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Welt-Menopause-Tag

Welt-Menopause-Tag

Hallo ihr Lieben,

Ich sage „Menopause“, und ihr sagt mir, was eure ersten drei Gedanken zum Thema sind. Und, ist euch auch etwas Schönes eingefallen? Mit hoher Wahrscheinlichkeit rangen Hitzewallungen, Launenachterbahn und Libidoverlust um den ersten Platz in einer Liste, die so gut wie nie mit positiven Assoziationen gespickt ist. Warum ist das so, und weshalb tun wir uns mit Meno-Positivity so schwer? Vielleicht deshalb, weil all das, was wir über die Menopause wissen, ein selbst zusammengestückelter Fleckenteppich aus Aufgeschnapptem ist. Bei der eigenen Mama erinnern wir uns an den hektisch vom Körper gerissenen Pullover und beziehen uns vage auf die ein oder andere Überschrift in einem Lesezirkel-Gesundheitsheft im Gynäkolog*innenenvorzimmer. Der Welt-Menopause-Tag am 18. Oktober rückt die Menopause ins Rampenlicht und fordert einen neuen Umgang mit einem Thema, das uns alle betrifft.

Ella's Kolumne - Abnehmen in den Wechseljahren

Die Menopause betrifft die Gesellschaft

In Deutschland erleben in diesem Augenblick neun Millionen Frauen ihre Menopause. Das sind neun Millionen Frauen, die sich in diesem Moment mit unterschiedlich stark ausgeprägten Themen wie Schlafstörungen, Haarausfall, Scheidentrockenheit, Libidoverlust, Stimmungsschwankungen, Zyklusveränderungen und der damit einhergehenden Selbstwertproblematik auseinandersetzen. Viele von ihnen sind dabei auf sich selbst gestellt, denn bisher war der Dialog über die Menopause weder salonfähig noch fand er angeregt in einem versteckten Kämmerchen statt. Das ändert sich gerade. Die Stimmen der Frauen, die Veränderung fordern, werden zunehmend lauter. Sie beginnen sich zu zeigen, zu verbinden, und sie trauen sich. Stephanie Hielschers Podcast „50 über 50“ ist nur eins der keimenden Formate, die uns einladen, Frauen über 50 wahrzunehmen, kennenzulernen und ihnen zuzuhören. Es gilt Räume zu schaffen, in denen der Diskurs, die Aufklärung und die aufrichtige Begleitung von Frauen jenseits der 40 stattfindet. Von diesem Trend profitieren wir alle. Also bitte weiter so!

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MANDY

Menopause im Arbeitsleben

Die Lebensmitte. Da kommt viel zusammen. Wir schauen zurück, wiegen ab, was ist, und malen uns aus, was kommt. Das kann auch ganz ohne menopausebedingte Hormondisco emotional sein. Wir sind uns darüber klar, was uns ausmacht, welche Werte uns tragen, was wir besonders gut können und worauf wir in Zukunft vielleicht lieber verzichten. Die Menopause ist keine Krankheit, sondern ein natürlicher Wandel. Wir sind weiterhin leistungsfähig, ambitioniert und versiert. Wir sind erfahren und vielleicht auch ein bisschen weiser. Arbeitgeber*innen, die sich früh darüber Gedanken machen, wie sie Frauen in ihren Unternehmen in dieser Phase unterstützen, sind anderen weit voraus. Denn wir werden gebraucht.

 

Praktische Maßnahmen beinhalten:

  • Individuelle Anpassung der Raumtemperatur
  • Flexible Arbeitszeiten und Arbeitsmodelle
  • Zugang zu Toiletten und Trinkwasser
  • Ruhe- und Rückzugsmöglichkeiten
  • Umkleiden mit Waschgelegenheiten

 

In der zweiten Lebenshälfte erwarten uns weitere 20-30, hoffentlich erfüllte, Arbeitsjahre. Verständnis, kollegiale Unterstützung und eine größere Sanftheit im Umgang mit dem erlebten Wandel helfen Frauen, sich in dieser Lebensphase beruflich und persönlich nicht ausgegrenzt und stigmatisiert zu fühlen. Der Fachkräftemangel in Deutschland ist längst Realität. Wenn wir auch nicht mehr in mehreren Generationen unter einem Dach leben, lasst uns wenigstens weiterhin unter einem gemeinsamen Dach arbeiten. Das bedeutet, unsere Bedürfnisse müssen gesehen und adressiert werden. Davon profitiert nie nur die Einzelne, sondern immer auch die Gesamtgesellschaft.

Guter Rat bleibt die Ausnahme

Zu viele der in der Prä-, Peri- und Menopause auftretenden Begleiterscheinungen sind medizinisch kaum greifbar. Bereits in der Sprechstunde fehlt die Zeit für ausführliche Beratung, denn sie kann bei den Kassen kaum in Rechnung gestellt werden. 16,98 Euro ist die Pauschale, die Praxen pro Kassenpatientin im Quartal abrechnen dürfen. Das ist ein Systemfehler. Wir brauchen keine Pflaster- und Zwiebacklösung, sondern wünschen uns reale Ressourcen und Ratschläge, die unsere individuellen Leiden lindern. Das bedarf gesundheitspolitischer Ansätze, die sich allumfassend mit der Thematik der Menopause auseinandersetzen. Noch gehören die wenigen, auf die Menopause und all ihre Phasen spezialisierten privatärztlichen oder homöopathischen Praxen zu einem Angebot, das lediglich einer Handvoll gutsituierter Frauen zugutekommt. Diesen Missstand gilt es zu korrigieren, und dafür benötigen wir politisches Engagement, Zuspruch und vor allem Veränderung.

Ein politischer Wechselkurs für die Wechseljahre

Bisher gab es wenig bis keinen politischen Diskurs zum Thema Wechseljahre. Mit der Initiative #Wirsind9millionen (das T-Shirt ist für 16,98 Euro, den Preis der Kassenpatientinnen-Beratungspauschale, bei nobodytoldme.com erhältlich) forderten Frauen im März dieses Jahres zum ersten Mal politische Sichtbarkeit und Auseinandersetzung mit dem Thema Menopause. Die Veranstaltung „Oh Meno“ mit Dorothee Bär, unter anderem unterstützt durch Autorin Miriam Stein „Die gereizte Frau“ und die Gynäkologin Sheila De Liz lud 150 Frauen aus unterschiedlichsten Fach- und Interessenbereichen in den Bundestag ein, darüber zu sprechen, wie sie sich ein politisches Mitwirken ausmalen. Mit der frühen Aufklärung in Schulen, durch Krankenkassen und in den Praxen, wäre es möglich, eine Vielfalt der später auftretenden Krankheitsleiden zu verhindern. Das wäre nicht nur vorausschauende, sondern vor allem fraueninklusive Präventionspolitik. Friedrich Merz und Kolleg*innen stellen im September 2023 eine „Kleine Anfrage“ zur Politik der Bundesregierung zum Thema Menopause: „Hat die Bundesregierung vor, eine nationale Strategie für das Thema Menopause zu entwickeln?“. Wir finden, die Frage könnte nicht größer sein, warten auf Antwort und bleiben dran.

Hormonersatztherapie vs. pflanzliche Ansätze

Wie andere Lebensphasen überraschen uns auch die Wechseljahre mit einer individuell für uns zusammengestellten Mischung aus Begleiterscheinungen. Obwohl wir keinen Einfluss darauf nehmen können, ob wir zum Team Schlafstörung und Depression oder Haarausfall und Libidoverlust gehören, haben wir sehr wohl Mitspracherecht, wenn es um den Umgang mit diesen Beeinträchtigungen geht. Desto offener wir uns mit unseren Menopauseverläufen zeigen, umso mehr bestärken wir uns gegenseitig in unserer Sichtbarkeit, und das verbindet und stärkt uns. Es gilt Ansätze zu finden, die zu uns und unserem Leben passen. Ob wir dabei auf Hormonersatztherapien oder auf evidenzbasierte, hormonfreie und pflanzliche Ansätze wie „EstroG-100“ bauen, bleibt uns selbst überlassen. Selbsterfahrung bedeutet Selbstbestimmung, und der Austausch unserer Erfahrungen ist Gold wert und trägt uns.

Meno-Positivity?

Die erlebten Veränderungen, die die Menopause mit sich bringt, berühren jede Facette unseres Lebens. Es gibt keine Pausetaste. Keinen Patentverlauf. Nicht den einen Ansatz, der uns Balance bringt. Meno-Positivity kann nur dann gedeihen, wenn wir dieser Lebensphase offen begegnen. Wir wünschen uns, früher zu lernen, was uns erwartet, und möchten uns informieren, bevor wir überrumpelt und umgepustet werden. Dafür benötigen wir aufrichtiges Engagement und die Aufklärung aller Akteure: Betroffene, Fachleute und die Öffentlichkeit. Verbindung und Austausch sind die Grundlage für diese Entwicklung. Der Welt-Menopause-Tag ist dabei ein besonderer Anlass, den Diskurs in Richtung echter Veränderung im Umgang mit dieser herausfordernden Lebensphase zu bewirken. Darin liegen die Chancen. Die reale Möglichkeit, ganz bei uns zu bleiben und uns gegenseitig zu unterstützen, während wir uns wieder einmal verändern. Das ist aufregend und wertvoll.

Eure Linnie

Ellas Kolumne
AUTORIN

Linnie von Sky…

… ist eine Bloggerin, die unter dem Namen „Ella’s Kolumne“ im menoelle Menoemag eine informative Kolumne zu allen Themen rund um die Wechseljahre betreibt. Ihre Beiträge sind Gedankenanstöße rund um die Wechseljahre: inspirierend, frisch und authentisch.

Linnie ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern, lebt in Berlin und steht selbstbewusst ihre Frau. Sie ist in den Vierzigern und weiß, was Frauen in diesem Alter bewegt, kennt ihre Wünsche, aber auch ihre Gedanken rund ums Älterwerden, Partnerschaft, Gesundheit und die Zukunft.

Linnie schreibt über verschiedene Themen, sowohl aus eigener Erfahrung als auch über das, was sie an den Nachbartischen der Welt aufschnappt. Mit einer Vorliebe für Adjektive beschreibt und verfasst sie Texte über all das, was endlich aus der Schublade kommen darf.

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Lust auf Liebe. Sex und Sexualität im Alter

Lust auf Liebe. Sex und Sexualität im Alter.

 

Hallo ihr Lieben,

let’s talk about Sex Baby, let’s talk about you and me. Let’s talk about all the good things and the bad things that may be: z.B. Vaginose und Scheidentrockenheit. Na Du? Unfassbar Bock weiterzulesen, nicht wahr?

Eins schon mal vorweg. Sex in der Menopause? „Biologisch ist alles möglich – auch im Alter“, sagt Eleonore Pfundstein, Sexualtherapeutin bei pro familia in Heilbronn. Phew. Ausatmen und einmal laut Losstöhnen. Das löst nicht nur Verspannungen, sondern begünstigt auch sexuelle Höhepunkte. Kopfkino!

Film ab.

Sex im Alter

Seit der ersten taschenlampenbeleuchteten Bettdeckenzelt Dr. Sommer Lesestunde, in der BRAVO der großen Schwester unserer besten Freundin, wissen wir wie‘s läuft. Die Sonne geht über dem Elbstrand unter. Seine Zunge dringt weich und warm in meinen Mund ein und im selben Moment gleitet sein erigiertes Glied in meine feuchte Scheide. Wir kreisen im Takt der quiekenden Möwen und kommen gleichzeitig zum Orgasmus.

Liebe/r (mal ganz ehrlich, lass den Kater aus dem Sack, du bist doch ein Mann, oder)? Dr. Sommer. Im Namen aller Mädchen, die heute mittelaltrige Frauen sind: F*$% Dich. Bis in die Sonnenuntergangsphasen meiner zwanziger Jahre, dachte ich, dass ich kaputt bin, weil ich es nicht schaffe, mich mit meinem Partner an den Stränden von Rimini und Lloret de Mar zum Simultanorgasmus zu kreisen.

Obwohl die BRAVO sagenhaftes für die Selbstbewusstseinsemanzipation des männlichen Geschlechtsorgans beigetragen hat (fair, schlaffe Vorhaut an einem nicht erigiertem Penis hat dank modernster Selbstauslösertechnik endlich den verdienten Platz an der Sonne bekommen), hat die BRAVO genau nichts für meine Schamlippenscham, meiner, je nach Zyklus und hormondiskobedingten, Muschiaromaverklemmtheit, oder „Aua, das schubbert beim Verkehr“-Not gemacht.

Der beleidigt aussortierte Ex-Freund erzählt der Welt, dass meine First Lady nach Fisch riecht (unter uns Damen übrigens allem Anschein nach sein Lieblingssashimi, weil dauergeil und so) und ich kuriere Körperbewussten Sach- und Lernwerken, die das Selbstwert- und Selbstbewusstseinsgefühl unserer Töchter für immer Teflon beschichten.

(Eine kleine Auswahl von Lieblingswerken: Alle haben einen Po Carl Hanser Verlag, Überall Popos Klett Kinderbuch, Liebe deinen Körper, Zuckersüß Verlag. Bitte schön.)

Die Kinder sind aus dem Haus, wir haben uns beim jugendlichen Ausleben ihrer ersten sexuellen Begegnungen die Bettdecken über die Ohren gedrückt und endlich könnten wir loslassen, lostoben und losstöhnen. Klar möchten unsere Kids denken, dass sexuelle Befriedigung der knackfrischen Jugend gehört, aber mal ganz ehrlich. Wissen wir nicht erst über vierzig so richtig wo’s uns kitzelt, prickelt und erregt? In der Wiederbelebungsphase unserer gemeinsamen Sexualität nach Kindern und Vasektomie erleben wir uns zum ersten Mal wieder unverklemmt losgelöst, sinnlich und definitiv mehr als nur kuschelnd. Heavy Petting und Knutschexzesse, gehören wieder auf den Wochenplan, und wir feiern es. Nix Libidoverlust und wenn doch, dann eben sexuelle Neuentdeckung mit mir selbst. Audioporn (femtasy rockt), Indie Porn (Erika Lust…ihr dankt’s mir noch), Womanizer und ab geht’s. Selbstliebe der Extraklassen. Zunächst mal wieder mit mir selbst. Denn wie soll ich jemandem meine neuen Knöpfe, Winkel und Tasten erklären, wenn ich die Bedienungsanleitung nie praxiserprobt habe.

Wissenschaftliche Studien, und die Stories der Nachbarschaftsladies nach einem Glass Cremöngchen beweisen, dass Menschen jenseits der Vier Null keineswegs die Lust auf Sex verlieren. Ein Artikel des MENO Magazins, Ausgabe 2019, beschreibt, dass nur 50 % der Frauen während der Wechseljahre von sexueller Unlust betroffen sind. Folglich ist die andere Hälfte nicht betroffen. Geil!

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MANDY
Erotik im Alter

Nur weil Salz und Pfeffer Haar, Falten und Mittelaltererotik in den Medien kaum gepaart werden, heißt das bei weitem nicht, dass Sexualität in und jenseits der Menopause nicht stattfindet.

Ganz im Gegenteil. Natürlich nimmt bei der einen oder anderen Lady die Lust auf Sex hormonell bedingt ab. Aber längst nicht bei Allen, und Lust auf Sex gleicht nicht der Lust auf Sexualität oder Erotik. Sie alle haben Lust auf Liebeleien, und mehr als Eine sucht gezielt, wenn auch viel zu oft heimlich, nach Abhilfe für körperliche Sex-Verhinderer. So leicht kommt uns unsere gesteigerte Lust und Bock auf Erotik nicht davon.

Zeit für den 2. Frühling

Die gute Nachricht: Für Vaginose, Depression, den Tanz der Hormone und Scheidentrockenheit gibt es Abhilfe. Tantra-Seminare und Vaginalprodukte boomen, nicht zuletzt, weil die Boomer-Generation in die Best-Ager-Jahre kommen. Sie haben die sexuelle Befreiung der 60er- und 70er- Jahre miterlebt hat. BH-Verbrennungen und Antibabypille. Und da sollen wir jetzt, altersbedingt, am lustbefreiten Lebensmodell unserer Eltern oder Großeltern festhalten? Die Denke kommt mir nicht zwischen die Laken!

Mehr als 80 % der befragten Frauen gaben an, dass sie unter der Abnahme ihrer Libido leiden. Eine erfüllte Sexualität nach der Menopause sei sehr wichtig für sie.

53 % sagten, mit abnehmender Libido fühlten sie sich alt und unglücklich.

29 % glaubten, dass ihre Lebensqualität deutlich verbessert würde, wenn sie ein erfülltes Sexualleben hätten.

Aber lediglich 2 % der Frauen suchen speziell für dieses Problem ärztlichen Rat auf, und ich ahne, dass sich in den letzten 21 Jahren da wenig bewegt hat.

Mit jedem fortgeschrittenen Lebensjahr fühle ich mich befreiter, sinnlicher und mehr bei mir angekommen. Mein persönliches Verlangen nach Sex und Erotik nimmt stetig zu, und ich erlebe meine Freundinnen und Mitfrauen, als selbstbewusster, schöner und erotischer denn je.

Sie berichten von ihrer sinnlicheren und intensiveren Sexualität, wenn auch ab und an mit sich selbst. Zu diesem Ergebnis kam die im Jahre 2002 (durchaus veraltet, aber sicher nicht weniger relevant) durchgeführte Studie „Sexuality and Well Being Study in Women over 50“ eines österreichischen Pharmaherstellers. Dabei wurden 1.802 Frauen zwischen 50 und 60 Jahren zu ihren klimakterischen Symptomen befragt.

“Sexualität nach der Menopause galt lange Zeit als Tabu. Erst die Generation der sogenannten Pillenfrauen bricht dieses Klischee auf”, sagt die Psychologin Prof. Dr. Gerti Senger. “Trotzdem haben viele Frauen jenseits der 50 immer noch Probleme, offen über ihre Sexualität beziehungsweise einen eventuellen Libidoverlust zu sprechen.”

Natürlich belastet diese Kommunikationsverklemmtheit die Partnerschaft.

Gefühlschaos, Stimmungsschwankungen und Hitzewallungen treiben uns selbst und unsere Partner:innen zum Abgrund der Lustwüste. Stellt euch doch einmal vor, ihr würdet euch offen zu euch äußern. Euch emotional nacktmachen. Psyche, Hormone und andere Stoffwechselfaktoren sind von so vielen inneren und äußeren Prozessen abhängig, die wir genauso wenig wie das Blinzeln regulieren können. Oder doch?

Wechseljahre - Partnerschaft

Die Hormondisco gibt den Ton an

In Uppsala (Lieblingsstadtname) wurde geforscht, und die Studie gilt als Meilenstein der Sexualitätsforschung. B.J. Meyerson verabreicht einem kastrierten Ratterich Östrogen und „behandelt“ die Rattendame mit Testosteron. Rattenmännchen trifft auf Rattenweibchen und ab gings. Beobachtet und beschrieben wurde ein rattenscharfes Sexualspektakel! Ein Forschungsdurchbruch deshalb, weil ihr Sexualverhalten war, den Hormongaben entsprechend, invers.

Tja, wenn’s mal so leicht wäre. Die Wechseljahre sind häufig der Moment der ersten Lebensbilanz. Wir beschreiben uns als verwelkend und vergessen, die Perspektive zu wechseln. Wollen wir nicht gemeinsam umdenken und verstehen, dass wir am Aufblühen sind? Natürlich kann das Einschleichen der einen oder anderen chronischen Krankheit (Diabetes, Adipositas, Bluthochdruck etc.) mal ordentlich aufs Libido schlagen, aber schauen wir wirklich andere Frauen an und denken leise: die war auch mal attraktiv und sexy? Viel öfter als nicht erlebe ich Frauen mittleren Alters als befreit, reif, sinnlich und vor allem schön. Ihre Falten und Röllchen erzählen Geschichten über vergangene Tage und Kapitel und endlich tauchen sie auch in der Werbung öfter mal auf. Stellt euch vor, das Leben und das Erlebte hinterlässt Spuren. Wollen wir die wirklich wegradieren und ausbügeln? Wäre nicht die Selbstaussöhnung die einzige Optimierungsarbeit von Interesse und Relevanz?

Aufblühen - Erotik im Alter

Nee. Du bist nicht allein. Sexuelle Lustlosigkeit ist Volkskrankheit. Was dagegen zu unternehmen, eine lohnende und durchaus reizvolle Vollzeitbeschäftigung. Sanfte und wohlwollende Selbstbetrachtung, Liebkosung, Bewegung und Alles das, was Schweiß treibt, begünstigt die Endorphinausschüttung. Wie du deine Glückshormone produzierst, sei deiner eigenen Phantasie überlassen.

Das ist die Flexibilität des Alterns. Du kannst alles und musst nichts. Widme dich Dir und deinem Partner. Mal der einen, mal dem anderen. Entdecke Dich und/oder Euch neu. Lass Dich nicht stressen. Das begünstig nur den Lustverlust. Übrigens an Allem. Lebensweisheit. Dank mir später.

Zu guter Letzt: Was ist da unten eigentlich los?

Konkrete körperliche Problemchen schieben wir auf den abfallenden Östrogenspiegel. Vagina und Scheide verändern natürlich ihre Struktur und werden trockener. Mal ehrlich: vor der Pubertät, sah unsere Liebste auch nicht aus wie mit Mitte dreißig. Säureschutz und pH-Wert verändern sich ein Leben lang.

Leider kann diese Veränderung auch mal zu bakteriellen Entzündungen mit so lala duftendem Ausfluss und starkem Juckreiz führen (Vaginose). Im schlimmsten Fall erlebt Frau Schmerzen beim Sex durch Scheidentrockenheit. Klar ist das ein Lust- und Libido-Killer.

Dem Thema Scheidentrockenheit haben wir übrigens einen eigenen Artikel gewidmet. Hier geht’s lang.

 

So Ladies. Das war’s erstmal. Fazit. Du bist natürlich wundervoll. Stress Dich nicht. Erlebe Dich selbst und sei Dir sicher: Du bist nicht alleine und ganz und gar natürlich. Ab mit Dir: viel Spaß beim Spielen. Alles im Namen der (Selbster)forschung.

Eure Linnie

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Umfassende Informationen und zahlreiche Tipps zu dem Thema kannst du hier nachlesen.

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Ellas Kolumne
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Linnie von Sky…

… ist eine Bloggerin, die unter dem Namen „Linnie’s Kolumne“ im menoelle Menoemag eine informative Kolumne zu allen Themen rund um die Wechseljahre betreibt. Ihre Beiträge sind Gedankenanstöße rund um die Wechseljahre: inspirierend, frisch und authentisch.

Linnie ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern, lebt in Berlin und steht selbstbewusst ihre Frau. Sie ist in den Vierzigern und weiß, was Frauen in diesem Alter bewegt, kennt ihre Wünsche, aber auch ihre Gedanken rund ums Älterwerden, Partnerschaft, Gesundheit und die Zukunft.

Linnie schreibt über verschiedene Themen, sowohl aus eigener Erfahrung als auch über das, was sie an den Nachbartischen der Welt aufschnappt. Mit einer Vorliebe für Adjektive beschreibt und verfasst sie Texte über all das, was endlich aus der Schublade kommen darf.

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MANDY

Abnehmen in den Wechseljahren

Abnehmen in den Wechseljahren

Das Wohlfühlgewicht zu erreichen oder zu halten, ist in jedem Alter eine Herausforderung. Doch ab dem Klimakterium fällt es vielen Frauen deutlich schwerer, ihr Körpergewicht zu reduzieren. Nicht immer sind nur die Hormone verantwortlich, dennoch beeinflussen Östrogen und Progesteron unter anderem auch den Stoffwechsel. Kommen dann noch Bewegungsmangel und chronischer Stress hinzu, wird Abnehmen regelrecht zu einer Hürde. Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie die Wechseljahre Ihr Körpergewicht beeinflussen, warum Abnehmen mit zunehmendem Alter schwieriger wird und was Sie effektiv gegen eine Gewichtszunahme tun können. 

Gewichtszunahme als Begleiterscheinung der Wechseljahre

Die Prämenopause läutet um das 45. Lebensjahr eine Zeit der hormonellen Umstellung ein. Das bedeutet, die Eierstöcke produzieren immer weniger Östrogen und Progesteron, weil sich der Vorrat an befruchtungsfähigen Eizellen zu Beginn der zweiten Lebenshälfte allmählich dem Ende neigt. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf den Menstruationszyklus und die Fruchtbarkeit. Die Sexualhormone sind auch an diversen anderen Körpervorgängen beteiligt, sodass der sinkende Östrogen- und Progesteronspiegel zu sogenannten Wechseljahresbeschwerden führt. 

Manche Frauen haben nur leichte Symptome und können das Klimakterium nahezu unbeschwert genießen. Andere hingegen klagen über Wechseljahresbeschwerden, die durchaus ihren Alltag, ihr Berufsleben oder ihre Freizeitgestaltung negativ beeinflussen. Etwa 30 % aller Frauen erleben so starke Symptome, dass sie in ihrer Lebensqualität stark eingeschränkt sind und pharmazeutische Unterstützung benötigen. Zu den bekanntesten Wechseljahresbeschwerden, die nahezu alle Frauen im Laufe des Klimakteriums haben, gehören Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Zyklusunregelmäßigkeiten und Gewichtszunahme. Leider bleiben einige der Symptome auch nach dem Klimakterium noch bestehen. Dazu gehören beispielsweise Gewichtsprobleme. 

Weitere Ursachen der Gewichtszunahme

Der sinkende Östrogen- und Progesteronspiegel führt in vielen Fällen zu einer vermehrten Ansammlung von Fett und einer übermäßigen Einlagerung von Wasser. Dies kann Gewichtsprobleme verursachen. Allerdings kommen auch noch andere Faktoren hinzu, die das Abnehmen verhindern.

einseitige und fettreiche Ernährung


Stoffwechselerkrankungen


Icon - Fahrradfahren

Bewegungsmangel


Schlafprobleme


chronischer Stress


mangelnde Erholungsphasen

Menotest

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Kann der Gewichtszunahme in den Wechseljahren entgegengewirkt werden?

In den Wechseljahren spielen eine ausgewogene Ernährung, adäquate Bewegung, ein gutes Stressmanagement und eine positive Schlafhygiene eine wichtige Rolle. Denn die Hormone allein sind selten die Ursache für eine stetige Gewichtszunahme in den Wechseljahren. Vielmehr sollten Sie schon zu Beginn des Klimakteriums darauf achten, einen gesunden Lebensstil anzustreben. Bereits kleine Veränderungen in Ihrem Ernährungsverhalten, eine Steigerung der körperlichen Aktivität und etwas mehr Fokus auf Entspannung und Erholung können dazu beitragen, der Gewichtszunahme in den Wechseljahren entgegenzuwirken. 

Warum ist Abnehmen in den Wechseljahren so schwer?

Die Wechseljahre gehen mit dem Rückgang der Sexualhormone Östrogen und Progesteron einher. Infolgedessen kommt es häufig zu einer ungewollten Gewichtszunahme, weil diese Hormone diverse Körpervorgänge steuern.

Stoffwechsel: Ab der Lebensmitte verändert sich der Stoffwechsel. Dies ist normal und Teil des natürlichen Alterungsprozesses bei Frauen und Männern. Das bedeutet, der Körper benötigt weniger Energie, dafür mehr Nährstoffe. Wenn Sie also im Klimakterium genauso essen wie in jungen Jahren, dann kommt es unweigerlich zu einer Gewichtszunahme.


Fettumverteilung: Während in jungen Jahren bei Frauen die Fettpolster vorrangig an Hüfte, Po und Beinen waren, verändert sich dies. Denn durch den sinkenden Östrogenspiegel steigt die Konzentration von Testosteron im Blut. Dies bewirkt eine Fettumverteilung. Überschüssige Energie wird fortan am Bauch eingelagert – der typische Hormonbauch entsteht. Diese Fettpolster abzubauen, ist deutlich schwieriger.


Wassereinlagerungen: Besonders zu Beginn der Wechseljahre kommt es bei vielen Frauen zu Wassereinlagerungen, weil zuerst Progesteron abgebaut wird und eine Östrogendominanz herrscht. Dies begünstigt die Ansammlung von Wasser in den Beinen und kann ebenfalls zu einer Gewichtszunahme führen.


Muskelabbau: Ab dem 40. Lebensjahr nimmt die Muskelmasse stetig ab. Weil aber Muskelzellen deutlich mehr Energie verbrauchen als Fettzellen, reduziert sich aufgrund des Muskelabbaus der Energiebedarf. Bei gleicher Kalorienzufuhr kommt es dann zu Gewichtsproblemen in den Wechseljahren.


Schilddrüsenerkrankungen: In den Wechseljahren kann durch den Rückgang der Sexualhormone oftmals eine Schilddrüsenfehlfunktion entstehen. Diese geht unter anderem mit Beschwerden wie Haarausfall, Müdigkeit oder auch Gewichtszunahme einher.


Schlaf: Vor allem im Klimakterium ist ausreichend Schlaf wichtig. Das ist jedoch nicht immer leicht, weil nächtliche Hitzewallungen und Schweißausbrüche, Stimmungsschwankungen oder Gelenkschmerzen zu Ein- oder Durchschlafstörungen führen können. Dies wiederum lässt den Cortisolspiegel steigen. Das Stresshormon wirkt sich negativ auf den Stoffwechsel aus. Chronischer Schlafmangel kann deshalb eine Gewichtsabnahme verhindern.

So können Sie der Gewichtszunahme gegensteuern

Wenn Sie beachten, dass Ernährung, Bewegung, Stress und Schlaf die wichtigsten Faktoren sind, um der Gewichtszunahme in den Wechseljahren entgegenzusteuern, dann finden Sie schnell den richtigen Weg. Hier haben wie einige Tipps für Sie.

Wechseljahre Abnehmen

Die richtige Ernährung

Ihr Körper benötigt weniger Energie als früher, gleichzeitig aber mehr Vitalstoffe. Das bedeutet, dass Sie Ihre Ernährung spätestens zu Beginn des Klimakteriums anpassen sollten. Statt Diäten und Fasten ist eine ausgewogene Ernährung das Beste. 

  • Kohlehydrate: Achten Sie darauf, Kohlenhydrate mit einem hohen glykämischen Index zu essen, denn Vollkornprodukte sättigen für einen langen Zeitraum. Dadurch stabilisieren Sie Ihren Blutzucker und verhindern so Heißhungerattacken. Die darin enthaltenen Ballaststoffe stärken darüber hinaus die Darmflora. 
  • Proteine: Außerdem sind Proteine in den Wechseljahren wichtiger denn je. Pflanzliche und tierische Eiweiße mit niedrigem Fettgehalt regen den Stoffwechsel an, bauen die Muskeln auf und stärken die Knochen.
  • Fette: Fette mit ungesättigten Omega-3-Säuren helfen, verschiedene Körperfunktionen aufrechtzuerhalten und den Stoffwechsel anzukurbeln. Diese sind vor allem in Seefisch, Algen, Avocados und Leinöl enthalten.
  • Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente: Bauen Sie täglich mehrmals Gemüse, Obst, Nüsse, Saaten und Hülsenfrüchte in Ihren Speiseplan ein. Denn diese Lebensmittel enthalten viele Vitalstoffe, welche Sie vor allem mit zunehmendem Alter benötigen. Eine gute Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen stärkt Ihr Immunsystem, regt den Stoffwechsel an, unterstützt die Zellerneuerung, festigt Knochen und Zähne und initiiert die Blutbildung.
  • Wasser: Eine tägliche Trinkmenge von 1,5 bis 2 L Wasser, ungesüßter Tee oder Schorle regt den Stoffwechsel an und hilft, eingelagertes Wasser auszuscheiden.
  • Salz und Gewürze: Verzichten Sie weitestgehend auf Salz, denn dadurch speichert Ihr Körper Wasser im extrazellulären Raum. Diese Einlagerungen zeigen sich dann nicht nur auf der Waage, auch Ihr Herz-Kreislauf-System wird durch zu viel Salz stark belastet.
  • Zucker, Fast Food und Co.: Raffinierter Zucker, Fertigprodukte, Fast Food sowie Softdrinks und Kaffee sollten nur selten den Weg auf Ihren Speiseplan finden. Denn diese Lebensmittel enthalten primär Fett, Geschmacksstoffe und künstliche Aromen. Dies wirkt sich nicht nur auf Ihr Gewicht aus, auch Ihre körperliche Fitness, Ihre Verdauung und Ihr Wohlbefinden werden durch einen zu hohen Konsum negativ beeinträchtigt.

Sport und Bewegung

Wenn Sie Muskelschwund vorbeugen, erhöhen Sie dadurch Ihren Grundumsatz. Dies wiederum hilft Ihnen, Ihr Körpergewicht in den Wechseljahren zu halten oder zu reduzieren. Es geht nicht darum, Leistungssport zu betreiben. Aber gezieltes Krafttraining dreimal pro Woche stärkt Muskeln und Knochen, verhindert Fehlhaltungen und hilft beim Abnehmen. Außerdem gibt es auch im Alltag zahlreiche Möglichkeiten, um sich aktiv zu betätigen: Treppen steigen statt Fahrstuhl fahren, das Fahrrad nehmen statt ins Auto zu steigen oder Spaziergänge machen statt fernsehen. Durch regelmäßige Bewegung können Sie übrigens ganz nebenbei auch viele andere Wechseljahresbeschwerden lindern. 

Schlaf und Erholung

Vor allem im Klimakterium ist ausreichend Schlaf essentiell, denn nur so können sich Körper, Geist und Seele erholen. Das ist nicht immer einfach, denn viele Wechseljahresbeschwerden können die Schlafqualität negativ beeinflussen. Doch chronische Ein- oder Durchschlafstörungen führen nicht nur zu Konzentrationsproblemen, Stimmungsschwankungen und Tagesmüdigkeit – auch eine Gewichtsabnahme ist dann nur schwer möglich. Denn wenn Sie über einen längeren Zeitraum nicht ausreichend und nicht erholsam schlafen, produziert Ihr Körper verschiedene Hormone, welche sich negativ auf den Appetit und das Sättigungsgefühl auswirken. Dies wiederum begünstigt eine Gewichtszunahme in den Wechseljahren.

Stress reduzieren

Die Wechseljahre gehen häufig mit Dauerstress einher: nächtliche Hitzewallungen stören die Nachtruhe, Konzentrationsprobleme am Arbeitsplatz führen zu Problemen, die Kinder werden flügge und die eigenen Eltern benötigen Hilfe. All das führt zu einer vermehrten Cortisolbildung. Das Hormon ist eigentlich dafür gedacht, in akuten Stresssituationen handlungsfähig zu machen. Nach einer solchen Situation sinkt der Cortisolspiegel wieder und eine Erholungsphase tritt ein. Bleibt der Stresspegel aber dauerhaft erhöht, drosselt der Körper auch die Cortisolproduktion nicht. Infolgedessen steht der Körper unter Dauerspannung. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System, das Immunsystem und den Knochenstoffwechsel, auch die Fettverbrennung wird durch einen dauerhaft erhöhten Cortisolspiegel blockiert. Aus diesem Grund sollten Sie unbedingt an einem guten Stressmanagement arbeiten, wenn Sie eine Gewichtszunahme in den Wechseljahren vermeiden möchten.

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Medikamente gegen Wechseljahresbeschwerden – menoelle Tabletten als effektive Alternative ohne Gewichtszunahme

Etwa 30 % aller Frauen haben so starke Wechseljahresbeschwerden, dass sie in ihrem Alltag, in ihrem Berufsleben und ihrer Freizeit stark eingeschränkt sind. Für sie ist oftmals eine medikamentöse Therapie empfehlenswert, um wieder mehr Lebensqualität zu erlangen. Doch viele Arzneimittel zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden gehen mit Nebenwirkungen einher, unter anderem mit Gewichtszunahme.

Menoelle bietet eine hormonfreie Behandlungsoption ohne Nebenwirkungen. Die Tabletten auf pflanzlicher Basis lindern viele Wechseljahresbeschwerden und verhelfen so zu mehr Wohlbefinden. Dabei sind Produkte aus dem Hause menoelle aber absolut nebenwirkungsfrei, das heißt, Sie nehmen bei der Einnahme von menoelle Tabletten nicht an Gewicht zu. 

 

Abnehmen Wechseljahre

Typische Herausforderungen beim Abnehmen

Es ist nicht einfach, Veränderungen in das Leben zu integrieren. Dabei wäre es vor allem beim Thema „Gewichtsverlust“ sinnvoll, regelmäßig Sport zu treiben, abwechslungsreich zu kochen und sich Zeit zum Entspannen zu nehmen. Viele Frauen kennen aber das Problem, dass schlichtweg die Zeit für intensive Sporteinheiten fehlt oder keine Lust zum Kochen aufkommt. Mit den folgenden Tipps können Sie vielleicht mehr Motivation aufbringen und die Herausforderungen beim Abnehmen einfacher bewältigen.

Treiben Sie Sport mit Gleichgesinnten oder in einem Verein. Dadurch fühlen Sie sich auf eine gewisse Art verpflichtet und suchen seltener nach Ausreden.


Schreiben Sie einen Wochenplan mit Gerichten, die Sie mögen. Wenn Sie dann alles eingekauft haben, brauchen Sie nur noch loslegen. Dadurch ist die erste Hürde zum Kochen genommen.


Legen Sie sich ein Abendritual ohne digitale Medien zu. So ist es einfacher, Entspannungseinheiten im Alltag zu integrieren und zugleich die Schlafqualität zu verbessern.


Kaufen Sie keine Lebensmittel, die Sie eigentlich nicht essen sollten. Dadurch vermeiden Sie „emotionales Essen“ bei Langeweile, Frust oder Trauer.


Arbeiten Sie mit Belohnungen, z. B. ein Kinobesuch für einen Monat gesund essen. Dies erhöht die Motivation für weitere Schritte.


Stecken Sie sich realistische Ziele und nehmen Sie kleine Fortschritte wahr. Visualisieren Sie diese dann und vermeiden Sie Perfektionismus. Denn wenn Sie sich selbst wertschätzen, dann haben Sie den Schlüssel zum Erfolg in Ihrer Hand.

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Die in Berlin ansässige PhytoLife Pharma GmbH wurde 2017 als Joint-Venture der seit über 15 Jahren in Südkorea operierenden Natura Life Group gegründet und ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von hormonfreien Produkten für Frauen in den Wechseljahren.


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