken, Wandern, Radfahren, Schwimmen, Yoga, Pilates, Callanetics, Qi Gong oder Thai Chi. Muskeln stützen und stabilisieren die Gelenke, weshalb Krafttraining ebenfalls empfehlenswert ist.
menoelle® und rheumatische Beschwerden
Durch den ganzheitlichen Wirkansatz sind menoelle® Tabletten das Mittel der Wahl zur wirksamen, hormonfreien und gut verträglichen Linderung von Wechseljahresbeschwerden, insbesondere wenn eine klassische oder pflanzliche Hormontherapie nicht möglich oder gewünscht ist.
menoelle® Tabletten sind auch eine sinnvolle Alternative, falls andere Produkte nicht ausreichend wirksam sind oder wegen ihrem Nebenwirkungsrisiko bzw. ihren Anwendungsbeschränkungen nicht in Frage kommen.

Verkaufsstellen
menoelle® Wechseljahre Tabletten erwerben Sie in den Filialen von dm, Rossmann, Müller, BUDNI und Globus.
menoelle® Wechseljahre Tabletten erwerben Sie auch online bei menoelle, aponow, dm, Rossmann, Müller, Amazon.
Wann ist ein Arzt-/Ärztinnenbesuch bei Muskel- und Gelenkschmerzen in den Wechseljahren ratsam?
Durch die Wechseljahre bedingte Muskel- und Gelenkschmerzen sind nichts Ungewöhnliches und kein Grund zur Sorge. Dennoch müssen Sie diese Schmerzen nicht stillschweigend erdulden, sondern können gemeinsam mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt dagegen vorgehen.
Hatten Sie bislang noch nie Probleme mit den Gelenken, liegt es nahe, dass Ihre Gelenkschmerzen tatsächlich wechseljahresbedingt sind. Erst eine genaue ärztliche Untersuchung gibt Aufschluss über die tatsächliche Ursache. Lassen Sie deshalb die Beschwerden medizinisch abklären, um die genaue Ursache ausfindig zu machen und um andere Erkrankungen wie zum Beispiel Arthrose, rheumatoide Arthritis oder Gicht auszuschließen.


Rheumabowl zum Frühstück
Machen Sie sich – am besten täglich – ein entzündungshemmendes Frühstück mit Magerquark, alternativ mit Skyr, Naturjoghurt oder veganem Kokosjoghurt.
Rühren Sie einen Schuss Leinöl unter. Dazu geben Sie reichlich Heidelbeeren oder andere Beerenfrüchte sowie eine Handvoll Walnusskerne. Wenn Sie der Eigengeschmack des Leinöls stört, können Sie ein paar Minzblätter dazu geben.
Menotest
menoelle®-Wechseljahrestest
Bin ich bereits in den Wechseljahren oder noch nicht?
Beantworten Sie einfach die 20 kurzen Fragen unseres Wechseljahrestests und Sie wissen sofort mehr.