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Schmerzen in den Beinen in den Wechseljahren

Das Klimakterium ist eine Zeit, in der sich der Hormonhaushalt bei Frauen umstellt. Aufgrund des sinkenden Progesteron– und Östrogenspiegels kommt es zu verschiedenen Wechseljahresbeschwerden. Während Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Stimmungsschwankungen und Schlafprobleme bekannt sind, bringen die wenigsten Frauen Schmerzen in den Beinen mit dem Klimakterium in Verbindung. Dabei führt die Hormonumstellung unter anderem aber auch zu einer verminderten Muskelmasse und degenerierten Knorpeln. Dies kann Schmerzen begünstigen. Allerdings gibt es viele Möglichkeiten, was Sie dagegen tun können. 

 

SYMPTOME

Ursachen für Muskel- und Gelenkschmerzen in den Wechseljahren

Muskel- und Gelenkschmerzen treten bei vielen Frauen in den Wechseljahren auf. Nicht nur Frauen mit Übergewicht oder Bewegungsmangel sind davon betroffen, auch sportliche Frauen kennen das Phänomen des schmerzenden Körpers. Die Ursache ist in vielen Fällen der Hormonhaushalt. Denn aufgrund des sinkenden Östrogen– und Progesteronspiegels werden Schmerzen im muskoskelettalen Apparat begünstigt. Dies zeigt sich unter anderem in Knieschmerzen, Rückenschmerzen, Schulterschmerzen oder Nackenschmerzen. Treten die Symptome also erst im Klimakterium auf, handelt es sich häufig um typische Wechseljahresbeschwerden.

Neben den Wechseljahren kommen aber auch andere Ursachen in Frage. Denn Gelenke sind Verbindungen zwischen Knochen, die das gesamte Leben in Bewegung sind. Sie müssen immense Belastungen puffern, Stöße abfedern und Scherkräften gegenhalten. Im Laufe der Zeit können die Gelenke dann an Geschmeidigkeit und Flexibilität einbüßen. Das ist ein natürlicher Verschleiß, der sich allerdings häufig auch schon vor den Wechseljahren bemerkbar macht. In diesem Fall sollten Sie die Gelenk- oder Muskelschmerzen medizinisch abklären lassen

Schmerzen in den Beinen durch Östrogenmangel in den Wechseljahren

Etwa um das 45. Lebensjahr beginnt bei den meisten Frauen das Klimakterium. Zu Beginn drosselt der Körper die Produktion von Progesteron. Erst ab der Mitte der Wechseljahre sinkt auch der Spiegel von Östrogen. Beide Sexualhormone haben verschiedene Aufgaben im Körper. Doch vor allem die geringe Östrogenkonzentration kann Schmerzen in den Beinen oder anderen Körperregionen hervorrufen. 

Östrogen und seine Aufgaben im Körper  

Nahezu überall im Körper befinden sich sogenannte Östrogenrezeptoren. Bei einem ausgeglichenen Spiegel werden dadurch verschiedenste Funktionen und Abläufe initiiert und gesteuert. Im muskoskelettalen Apparat fördert das Sexualhormon beispielsweise die Flüssigkeitseinströmung in die Gelenkhäute und das Bindegewebe und erhöht die Durchblutung von Bändern und Sehnen. Mit sinkendem Östrogenspiegel kommt es aber zu einer Austrocknung und Minderversorgung der Gelenke. Dies führt zu Steifheit und Schmerzen. Aufgrund der Steifheit werden die Gelenke anfälliger für Abnutzungen, sodass sie sich auch eher entzünden. Dies geht ebenso mit Schmerzen einher

Gleichzeitig hat Östrogen auch Einfluss auf die Muskulatur. Denn mit zunehmendem Alter und sinkender Östrogenkonzentration bildet sich die Muskulatur schneller zurück. Das bedeutet, die muskuläre Kraft und muskuläre Ausdauer nimmt stetig ab. Bei schnellen, ruckartigen oder belastenden Bewegungen kann es deshalb eher zu Muskelschmerzen kommen. Außerdem verlieren die Muskeln an Elastizität. Verhärtete Muskeln beeinträchtigen nicht nur die Mobilität, sie setzen außerdem Botenstoffe frei, welche zu Schmerzen führen. Diese können auch über Wochen andauern. 

Östrogenmangel kann vielfältige Beschwerden hervorrufen  

Neben Schmerzen in den Beinen oder im Rücken kann der Mangel an Sexualhormonen ebenso andere Beschwerden hervorrufen. So treten beispielsweise bei vielen Frauen in den Wechseljahren körperliche Phänomene wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Hauttrockenheit oder Übergewicht auf. Auch psychische Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Abgeschlagenheit, Interessenverlust oder erhöhte Ängstlichkeit sind nicht selten. Oftmals bedingen sich die Wechseljahresbeschwerden gegenseitig. Doch in den meisten Fällen sind sie nur vorübergehend. 

Erhöhtes Risiko für weitere Erkrankungen  

Wenn Frauen in den Wechseljahren Schmerzen in den Beinen oder im Rücken haben, dann kann dies das Risiko weiterer Erkrankungen erhöhten. Denn aufgrund der Schmerzen meiden die meisten Betroffenen Bewegung und Sport. Dies führt jedoch häufiger zu Folgeerkrankungen wie Arthritis, Arthrose oder Osteoporose, weil sich die Gelenke durch Immobilität nicht regenerieren können. Dafür wäre gezielte Bewegung, gelenkschonender Sport und eine gesunde Ernährung nötig. 

Wann treten Schmerzen in den Beinen in den Wechseljahren auf?  

Die Wechseljahre werden in verschiedene Abschnitte unterteilt. Schon um das 40. Lebensjahr geht der Vorrat an befruchtungsfähigen Eizellen zu Ende. Die Eierstöcke bereiten sich deshalb schon auf das Klimakterium vor. Diese Zeit wird Prämenopause genannt. Dann zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr drosseln die Eierstöcke zuerst die Produktion von Progesteron, im Anschluss sinkt auch die Östrogenkonzentration. Diese Zeit, die sogenannten Perimenopause, kann zwischen 2 und 10 Jahren andauern. Das Ende des Klimakteriums wird durch die letzte Menstruationsblutung bestimmt. Die darauffolgenden 12 Monate sind als Menopause bekannt. Danach befinden sich Frauen dann in der Postmenopause. 

Während die Prämenopause kaum körperliche oder seelische Auswirkungen hat, treten die meisten Wechseljahresbeschwerden in der Perimenopause auf. Grund ist der ständig schwankende Hormonspiegel. Denn Progesteron und Östrogen sind voneinander abhängig. Drosselt der Körper die Produktion des einen Sexualhormons, dominiert das andere. Diese ständigen, einseitigen Hormonspitzen führen zu unterschiedlichen Beschwerden, darunter auch Schmerzen in den Beinen oder im Rücken. Während der Menopause nehmen die Symptome der Wechseljahre ab, weil sich der Körper allmählich an die neue Hormonlage gewöhnt hat. In der Postmenopause treten nur noch selten Wechseljahresbeschwerden auf, allerdings kommen alterstypische Erkrankungen hinzu.

Wie lange halten die Muskel- und Gelenkschmerzen an?  

Schmerzen in den Wechseljahren können sehr individuell sein. Während manche Frauen nur phasenweise Beschwerden haben, treten die Schmerzen bei anderen Frauen dauerhaft auf. Dies ist darin begründet, dass nicht nur die fehlenden Hormone zu Schmerzen führen können, sondern auch andere Faktoren bei der Entstehung eine Rolle spielen. Deshalb ist auch der Zeitraum von Frau zu Frau verschieden. Einige klagen nur 1 bis 2 Jahre über wiederkehrende Schmerzen in Muskeln und Gelenken, bei anderen sind diese mehr als 10 Jahre ein ständiger Begleiter der Wechseljahre. 

So werden Sie Muskel- und Gelenkschmerzen in den Wechseljahren los  

Wenn Sie in den Wechseljahren regelmäßig oder länger unter schmerzenden Gelenken und Muskeln leiden, sollten Sie dies medizinisch abklären lassen. Ist die Hormonumstellung der Grund, können Sie einiges zur Linderung tun und so aktiv für mehr Lebensqualität sorgen

Wirkstoffe aus der Pflanzenheilkunde  

Gegen Gelenkschmerzen in den Wechseljahren helfen kühlende Umschläge mit Arnikaextrakt, Pfefferminzöl oder Kohlblättern. Diese Pflanzen enthalten Wirkstoffe, welche entzündungshemmend, schmerzlindernd und abschwellend wirken. Im Gegensatz dazu hilft bei Muskelschmerzen in den Wechseljahren meist Wärme sehr gut. Salben oder Cremes mit Kurkuma, Teufelskrallenwurzel oder Brennnessel regen die Durchblutung an und unterstützen so den Abtransport von Schlackstoffen, welche Schmerzen verursachen. 

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Dem Körper Ruhe gönnen  

Eine uneingeschränkte Bewegungsfähigkeit bedeutet für die meisten Menschen Lebensqualität. Doch vor allem ab der zweiten Lebenshälfte kann die Mobilität aufgrund von Schmerzen erschwert werden. Wenn die Gelenke akute Entzündungszeichen zeigen, also gerötet, geschwollen, schmerzend und funktionseingeschränkt sind, dann ist Ruhe wichtig. Eine übermäßige Belastung würde den Entzündungsprozess nur verschlimmern. Sobald die Gelenke wieder reizfrei sind, können Sie sportliche Aktivitäten dann erneut aufnehmen

Akupunktur und Massagen  

Massagen sind eine ideale Möglichkeit, um Muskeln zu lockern, Faszien zu mobilisieren und Bänder aufzudehnen. Außerdem sorgen Massagen auch für Entspannung, was wiederum die Schmerzschwelle heraufsetzt. Massageöle mit Rosmarin, Eukalyptus oder Fichte sorgen zusätzlich durch einen wärmenden oder kühlenden Effekt für Linderung. Außerdem hat sich die Behandlung mit Akupunkturnadeln bei Gelenkschmerzen in den Wechseljahren bewährt. Oftmals übernehmen die Krankenkassen die Kosten dafür.

Wärme  

Manche Frauen empfinden Wärme bei Muskel- oder Gelenkschmerzen in den Wechseljahren als sehr angenehm. Ob mit einem Kirschkernkissen, einem heißen Bad oder einem Saunabesuch – Wärme regt die Durchblutung von Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenkkapseln an, lockert das Gewebe und setzt Endorphine frei. Vor allem in den Herbst- und Wintermonaten, wenn viele Frauen besonders unter Schmerzen leiden, kann Wärme sehr effektiv sein. 

Schmerzen vorbeugen durch Bewegung  

„Wer rastet, der rostet“, daher gilt es auch in den Wechseljahren immer in Bewegung zu bleiben. Wenn Sie vorher schon aktiv waren, dann sollten Sie auf jeden Fall Ihr Aktivitätslevel aufrecht erhalten. Andernfalls ist es sinnvoll, Bewegung in den Alltag zu integrieren und mindestens 2-mal pro Woche Sport zu treiben. Denn dadurch können Sie Schmerzen im muskoskelettalen Apparat verringern oder auch vermeiden. Besonders gut eignen sich Sportarten wie Nordic Walking, Schwimmen, Tanzen oder Fahrradfahren. Aber auch Krafttraining und Gymnastik sind gute Präventionssportarten. 

Die richtige Ernährung  

Die Ernährung spielt in den Wechseljahren eine wesentliche Rolle. Denn Schmerzen in Muskeln und Gelenken können durch eine Übersäuerung des Körpers verschlimmert werden. Auch bestimmte Lebensmittel, welche Entzündungen begünstigen, wirken sich in den Wechseljahren negativ auf den Bewegungsapparat aus. Aus diesem Grund sollten primär pflanzliche Lebensmittel auf Ihrem Speiseplan stehen. Tierische Produkte hingegen sind nur als Ergänzung in kleinen Mengen gesund bei Schmerzen in den Wechseljahren. 

Hormonersatztherapie  

Eine der häufigsten und zugleich effektivsten Behandlungsmethoden bei Wechseljahresbeschwerden ist die Hormonersatztherapie. Hierbei wird versucht, mithilfe von östrogen- und/oder progesteronhaltigen Gelen, Sprays oder Tabletten die Hormonschwankungen auszugleichen. Allerdings findet die Hormonersatztherapie nur bei sehr ausgeprägten Symptomen Anwendung. Denn zu groß ist die Gefahr unerwünschter Nebenwirkungen. Gleichzeitig zeigen Studien aber auch, dass eine Hormonersatztherapie in den Wechseljahren nicht nur Muskel- und Gelenkschmerzen reduziert, sondern auch das Osteoporoserisiko senkt. Die Anwendung sollte erst nach einer strengen Kosten-Nutzen-Abwägung erfolgen

Häufig gestellte Fragen zu Schmerzen in den Beinen in den Wechseljahren

Aufgrund des Hormonmangels kann es in den Wechseljahren zu Schmerzen in Beinen, Schultern, Rücken und Nacken kommen. Denn bei einer zu geringen Östrogenkonzentration wird weniger Flüssigkeit in den Gelenkhäuten gebunden, gleichzeitig ist auch die Durchblutung von Muskeln, Sehnen und Bändern geringer. Das führt zu Steifheit und Schmerzen. 

Die Muskeln sind oftmals hart und unbeweglich, außerdem brennen oder stechen sie bei Belastung. 

Schmerzen im muskoskelettalen Apparat sind vor allem in der Perimenopause und in der Menopause zu beobachten. 

Im Akutfall tut vielen Frauen Wärme gut, Bewegung und eine basische Ernährung können langfristig gegen die Schmerzen helfen. 

Während der Nacht sind die Durchblutung und die Bildung von Gelenkflüssigkeit geringer. Am Morgen sind die Gelenkhäute dann trocken und unelastisch, die Muskeln hart und voller Schlackstoffe. Dies führt zu Schmerzen beim Aufstehen. 

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