Hormone in den Wechseljahren: Wie sinnvoll ist eine Hormontherapie?
Was hilft gegen Beschwerden in den Wechseljahren? Soll man Hormone nehmen und wenn ja, wie gefährlich können sie sein? Diese Fragen stellen sich viele Frauen, die sich mit den unangenehmen Begleiterscheinungen der Wechseljahre konfrontiert sehen.
Lange Zeit ging man davon aus, dass eine Hormonersatztherapie über einige Monate die Beschwerden lindern kann. Um diese Annahme zu prüfen, rief die Women’s Health Initiative (WHI) in den USA eine große Studie ins Leben.
Die Wechseljahre – Eine Zeit, die für den Großteil der Frauen mit vielen Symptomen in unterschiedlicher Ausprägung und Stärke einhergehen, die mitunter die Lebensqualität deutlich einschränken. Dazu können Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Stimmungsschwankungen oder Vaginaltrockenheit zählen. Circa 60 % aller Frauen haben so starke Beschwerden, dass sie nach effektiven Behandlungsmethoden suchen und sogar ärztlichen Rat beanspruchen müssen.
Lange Zeit ging man davon aus, dass eine Hormonersatztherapie über einige Monate die Beschwerden lindern kann. Um diese Annahme zu prüfen, rief die Women’s Health Initiative (WHI) in den USA eine große Studie ins Leben.
Fünfeinhalb Jahre später der Schock: Bei den Frauen, die Hormone erhielten, war es nicht etwa zu weniger Herzinfarkten und Schlaganfällen gekommen – das Risiko war teils sogar erhöht. Parallel stieg die Gefahr für Thrombosen und Brustkrebs. Obwohl eine Behandlung mit Hormonen in manchen Fällen sinnvoll sein kann, suchen Frauen heutzutage oft zunächst nach hormonfreien Produkten, um den Begleiterscheinungen der Wechseljahre entgegenzutreten.
Unser Tipp:
WEBINARE
Webinare mit Wechseljahres-Expertinnen. Kostenfrei!
Nutzen Sie dieses kostenfreie Angebot und erhalten Sie Informationen und Antworten auf Ihre Fragen!
Sehr tolle Referentin, super Erklärungen, es tut so gut zu wissen, dass es uns allen irgendwann mal so geht und diese Phase auch mal vorüber geht 🤪 Vielen Dank dafür!
Wenn Sie auf menoelle® schwören, können Sie gleich zwei Anliegen auf einmal lösen. Nicht nur Ihre Wechseljahresbeschwerden bessern sich, auch Ihr Hautbild profitiert davon. Östrogene gelten primär als die weiblichen Geschlechtshormone, weniger bekannt ist, dass sie auch für eine schöne Haut oder beispielsweise die Knochengesundheit wichtig sind.
Wechseljahresbeschwerden können unterschiedlich ausfallen und die Lebensqualität auf verschiedene Weise beeinträchtigen.
Östrogene und das Hautbild
Östrogene lassen die Haut vor allem durch drei Effekte gesünder aussehen:
sie aktivieren die ständige Erneuerung und Regeneration der obersten Hautschicht,
sie mobilisieren die Bildung von Kollagen, das für eine straffere Haut verantwortlich ist,
und sorgen so für eine bessere Wasserbindungsfähigkeit und damit höhere Spannkraft der Haut.
Unterstützend kommt das Schwangerschaftshormon Progesteron hinzu, indem es den permanenten Abbau des Kollagens durch körpereigene Enzyme hemmt.
In den Wechseljahren nimmt der Östrogenspiegel (und auch der von Progesteron) zunehmend ab und dadurch sinkt auch der Gehalt an Kollagen und Hyaluronsäure in der Haut. Die Haut wird dünner, empfindlicher und trockener, erste Fältchen und Pigmentflecken können sich bilden. Dieser Alterungsprozess der Haut ist sehr individuell ausgeprägt und hängt auch von anderen Faktoren wie Sonnenlichtexposition, Rauchen oder Umwelteinflüssen ab. Ebenso trägt ein gesunder Lebensstil entscheidend dazu bei: gesunde Ernährung, viel Bewegung und ausreichender UV-Schutz wirken sich positiv auf das Hautbild aus.
Eine weitere Möglichkeit, dieser Hautalterung vorzubeugen, ist eine frühzeitige Hautpflege mit kosmetischen Produkten, die feuchtigkeitsspendend (beispielsweise mit Hyaluronsäure) und reich an pflegenden Nährstoffen und Lipiden sind sowie einen Anti-Aging-Effekt haben.
Doch auch mit menoelle® verbessert sich das Hautbild, wie zwei aktuelle Studien mit EstroG-100® zeigen, dem Wirkstoff von menoelle®.
In einer zweiten Studie wurden Frauen dazu befragt, wie sich EstroG-100® auf ihr Hautbild auswirkt.
Mehr als die Hälfte der teilnehmenden Frauen gab an, dass ihre Haut mit EstroG-100® besser mit Feuchtigkeit versorgt ist.
42 % der Teilnehmerinnen gaben an, dass ihre Haut elastischer wirkt.
Jede fünfte Frau meinte, dass ihre Haut glatter und strahlender aussieht.
Unser Tipp:
WEBINARE
Webinare mit Wechseljahres-Expertinnen. Kostenfrei!
Nutzen Sie dieses kostenfreie Angebot und erhalten Sie Informationen und Antworten auf Ihre Fragen!
Sehr tolle Referentin, super Erklärungen, es tut so gut zu wissen, dass es uns allen irgendwann mal so geht und diese Phase auch mal vorüber geht 🤪 Vielen Dank dafür!
Sexualität in den Wechseljahren: Libidoverlust als Chance zur Neuentdeckung
Hallo Ihr Lieben
Die Wechseljahre. Für viele Frauen lösen sie eine ähnliche Unsicherheit aus wie damals die Pubertät. Wieder einmal verändert sich der Körper, die Hormone spielen verrückt und wir erleben einen Hyperfokus auf uns selbst. In einer Zeit, in der unsere Libido (das Bedürfnis nach Sexualität) beginnt, sich von unserem Menstruationszyklus zu lösen, verändert sich auch unsere Lust auf Sex. Wie bleiben wir in dieser Zeit der Veränderung positiv und neugierig? Es gibt einiges zu verstehen, zu erfahren und zu erleben, und es ist an der Zeit zu forschen, zu spielen und uns mit Hingabe neu zu entdecken.
Was passiert bei Frauen in den Wechseljahren mit der Sexualität?
Die eingeläutete Drosselung der Östrogenproduktion, gepaart mit einem Rückgang der Progesteronproduktion, hält für viele Frauen ihr ganz persönliches Bouquet des Wechseljahrpotpourris bereit. Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme, schlechter Schlaf, Hitzewallungen und Scheidentrockenheit sind nur ein paar der möglichen Unannehmlichkeiten, die sexuelle Lustlosigkeit begünstigen können.
Sexualität Wechseljahre: Libido verändert sich ein Leben lang
Sexualität ist ein lebenslanges Grundbedürfnis, das sich mehrfach im Leben wandelt. In der Regel sehnen sich unsere Geschlechts- und Sinnesorgane nach sexueller Beflügelung. Dennoch ist die Lust auf Sex von Frau zu Frau und je nach Lebensphase unterschiedlich stark ausgeprägt. Nur du selbst entscheidest, ob dir die Veränderung deiner Lust zu schaffen macht und ob die Beeinträchtigung deiner Sexualität Zweifel, Ängste oder Sorgen in dir auslöst. Vielleicht gehörst du auch zu den Frauen, die eine erhöhte Lust empfinden. Wenn nicht, gilt es zu verstehen, welche Auslöser dein Libidoverlust hat.
Unser Tipp:
WEBINARE
Webinare mit Wechseljahres-Expertinnen. Kostenfrei!
Nutzen Sie dieses kostenfreie Angebot und erhalten Sie Informationen und Antworten auf Ihre Fragen!
Sehr tolle Referentin, super Erklärungen, es tut so gut zu wissen, dass es uns allen irgendwann mal so geht und diese Phase auch mal vorüber geht 🤪 Vielen Dank dafür!
MANDY
Veränderung der Sexualität in den Wechseljahren: Hormonelle Ursachen, körperliche Veränderungen oder seelische Faktoren?
Die körperlichen, hormonellen und seelischen Faktoren, die unsere Libido beeinflussen, sind eng miteinander verknüpft.
Ursachen einer veränderten Sexualität bei Frauen in den Wechseljahren
Fragen, die dir den Weg weisen:
Haben sich meine individuellen Lebensumstände stark verändert? (z.B. durch Trennung, Auszug von Kindern, Neuorientierung im Arbeitsleben etc.)
Bin ich durch Schmerzen beim Sex beeinträchtigt? (z.B. durch eine chronische Erkrankung, Scheidentrockenheit, empfindliche Harnwege, verringerte Beweglichkeit etc.)
Fühle ich mich in meinem Körper wohl? (z.B. geringes Selbstbewusstsein, Verlust des Selbstwertgefühls, Hitzewallungen, Inkontinenz etc.)
Leide ich unter erhöhtem Stress? (z.B. Pflege der Eltern, Partnerschaftsprobleme etc.)
Offene Gespräche mit anderen Frauen, aber insbesondere mit deinem Partner oder deiner Partnerin, bieten eine wertvolle Möglichkeit der Verbindung. Umso ehrlicher wir uns im Umgang mit unserem Empfinden zeigen, umso größer ist die Chance, sich mit den Ursachen auseinanderzusetzen und Lösungen zu finden. Vertraue auf die Kraft des Austauschs. Lange Partnerschaften bieten das vertraute Umfeld des Miteinanders. Wie oft haben wir uns neu sortiert und neu gefunden? Auch bei neuen oder wechselnden Partnerschaften gilt es, den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden. Zu wissen, was uns anturnt, macht sexy. Ohne Ausnahme.
5 Tipps für eine erfüllte Sexualität in den Wechseljahren
1. Vertrau dich an!
Zeige dich offen und ehrlich. Du wirst merken, wieviel Last dir genommen wird, indem du dich mitteilst und dich mit anderen Menschen verbindest.
2. Feuchtigkeit!
Vaginalgels oder Vaginalzäpfchen sind bewehrte kleine Helfer, um Schmerzen oder Juckreiz bei Scheidentrockenheit zu vermeiden.
3. Erfahre dich selbst!
In Zeiten der Veränderungen ist es besonders wertvoll liebevoll und wertschätzend mit dir selbst umzugehen. Wie haben sich deine Vorlieben verändert? Was wünscht sich dein Körper? Umso ausgiebiger du dich in dieser Lebensphase selbst erfährst und erkundest, umso gezielter kannst du deine Wünsche gegenüber deinem Partner oder deiner Partnerin äußern.
4. Nimm dir Zeit!
Es gibt so viele schöne Anstöße das Vorspiel auszudehnen (z.B. Kamasutra, Slow Sex, Massagen etc.), einander neu zu entdecken und zu erleben. Jetzt ist die perfekte Zeit, dir Zeit zu gönnen. Entschleunigung und Hingabe entfachen dann von ganz allein die Lust.
5. Reif und begehrenswert!
Du kennst dich. Du weißt, wer du bist und was du willst. Vor allem weißt du, was du nicht willst. Steh zu dir und bleib dir treu. Du bist du und das ist unwiderstehlich und schön.
Jede Veränderung lädt zur Neuentdeckung ein. Nutze diese Chance für dich, und vielleicht entdeckst du sogar neue Vorlieben und Möglichkeiten. Lass dich auf diese neue und aufregende Lebensphase ein. Vielleicht empfindest du sogar überraschend Lust daran.
Ich wünsche dir viel Freude beim Forschen und Entdecken. Nimm den Druck raus und gönn dir Zeit, denn die gilt es zu genießen. Wie du das tust, ist einzig und allein dir überlassen.
Deine Linnie
AUTORIN
Linnie von Sky…
… ist eine Bloggerin, die unter dem Namen „Linnie’s Kolumne“ im menoelle Menoemag eine informative Kolumne zu allen Themen rund um die Wechseljahre betreibt. Ihre Beiträge sind Gedankenanstöße rund um die Wechseljahre: inspirierend, frisch und authentisch.
Linnie ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern, lebt in Berlin und steht selbstbewusst ihre Frau. Sie ist in den Vierzigern und weiß, was Frauen in diesem Alter bewegt, kennt ihre Wünsche, aber auch ihre Gedanken rund ums Älterwerden, Partnerschaft, Gesundheit und die Zukunft.
Linnie schreibt über verschiedene Themen, sowohl aus eigener Erfahrung als auch über das, was sie an den Nachbartischen der Welt aufschnappt. Mit einer Vorliebe für Adjektive beschreibt und verfasst sie Texte über all das, was endlich aus der Schublade kommen darf.
Unsere Empfehlung für Sie!
menoelle® Vaginalgel
Das natürliche Feuchtigkeitsgel bei vaginaler Trockenheit
ab 13,30 €
Verkaufsstellen
menoelle® GEL erwerben Sie in den Apotheken.
menoelle® GEL erwerben Sie auch online bei menoelle, aponow, dm, Amazon.
Unser Tipp:
WEBINARE
Webinare mit Wechseljahres-Expertinnen. Kostenfrei!
Nutzen Sie dieses kostenfreie Angebot und erhalten Sie Informationen und Antworten auf Ihre Fragen!
Sehr tolle Referentin, super Erklärungen, es tut so gut zu wissen, dass es uns allen irgendwann mal so geht und diese Phase auch mal vorüber geht 🤪 Vielen Dank dafür!
Kommen Sie täglich auf Ihre empfohlene Portion Obst und Gemüse? Grüne Smoothies sind die perfekte Art gesunder Ernährung! Die cremigen Säfte aus Gemüse, Kräutern und Obst strotzen nur so vor Vitaminen und Nährstoffen und machen Ihren müden Geist ganz schnell munter.
Sie können Ihren Smoothie zusätzlich durch Gewürze wie Zimt, Vanille, Ingwer oder Superfoods wie Acai-, Matcha-, Maca-Pulver verfeinern und Ihren Stoffwechsel ankurbeln!
Grüne Smoothies sind eine gute Alternative, Ihrem Körper etwas Gutes zu tun!
Durch den regelmäßigen Verzehr können Sie den pflanzlichen Anteil in Ihrer täglichen Ernährung erhöhen und Ihren Körper auf diese Weise mit der geballten Kraft von Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien versorgen. Außerdem sind grüne Smoothies sehr bekömmlich für Ihren Magen und super lecker! Damit sind sie der perfekte Start in den Tag, vor allem dann, wenn es morgens schnell gehen muss. Sie versprechen außerdem ein tägliches unerwartetes Geschmackserlebnis!
Sie sollten sich bei der Zubereitung für saisonaleund heimische Obst- und Gemüsesorten entscheiden. Durch die kürzeren Laufwege bis zur Verarbeitung bleiben wertvolle Vitamine und Mineralstoffe nicht auf der Strecke. Falls das Angebot in den Wintermonaten eingeschränkt sein sollte, empfehlen wir auch exotische Früchte wie Mango, Banane oder Kiwi zu verwenden.
Zum Anfang sollte das Mixverhältnis 60 % Obst und 40 % Gemüse sein, da der Geschmack des Blattgrüns etwas befremdlich für Sie sein kann. In der Regel gewöhnen Sie sich schnell an den neuen Geschmack und können das Mixverhältnis schnell anpassen auf 50:50.
Sie möchten ein Beispiel für einen leckeren grünen Smoothie?
Grünkohl-Ananas-Smoothie
Bitte waschen Sie die Grünkohlblätter gründlich und hacken diese grob. Anschließend die Ananas schälen, den Strunk entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Alle Zutaten mit einem Schluck Wasser in einen Standmixer geben, zu einem cremigen Smoothie mixen und genießen!
Sie können Ihren Smoothie zusätzlich durch Gewürze wie Zimt, Vanille, Ingwer oder Superfoods wie Acai-, Matcha-, Maca-Pulver verfeinern und Ihren Stoffwechsel ankurbeln!
Unser Tipp:
WEBINARE
Webinare mit Wechseljahres-Expertinnen. Kostenfrei!
Nutzen Sie dieses kostenfreie Angebot und erhalten Sie Informationen und Antworten auf Ihre Fragen!
Sehr tolle Referentin, super Erklärungen, es tut so gut zu wissen, dass es uns allen irgendwann mal so geht und diese Phase auch mal vorüber geht 🤪 Vielen Dank dafür!
Frauen stellen häufig fest, dass sie in den Wechseljahren zunehmen, und machen gerne die Hormone dafür verantwortlich. Das stimmt nur zum Teil.
Frauen stellen häufig fest, dass sie in den Wechseljahren zunehmen, und machen gerne die Hormone dafür verantwortlich.
Dabei lässt sich der altersbedingten Gewichtszunahme mit ein paar Lebensumstellungen durchaus gegensteuern. Das passende Gewicht ist nicht nur gut für das Selbstbewusstsein eines jeden Menschen, von einem normalen Gewicht oder moderatem Übergewicht profitiert man auch in gesundheitlicher Hinsicht.
Lebensmittel mit geringem Energie- & hohem Nährstoffgehalt
Mit zunehmendem Alter sollten vor allem Lebensmittel mit einem geringen Energiegehalt (und einer hohen Nährstoffdichte) auf dem Speiseplan stehen. Das sind meist gering verarbeitete Lebensmittel wie Gemüse, Salate, Hülsenfrüchte, Obst, Kartoffeln, Vollkornprodukte, fettarme Milchprodukte und mageres Fleisch. Der positive Nebeneffekt ist, dass diese Lebensmittel einen hohen Nährstoffgehalt haben, gerade da wichtige Nährstoffe im Alter nicht mehr so gut aufgenommen werden.
Proteine zum Muskelerhalt
Ein bewusster Konsum von Eiweißprodukten kann dem Abbau von Muskeln teilweise vorbeugen. Dabei muss es nicht immer tierisches Eiweiß sein, denn auch in vielen pflanzlichen Lebensmitteln steckt hochwertiges Eiweiß. Gute Proteinlieferanten sind Fisch, mageres Fleisch, Bohnen, Erbsen, Linsen, fettarme Milch und Milchprodukte, Sojaprodukte, Nüsse und Gemüse wie Spinat, grüne Bohnen und Brokkoli oder auch Kresse und Champignons.
Verzicht auf Lebensmittel mit hoher Energiedichte
Zum Frühstück Fertigmüsli oder Cornflakes, mittags schnell einen Hamburger, abends beim Italiener Pizza oder Pasta mit Sahnesoße, mit schön Ciabatta dazu. Nebenbei ein paar Süßigkeiten, Knabbereien vorm Fernseher, eventuell noch ein alkoholisches Getränk dazu. Diese Kalorienbomben bieten wie viele andere hochverarbeitete Lebensmittel außer leeren Kalorien meist nicht viel und sollten möglichst sparsam genossen werden.
Sport und Bewegung
Moderater Sport und ausreichend Bewegung tun in jedem Lebensabschnitt gut. Der Stoffwechsel wird angekurbelt, der Grundumsatz erhöht sich, der Energieverbrauch steigt, Übergewicht kann vermieden oder reduziert werden. Zugleich hat Sport eine stimmungsaufhellende Wirkung; man fühlt sich einfach besser.
Unser Tipp:
WEBINARE
Webinare mit Wechseljahres-Expertinnen. Kostenfrei!
Nutzen Sie dieses kostenfreie Angebot und erhalten Sie Informationen und Antworten auf Ihre Fragen!
Sehr tolle Referentin, super Erklärungen, es tut so gut zu wissen, dass es uns allen irgendwann mal so geht und diese Phase auch mal vorüber geht 🤪 Vielen Dank dafür!
Hitzewallungen, vermehrtes Schwitzen und Nachtschweiß gehören zu den häufigsten Begleiterscheinungen in den Wechseljahren. Hitzewallungen sind eine Reaktion des Körpers auf den sinkenden Östrogenspiegel und treten vor allem in der Anfangszeit der Wechseljahre auf. Im Laufe der Zeit legen sie sich wieder.
Hitzewallungen in den Wechseljahren – viele Frauen werden damit konfrontiert.
Hitzewallungen beginnen meist im Brustbereich und breiten sich wie eine heiße Welle über den Hals und Kopf in die Oberarme aus. Das Herz schlägt schneller und es kann zu Hautrötungen und Schweißausbrüchen kommen. Die Episoden sind üblicherweise relativ kurz und dauern meist nur wenige Minuten, allerdings können sie mehrmals am Tag auftreten. Hitzewallungen sind letztlich vor allem lästig und unangenehm. Was also tun?
Als einfache Regel gilt:
Möglichst alles vermeiden, was Hitzewallungen begünstigt. Also sind Genussmittel wie Kaffee, schwarzer Tee, Alkohol und Zigaretten sowie scharfe Gewürze wie Ingwer oder Chili oder auch schweres Essen zu meiden oder reduzieren. Auch Übergewicht kann zu leichterem Schwitzen führen, deshalb ist es günstig, Normalgewicht zu halten oder anzustreben. Und vielleicht hilft es, den Kleidungsstil anzupassen, eine flexible Kleidung (der sogenannte Zwiebellook) lässt sich leichter anpassen als zu warme, dicke Kleidung. Ebenso sind Naturfasern besser geeignet als synthetisches Material.
Gleichzeitig für eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung und mit ausreichend Bewegung und Yoga für Ausgleich und Entspannung sorgen.
Optimal ist eine leichte Ernährung mit viel Gemüse und Obst und ausreichende Flüssigkeitszufuhr (am besten mindestens 2 Liter Mineralwasser oder ungesüßten Tee täglich). Positiv wirkt sich auch Bewegung und Sport aus, sei es im Alltag (mal auf das Auto oder den Aufzug verzichten) oder beim Walken, Radfahren, Spazierengehen oder Wandern. Zum gezielten Stressabbau und für Entspannung eignen sich beispielsweise Yoga, autogenes Training oder Tai Chi.
Tipp bei übermäßigem Schwitzen und Nachtschweiß:Salbei
Salbei ist als aromatisches Gewürz aus der mediterranen Küche durch Gerichte wie Saltimbocca bekannt. Salbei ist auch eine wertvolle Heilpflanze und hilft nicht nur bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum, sondern auch bei vermehrtem Schwitzen. Dazu einfach täglich morgens und abends eine Tasse Salbeitee trinken, wobei gegen Nachtschweiß kalter Salbeitee besser geeignet ist.
Sehr tolle Referentin, super Erklärungen, es tut so gut zu wissen, dass es uns allen irgendwann mal so geht und diese Phase auch mal vorüber geht 🤪 Vielen Dank dafür!
Was können Sie für Ihre Knochengesundheit tun? Mit dieser Frage sollte sich jede Frau spätestens in den Wechseljahren auseinandersetzen, da Osteoporose – eine Erkrankung der Knochen – bei Frauen früher und häufiger auftritt.
Was ist Osteoporose?
Mit zunehmendem Alter schwindet die Knochenmasse bei Frauen und Männern gleichermaßen allmählich, quasi als normaler Alterungsprozess. Wenn dieser Knochenschwund deutlich stärker ausgeprägt ist, spricht man von einer Osteoporose und das Risiko für Knochenbrüche ist durch die abnehmende Knochendichte erhöht. Bei Frauen ist der durch die Wechseljahre verursachte Östrogenmangel ein wichtiger Risikofaktor.
Osteoporose ist vor allem ein Frauenthema: Im Alter von 50-60 Jahren liegt bei 15-20 % der Frauen eine Osteoporose vor, bei den über Siebzigjährigen ist fast jede zweite Frau betroffen.
Wechseljahre und Osteoporose
Als Wechseljahre wird die Zeitspanne beschrieben, in der sich der weibliche Körper verändert. Während dieser Phase stellen die Eierstöcke nach und nach ihre Funktion ein und produzieren immer weniger Sexualhormone. Nach etwa 10 bis 15 Jahren findet der weibliche Körper dann zu einem neuen Gleichgewicht. Es ist ein Lebensabschnitt, welcher in manchen Fällen zwar mit Beschwerden einhergeht, aber völlig natürlich ist. Allerdings können durch den Verlust von Östrogen und Progesteron auch verschiedene gesundheitliche Risiken auftreten. So haben die Sexualhormone beispielsweise einen großen Einfluss auf den Knochenstoffwechsel. Aus diesem Grund kann es in den Wechseljahren und auch danach zu einer sogenannten hormonabhängigen Osteoporose kommen. Wenn Sie jedoch beeinflussbare Risiken kennen und diese vermeiden, können Sie die Erkrankung oftmals verhindern und Ihre Gesundheit positiv beeinflussen.
Der natürliche Alterungsprozess der Knochen
Erwachsene haben 206 Knochen, welche das Skelett bilden. Sie erfüllen wichtige Funktionen im Stürz- und Bewegungsapparat, schützen innere Organe und fungieren als Speicher. Jeder Knochen besteht aus einer äußeren harten und stabilen Knochenschicht sowie einer inneren schwammartigen Knochenfüllung, in dessen Hohlräumen das Knochenmark eingebettet wird. Ummantelt ist jeder Knochen von einer Haut, in der Blutgefäße und Nerven sitzen. Knochen zählen zu den härtesten Gewebestrukturen überhaupt. Allerdings befindet sich die Knochensubstanz lebenslang in einer Umbauphase. Denn altes Gewebe wird durch die Osteoklasten zersetzt, neues Gewebe durch die Osteoblasten aufgebaut.
Dieser Prozess des Auf- und Abbaus ist wichtig, um die Knochen an immer wieder neue Anforderungen anpassen zu können. Bis zu einem Alter von etwa 35 Jahren überwiegt die Arbeit der Osteoblasten, die Hohlräume des schwammartigen Knochenkerns werden mit Calcium verdichtet. Danach ändert sich das. Die Effektivität der Osteoblasten schwindet, sodass die Osteoklasten mehr Höhlen und Tunnel in die Knochensubstanz graben als die Osteoblasten füllen können. Als Folge vermindert sich die Knochendichtejährlichum etwa 1 bis 1,5 % – es entsteht die sogenannte Osteoporose. Dieser Alterungsprozess findet bei Frauen und Männern bis zur Lebensmitte gleichermaßen statt. Danach ist bei Frauen der sogenannte „Knochenschwund“ deutlich ausgeprägter. Manche Frauen büßen jährlich bis zu 4 % ihrer Knochendichte ein.
Postmenopausale Osteoporose – Was ist das?
Die Effektivität der Osteoblasten und Osteoklasten hängt von mehr als 20 Hormonen ab, darunter auch Östrogen. Je weniger weibliche Sexualhormone vorhanden sind, umso weniger Calcium bauen die Osteoblasten in die Knochen ein. Infolgedessen entsteht ein Ungleichgewicht, der Abbau von Knochengewebe wird stärker. Der sinkende Östrogenspiegel in den Wechseljahren erhöht somit das Risiko, an Osteoporose (Knochenschwund) zu erkranken. Laut WHO sind zwischen 30 und 40 % aller Frauen über 65 Jahre davon betroffen.
Allerdings erkranken nicht alle Frauen nach dem Klimakterium an dieser sogenannten postmenopausalen Osteoporose (bzw. hormonabhängigen Osteoporose). Denn mehrere Faktoren spielen bei der Entstehung von Osteoporose eine Rolle. Diese müssen über einen längeren Zeitraum fortbestehen, sodass sich Knochenschwund entwickelt. Deshalb können auch Frauen in den Wechseljahren aktiv verschiedene Risikofaktoren ausschalten und somit einer postmenopausalen Osteoporose vorbeugen. Dann bleibt der Knochenabbau bei etwa 1 bis 2 % jährlich bestehen.
Osteoporose Wechseljahre: Symptome
Osteoporose bleibt lange Zeit unentdeckt. Denn der Knochenschwund ist ein schleichender Prozess, welcher zunächst keine Schmerzen oder andere Beschwerden verursacht. Erst im fortgeschrittenen Stadium zeigt sich die Erkrankung durch Rückenschmerzen. Da aber sehr viele Erwachsene aufgrund von Haltungsschäden, Bewegungsmangel oder Überbelastung regelmäßig an Rückenschmerzen leiden, denken die meisten Betroffenen erst einmal nicht an Osteoporose. Auch Knochenschmerzen sind für viele Frauen in den Wechseljahren keine Seltenheit und stehen nicht direkt im Zusammenhang mit Knochenschwund.
Später kommt es bei einer manifestierten Osteoporose zu spontanen Knochenbrüchen ohne Krafteinwirkung, beispielsweise beim Aufheben von Gegenständen oder beim Anstoßen an Kanten. Diese sogenannten Spontanfrakturen können alle Knochen betreffen, signifikant häufig zeigen sich diese aber bei den Wirbelkörpern, am Becken sowie am Oberschenkelhals. Oft verändert sich auch die Körpergröße, weil sich aufgrund von Wirbelfrakturen die Wirbelsäule verkürzt und verkrümmt (der sogenannte „Witwenbuckel“). Diese Symptome schränken nicht nur die Lebensqualität enorm ein, sie sind auch häufig der Grund für Pflegebedürftigkeit im Alter.
Ursachen für Osteoporose in den Wechseljahren
Die Weltgesundheitsorganisation WHO stufte Osteoporose als eine der zehn häufigsten Erkrankungen weltweit ein. Leider wird die Krankheit aber häufig erst spät diagnostiziert, weil sie sich schleichend entwickelt. Dabei haben Frauen ab dem mittleren Alter ein deutlich erhöhtes Risiko, Osteoporose aufgrund des Östrogenmangels zu entwickeln. Denn das Sexualhormon beeinflusst einerseits die Aktivität der Osteoblasten und reguliert den Calciumeinbau in die Knochen. Andererseits hat Östrogen auch eine bedeutende Rolle im Calciumstoffwechsel, indem es dessen Aufnahme im Darm und die Resorption in den Nieren steuert. Je weiter die Wechseljahre fortschreiten, umso wahrscheinlicher ist dann ein vorzeitiger Knochenabbau.
Allerdings sind auch weitere Faktoren entscheidend. So tritt Osteoporose deutlich häufiger zutage, wenn beispielsweise eine genetische Disposition, ein geringes Körpergewicht, Calcium- und/oder Vitamin-D-Mangel, Nikotinabusus oder Bewegungsmangel vorliegen. Darüber hinaus werden aber auch Erkrankungen wie Schilddrüsenfehlfunktionen, Niereninsuffizienz, Rheuma, chronische Darmerkrankungen oder Diabetes sowie Medikamente (Antiepileptika oder Cortison) mit Osteoporose assoziiert. Je mehr Risikofaktoren zutreffen, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit eines vorzeitigen Knochenabbaus.
Vorbeugung einer Osteoporose in den Wechseljahren
Für Ihre Knochengesundheit sollten Sie vor allem ein Augenmerk auf die beeinflussbaren Risikofaktoren richten. Dazu gehören die Ernährung, der Lebensstil sowie die Bewegung. Denn mit geeigneten Maßnahmen ist es möglich, den natürlichen Abbau der Knochensubstanz im Klimakterium und danach zu verlangsamen sowie Frakturen zu verhindern. Dafür sollten Sie vor allem die folgenden Tipps beherzigen:
1. Gesunde Knochen brauchen Calcium
Osteoblasten benötigen Material, welches sie in die Knochensubstanz einbauen können. Durch eine ausreichende Zufuhr von Calciummit der Nahrung können Sie den Bedarf decken und so den Knochenaufbau fördern.
Wichtige Calciumlieferanten sind insbesondere Milch und Milchprodukte, grünes Gemüse wie Kohl, Brokkoli und Fenchel sowie Nüsse und Kräuter. Auch einige Mineralwasser liefern nennenswerte Mengen an Calcium (mehr als 150 mg/l).
2. Vitamin D für starke Knochen
Wichtig ist zudem eine Supplementierung mit Vitamin D. Das sogenannte „Sonnenvitamin“ wird zwar bei Kontakt mit UVB-Strahlen vom Körper selbst gebildet, doch vor allem in den Herbst- und Wintermonaten genügt die Exposition nicht, um den Bedarf an Vitamin D zu decken. Aus diesem Grund sollten Sie Vitamin D auch über die Nahrung zuführen. Der Vitalstoff ist nämlich essentiell, um die Calciumresorption im Darm sowie den Calciumtransport zu den Knochen sicherzustellen.
Reich an Vitamin D sind vor allem fettreiche Seefische, Eier, Pilze und Avocado. Für die Herbst- und Wintermonate sind auch Nahrungsergänzungsmittel eine gute Möglichkeit.
Übrigens:menoelle® enthält ausreichend Vitamin D und Calcium, so dass Sie mit 2 Kapseln täglich den empfohlenen Tagesbedarf gemäß den europäischen NRV-Werten abdecken.
3. Meiden Sie Knochenräuber
Sie sollten auf säurebildende Nahrungsmittel verzichten, da diese den Körper stark übersäuern. Zur Neutralisierung greift der Organismus nämlich auf Calcium aus den Knochen zurück. Auch Calciumräuber wie Kaffee, Kochsalz, phosphathaltige Lebensmittel (v.a. Käse, Hülsenfrüchte, Fastfood und Cola) oder auch Abführmittel sollten Sie nur selten zu sich nehmen, da diese die Aufnahme aus der Nahrung reduzieren, die Ausscheidung fördern oder den Knochen das Calcium entziehen.
Tipp: Spinat und Mangold werden häufig als gute Calciumquelle genannt, allerdings ist in ihnen auch Oxalsäure enthalten, wodurch das Calcium schlecht verwertet werden kann.
4. Auf Alkohol und Nikotin verzichten
Der Genuss von Alkohol oder Nikotin wirkt sich ungünstig auf die Knochengesundheit aus. Das im Zigarettenrauch enthaltene Nikotin stimuliert das Wachstum von Osteoklasten. Da ab der Lebensmitte ohnehin ein Missverhältnis zwischen knochenaufbauenden und knochenabbauenden Zellen besteht, kann die Vermehrung von Osteoklasten das Auftreten von Osteoporose fördern. Der Abbau von Alkohol wiederum führt zu einer übermäßigen Ausscheidung von Wasser und Elektrolyten. Dazu zählt auch Calcium. Regelmäßiger Alkoholkonsum hemmt so den Knochenaufbau und fördert den Knochenabbau.
5. Bewegen Sie Ihre Knochen
Sport und Bewegung ist in jedem Alter gesund. Doch vor allem in den Wechseljahren und danach sollten Sie sich mindestens dreimal pro Woche gezielt bewegen. Das reduziert nicht nur typische Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Herzrasen, es beugt auch Übergewicht vor, hilft gegen Gelenkschmerzen und fördert den Knochenaufbau. Belastungsarme Sportarten wie Walking, Radfahren, Schwimmen oder Wandern gepaart mit Krafttraining (Gewichte, Widerstandsbänder, Eigengewicht) und Stoßtraining (Trampolin, Seilspringen) sind ideal.
Tipp: Wenn Sie Ihre Sporteinheiten nach draußen verlegen, können Sie zudem auch Vitamin D tanken – ein doppelter Benefit für die Knochengesundheit.
Diagnose einer Osteoporose
Wenn mehrere der oben genannten Risikofaktoren auf Sie zutreffen, können Sie Ihre Knochendichte messen lassen. Idealerweise geschieht dies nicht erst nach einer Fraktur, sondern schon ab dem 45. Lebensjahr. Bei der Messung kommt ein Dual-Röntgen-Absorptiometrie-Gerät zum Einsatz. Dieses stellt die Knochendichte im Bereich der Lendenwirbelsäule und des Oberschenkels dar. Sollten Sie eine erniedrigte Knochendichte haben, folgen weitere Untersuchungen wie Labortestungenoder Röntgen. Aktuell übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine Knochendichtemessung nicht. Aus diesem Grund müssen Sie die 60 Euro selbst bezahlen. Damit investieren Sie jedoch in Ihre Knochengesundheit und können bei Bedarf aktiv werden.
Behandlung von Osteoporose
Sollte sich bei Ihnen die Vorstufe von Osteoporose, die sogenannte Osteopenie, zeigen oder sich bereits eine Osteoporose manifestiert haben, dann ist eine Behandlung notwendig. Neben den genannten vorbeugenden Maßnahmen benötigen Sie außerdem eine Supplementierung von Calcium und Vitamin D. Gleichzeitig können Bisphosphonate den Knochenabbau hemmen und so die Häufigkeit von Knochenbrüchen verringern. Es wird empfohlen, Bisphosphonate über einen Zeitraum von 3 bis 5 Jahren einzunehmen, damit sie sich langfristig in die Knochen einlagern und dort wirken. Zudem hilft auch eine Hormonersatztherapie wirkungsvoll gegen Osteoporose. Verschiedene Studien konnten belegen, dass die Substitution von Östrogenen nicht nur Wechseljahresbeschwerden lindert, sondern auch den Knochenabbau verlangsamt und so das Osteoporoserisiko mindert.
Häufig gestellte Fragen zu Wechseljahren und Osteoporose
Grundsätzlich ist ein vermehrter Knochenabbau im Alter normal. Allerdings können Sie aktiv Einfluss auf die Geschwindigkeit nehmen. So ist eine ausgewogene und calciumreiche Ernährung eine gute Basis. Sport und Sonnenexposition stärken die Knochen ebenso und aktivieren den Knochenaufbau. Auch der Verzicht auf Calciumräuber wie Kaffee, Cola, Alkohol und Nikotin wirkt sich günstig auf die Knochengesundheit aus.
Osteoporose ist eine stumme Erkrankung. Meist erfolgt die Diagnose erst nach einer spontanen Fraktur ohne Krafteinwirkung (z. B. beim Bücken). Zu diesem Zeitpunkt sind die betroffenen Knochen jedoch schon so porös, dass die Osteoporose als „fortgeschritten“ zu bezeichnen ist.
Mehr als 20 Hormone spielen bei der Entstehung von Osteoporose eine Rolle. Allerdings ist Östrogen eines der wichtigsten.
Eine ausgewogene Ernährung, Kraft- und Ausdauersport, Sonnenlicht sowie der Verzicht auf Alkohol und Nikotin wirken sich positiv auf die Knochengesundheit aus.
Unsere Empfehlung für Sie!
menoelle® Tabletten Wechseljahre
Die hormonfreie Alternative in den Wechseljahren
ab 17,97 €
Verkaufsstellen
menoelle® Wechseljahre Tabletten erwerben Sie in den Filialen von dm, Rossmann, Müller, BUDNI und Globus.
menoelle® Wechseljahre Tabletten erwerben Sie auch online bei menoelle, aponow, dm, Rossmann, Müller, Amazon.
Unser Tipp:
WEBINARE
Webinare mit Wechseljahres-Expertinnen. Kostenfrei!
Nutzen Sie dieses kostenfreie Angebot und erhalten Sie Informationen und Antworten auf Ihre Fragen!
Sehr tolle Referentin, super Erklärungen, es tut so gut zu wissen, dass es uns allen irgendwann mal so geht und diese Phase auch mal vorüber geht 🤪 Vielen Dank dafür!
Die Wechseljahre sind – häufig nicht nur in hormoneller Hinsicht – ein Übergang in einen neuen Lebensabschnitt und für viele Frauen eine Herausforderung.
Die Wechseljahre sind – häufig nicht nur in hormoneller Hinsicht – ein Übergang in einen neuen Lebensabschnitt und für viele Frauen eine Herausforderung.
Umso wichtiger ist es in dieser Phase, Stress abzubauen und Wege der Entspannung zu finden: Yoga, Meditation, autogenes Training, Atemtherapie oder Tai Chi, um die wichtigsten Möglichkeiten zu nennen.
Yoga hat bei vielen Menschen einen beruhigenden und ausgleichenden Effekt, insbesondere durch die Atemübungen und die Meditation. Asanas genannte Körperübungen sind der dritte Yogabaustein und ein guter Weg, ein besseres Körpergefühl zu gewinnen. Die Asanas verhelfen zu einer besseren Körperhaltung, einer größeren Flexibilität des Bewegungsapparates und höheren körperlichen Ausdauer. Zugleich können durch die Asanas einige Körperfunktionen angeregt oder verbessert werden, wie der Blutkreislauf, die Lungenfunktion oder Stoffwechselvorgänge.
Speziell für Frauen in den Wechseljahren bietet sich neben allgemeinem Yoga das sogenannte Hormonyoga an.
Hormonyoga verbindet Körper- und Atemübungen, die sich günstig auf das hormonelle und seelische Gleichgewicht von Frauen in den Wechseljahren auswirken. Durch Hormonyoga wird auf natürliche Weise die Hormonproduktion aktiviert und gleichzeitig kommt es zu Stressabbau und Entspannung.
Unser Tipp:
WEBINARE
Webinare mit Wechseljahres-Expertinnen. Kostenfrei!
Nutzen Sie dieses kostenfreie Angebot und erhalten Sie Informationen und Antworten auf Ihre Fragen!
Sehr tolle Referentin, super Erklärungen, es tut so gut zu wissen, dass es uns allen irgendwann mal so geht und diese Phase auch mal vorüber geht 🤪 Vielen Dank dafür!
Ein Großteil der Frauen in den Wechseljahren klagt über Gewichtsprobleme. Gründe für Übergewicht sind multifaktoriell zu verstehen und müssen individuell betrachtet werden. Faktoren wie Stress, Bewegungsmangel und Zeitdefizite variieren stark von Frau zu Frau. Einige Faktoren wie der Abbau von Muskelmasse, ein verlangsamter Stoffwechsel und eine verringerte Produktion von Östrogen betreffen jede Frau. Eine gesunde Lebensweise bildet ein Dreiklang aus gesunder Ernährung, regelmäßiger Bewegung und ausreichend Entspannung.
Einfluss der Ernährung auf die Wechseljahre
Ähnlich wie die Pubertät sind auch die Wechseljahre der Übergang zu einem neuen Lebensabschnitt, der mit körperlichen wie auch psychischen Veränderungen einhergeht. Diese Veränderungen wirken sich auf den Alltag aus – beispielsweise auch auf das Gewicht, weshalb eine angepasste Ernährung gerade um die Menopause wichtig ist, um fit und gesund zu bleiben.
Außerdem treten in den Wechseljahren besonders häufig Erkrankungen wie Diabetes, Osteoporose und Herz-Kreislauf-Probleme auf, die durch eine ungesunde Lebensweise sogar begünstigt werden. Mit der richtigen Ernährung in den Wechseljahren lassen sich typische Beschwerden lindern und das Risiko für Folgeerkrankungen verringern.
Wie das funktioniert, ist einfach erklärt: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten ist essentiell für ein gesundes Hormongleichgewicht. Denn nicht nur Vitamine, sondern auch bioidentische Hormone und Phytohormone wie Diosgenin, die in vielen Pflanzen enthalten sind, wirken sich positiv auf den Körper und den Hormonhaushalt aus. Besonders gut eignen sich unter anderem Sojabohnen, Yamswurzeln, Beeren, Salate, Leinsamen, Bohnen und andere Hülsenfrüchte wie auch einige Getreidesorten.
Ernährung Wechseljahre: Grundumsatz und Energiebilanz verstehen
Viele Frauen machen in den Wechseljahren die Erfahrung: “Ich esse genauso wie früher, nehme aber zu.“ Und genau hier liegt das Problem. Mit zunehmendem Alter sinkt der Grundumsatz. Das ist der Teil der Energie, den unser Körper in absoluter Ruhe verbrennt. Wenn der Grundumsatz sinkt, unsere Ernährung aber gleich weiterläuft, dreht unsere Energiebilanz ins positive – und das wollen wir dringend vermeiden. Denn das Ziel am Ende des Tages ist immer eine negative Energiebilanz – das sogenannte Kaloriendefizit – wenn man Gewicht verringern möchte.
Faktoren, die die Energiebilanz beeinflussen:
Grundumsatz
Leistungsumsatz (körperliche Bewegung)
Ernährungsweise
Ernährung Wechseljahre: Darauf kommt es an
Eine gesunde Ernährungsweise ist durch eine pflanzliche, ballaststoffreiche Mischkost charakterisiert. Hierbei stehen Vollkornprodukte im Vordergrund, wie Vollkornbrot, Nudeln oder Reis. Des Weiteren sollten mehrfach am Tag frisches Obst, Gemüse und Rohkostsalat auf dem Programm stehen. Hier ist die Energiedichte besonders niedrig, bei gleichzeitiger hoher Nährstoffdichte.
Tierisches Eiweiß gilt es in Maßen zu verzehren. Meeresfisch hingegen kann man bedenkenlos zweimal pro Woche verspeisen. Ansonsten gilt es bei Fetten auf pflanzliche Öle und Fette zu setzen.
Bei Kohlenhydraten achtet man auf langkettige Kohlenhydrate, wie es bei Vollkornprodukten der Fall ist. Diese benötigen mehr Zeit, um verdaut zu werden, und sättigen länger. Vermeiden Sie den übermäßigen Gebrauch von Industriezucker.
Als Grundlage sollte man immer im Hinterkopf behalten: möglichst frische Produkte aus der Region, möglichst wenig verarbeitet und naturbelassen verzehren. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie abwechslungsreich essen.
Eiweiß für einen gesunden Muskelaufbau in den Wechseljahren
Die natürliche Abnahme von Muskelmasse rückt den Verzehr von Eiweiß in den Fokus. Eiweiß ist für den Körper essentiell und wirkt dem Abbau der Muskulatur entgegen.
Gute Eiweißquellen sind:
Fisch
mageres Fleisch
Nüsse
Milch und Milchprodukte
Hülsenfrüchte
Vollkornprodukte
Machen Sie sich bewusst, dass der Verzehr von Eiweißen immer in Kombination mit Bewegung verstanden werden muss. Sie wirken dem Verlust von Muskelmasse am besten entgegen, wenn Sie sich regelmäßig bewegen.
Die besten Eiweißquellen in den Wechseljahren
Lebensmittel
Rote Linsen Kidneybohnen Grüne Erbsen Kichererbsen Haferflocken Bulgur Sojamilch Joghurt aus Soja Leinsamen Chia-Samen Kürbiskerne Brokkoli Spinat Grünkohl Rosenkohl Blumenkohl
Kalzium und Vitamin D für starke Knochen in den Wechseljahren
Schon ab dem 30. Lebensjahr nimmt die Knochendichte beim Menschen ab. Bei Frauen nach der Menopause schreitet der Knochenschwund allerdings schneller voran, da Östrogene, deren Produktion in den Wechseljahren abnimmt, ebenfalls wichtige Prozesse des Knochenaufbaus regulieren. Daher sind Frauen in den Wechseljahren auch besonders anfällig für Osteoporose.
Um dieser Erkrankung vorzubeugen, sollten Frauen auf eine ausreichende Zufuhr von Kalzium achten. Und das bereits vor den Wechseljahren. Der tägliche Kalziumbedarf für Erwachsene liegt bei 700 bis 1.000 mg. Dieser Bedarf lässt sich beispielsweise mit folgenden Lebensmitteln decken:
Milchprodukte wie Milch, Joghurt und Käse
Snacks wie Nüsse und Sesamsamen
Grünes Gemüse wie Blattspinat, Brokkoli und Grünkohl
120mg 110mg 1.071mg 884mg 160mg 975mg 99mg 47mg 150mg min. 150mg pro Liter 105mg
Um den Einbau von Kalzium in den Knochen zu unterstützen, sollten Frauen auch auf ausreichend Vitamin D achten. Das gelingt, indem sie sich möglichst viel im Freien aufhalten oder auch Lebensmittel wie fetten Fisch, Leber und Eier zu sich nehmen.
Ballaststoffe für eine gesunde Verdauung
Neben Eiweiß und Kalzium spielen auch Ballaststoffe eine wichtige Rolle in einer ausgewogenen, gesunden Ernährung. Grundsätzlich lassen sich zwei Arten von Ballaststoffen unterscheiden: lösliche und unlösliche Ballaststoffe, die sich entweder in Wasser auflösen oder darin quellen. Sie ernähren die guten Bakterien im Darm und sorgen so für eine gesunde Darmflora, also eine leichte Verdauung. Einfach ausgedrückt: Ballaststoffe halten länger satt und schlank.
Während der Wechseljahre übernehmen sie aber noch eine weitere Aufgabe: Sie entsorgen überschüssiges Östrogen und bringen den Hormonhaushalt so auf natürliche Weise ins Gleichgewicht. Das wiederum wirkt den typischen Beschwerden in den Wechseljahren entgegen. Empfohlen wird ein Ballaststoffgehalt von 30 bis 40 Gramm pro Tag. Einige Lebensmittel, die helfen, diesen Gehalt zu erreichen, sind folgende:
Obst und Gemüse (auch Trockenfrüchte)
Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte
Nüsse und Samen
Aber auch eingelegtes Gemüse wie Salzgurke oder Sauerkraut, milchsäurehaltige Lebensmittel wie Sauermilchprodukte und kohlensäurehaltiges Mineralwasser regen die Verdauung an.
Die besten Ballaststoffquellen in den Wechseljahren
Auch eisenreiche Nahrungsmittel können ein wichtiger Teil der Ernährung der Wechseljahre sein. Denn schon grundsätzlich leiden Frauen durch den Blutverlust während der Regelblutung häufiger unter einem Eisenmangel als Männer. Während der Wechseljahre allerdings kommt es oftmals in Folge der Hormonumstellung zu Gewebeveränderungen, die besonders starke Blutungen verursachen. So kommt es bei Frauen in den Wechseljahren nicht selten zu Eisenmangel. Dieser lässt sich mithilfe folgender Lebensmittel ausgleichen:
Rotes Muskelfleisch oder Leber
Hülsenfrüchte wie Linsen und Sojabohnen
Nüsse und Samen
Gemüse und Kräuter
Um dem Körper die Aufnahme des Eisens zu erleichtern, sollten auch Lebensmittel und Getränke mit hohem Vitamin-C-Gehalt auf dem Speiseplan stehen. Darunter Kartoffeln, Paprika und Orangensaft.
Generell sind während der Wechseljahre sämtliche Lebensmittel zu meiden, die bereits vorher eine Reaktion hervorgerufen haben, gegenüber denen also eine Empfindlichkeit besteht. Denn solche können Blähungen, Übelkeit und Verstopfung auslösen. Das ist häufig bei Milchprodukten, Eiern oder Tomaten der Fall. Weiter sind folgende Lebensmittel vom Speiseplan zu streichen:
Zucker und einfache Kohlenhydrate: Zu viel Zucker und einfache Kohlenhydrate können den Blutzuckerspiegel aus dem Gleichgewicht bringen. Daher sollte der Gehalt an Zucker im Essen so gering wie möglich gehalten werden. Gesündere Alternativen sind Bio-Honig, Kokosnusszucker und Vollkornprodukte, aber auch Reis, Kartoffeln und Linsen.
Künstliche Süßstoffe: Solche werden vorwiegend in Kaugummi und Diätlimonaden verwendet, wirken zwar gesünder, haben aber keine wirklichen gesundheitlichen Vorteile. Der Verzicht auf Süßigkeiten und süße Getränke erfordert zwar Disziplin, das Verlangen ist aber nur eine Gewohnheit, die schnell nachlässt, wenn man konsequent bleibt.
Transfette: Die sogenannten Transfette kommen meist in industriell hergestellten Nahrungsmitteln vor, darunter Speck, Kartoffelchips, Kekse, Fertigsuppen, Brot und Margarine. Sie sorgen für eine Gewichtszunahme und erhöhen das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Daher sollten Transfette gemieden werden.
Alkohol: Zum einen enthält Alkohol viele Kalorien und wirkt appetitanregend, was für eine Gewichtszunahme sorgen kann. Zum anderen blockiert Alkohol die Östrogenrezeptoren. Dabei sinkt der Hormonspiegel ohnehin in den Wechseljahren. Der verstärkte Effekt kann zu Stimmungsschwankungen führen und sich negativ auf den Schlaf auswirken.
Stark gewürzte und scharfe Speisen: Stark gewürzte und scharfe Speisen können die Nervenenden stimulieren, die die Blutgefäße erweitern und so zu Hitzewallungen führen. Daher gilt es auch solche zu vermeiden.
Die besten Lebensmittel in den Wechseljahren
Generell ist in den Wechseljahren eine Ernährung mit viel Eiweiß, Kalzium, Ballaststoffen und Eisen zu empfehlen. Einige Lebensmittel decken gleich den Bedarf an verschiedenen Nährstoffen ab und gehören damit zu den besten Lebensmitteln für die Wechseljahre. Darunter Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen.
Brokkoli
Blumenkohl
Grünkohl
Spinat
Edamame
Haferflocken
Sesam
Leinsamen
Fettreicher Fisch
Milch und Käse
Unser Tipp:
WEBINARE
Webinare mit Wechseljahres-Expertinnen. Kostenfrei!
Nutzen Sie dieses kostenfreie Angebot und erhalten Sie Informationen und Antworten auf Ihre Fragen!
Sehr tolle Referentin, super Erklärungen, es tut so gut zu wissen, dass es uns allen irgendwann mal so geht und diese Phase auch mal vorüber geht 🤪 Vielen Dank dafür!
MANDY
Wechseljahresbeschwerden mit der Ernährung entgegenwirken
Ernährungstipps gegen Herz-Kreislauf-Beschwerden
Dass die Ernährung nicht nur in den Wechseljahren einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit hat, ist nichts Neues. Denn die Nährstoffe aus unserer Nahrung werden über den Darm an die Zellen verteilt. In den Wechseljahren kann es auch zu Beschwerden kommen, die das Herz-Kreislauf-System betreffen, darunter Bluthochdruck, Herzrasen und Thrombosen. Um diesen vorzubeugen, sollten bestimmte Lebensmittel entweder ganz gemiedenoder nurin Maßen konsumiert werden.
Generell empfiehlt sich im Fall von Herz-Kreislauf-Beschwerden eine sogenannte Mittelmeerdiät mit viel Fisch, weißem Fleisch und gesunden Kräutern. Auf rotes Fleisch und industriellen Zucker sollte hingegen verzichtet werden.
Ernährung zur Linderung von Hitzewallungen und Schweißausbrüchen
Hitzewallungen und Schweißausbrüche gehören zu den häufigsten Wechseljahresbeschwerden. Gerade hier kann man mit kleinen Tricks gut entgegenwirken. Vermeiden Sie den übermäßigen Verzehr von Kaffee, schwarzem Tee und Alkohol. Auch scharfe Speisen gilt es zu vermeiden. Würzen Sie stattdessen mit frischen Kräutern.
Und ganz wichtig: Trinken Sie ausreichend über den Tag verteilt, mindestens 2-3 Liter pro Tag. Geeignet sind verdünnte Fruchtschorlen, Mineralwasser, ungesüßter Kräuter- oder Früchtetee.
Depressionen und Schlafstörungen mit der Ernährung lindern
Die Hormonumstellung bedeutet nicht nur körperliche Veränderungen, sondern auch Stress. Da sind Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen nicht selten rund um die Menopause. Dabei wirken antioxidative Lebensmittel wie Beeren, Kernobst und Blattgemüse nervenberuhigend. Aber auch Tee und viele heimische Kräuter können sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken. So wirken Grüner und Schwarztee belebend, Kamille und andere grüne Kräuter beruhigend und Johanniskraut sowie Safran stimmungsaufhellend. Weitere Geheimtipps sind Kurkuma, Kakaobohnen und Zimt.
Gesunde Haut mit der richtigen Ernährung in den Wechseljahren
Die körperlichen Veränderungen während der Wechseljahre sind nicht nur zu spüren, sondern auch zu sehen. So machen sie sich beispielsweise an Haut und Haaren bemerkbar, die trocken und schlaff wirken, da sich das Kollagen zurückbildet. Um dem entgegenzuwirken ist es wichtig, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten und viel Eiweiß sowie Vitamine zu sich zu nehmen. Frauen sollten vor allem auf Gemüse wie Kartoffeln, Paprika, Spinat und Kohlgemüse, Zitrusfrüchte, Eier und Fisch achten. Aber auch Getreide, Nüsse und Milchprodukte bieten mit einem hohen Vitamin-B-Gehalt einen guten Schutz für die Haut.
Ernährung gegen Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit
Oft treten in den Wechseljahren auch Symptome wie Reizbarkeit, Angst, Trauer und allgemeine Stimmungsschwankungen auf. Diesen Gefühlen lässt sich generell mit einer ausgewogenen Ernährung und viel Flüssigkeit entgegenwirken. Dadurch steigt zudem die geistige Leistungsfähigkeit und negative Emotionen wirken nicht so überwältigend. Außerdem können sich, wie bereits erwähnt, auch bestimmte Teesorten und heimische Kräuter positiv auf die Stimmung auswirken. Dazu gehören Kamille, Johanniskraut, Safran, Grüner Tee und Schwarztee.
Nahrungsergänzungsmittel zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden
Auf die empfohlene Menge an verschiedenen Nährstoffen zu kommen, gestaltet sich hin und wieder schwerer als gedacht. In solchen Fällen ist es erleichternd zu wissen, dass es menoelle® Tabletten gibt. Die Einnahme ist grundsätzlich erst nach Beratung durch den Arzt oder die Ärztin zu beginnen und auch nur als sinnvolle Ergänzung. Sie ersetzt also keine gesunde und ausgewogene Ernährung in den Wechseljahren.
Sport als wichtige Ergänzung zu einer gesunden Ernährung in den Wechseljahren
Je mehr Bewegung ich in meinen Alltag integriere, umso niedriger ist meine Energiebilanz. Das möchten wir erreichen. Im Übrigen: Muskelmasse beeinflusst maßgeblich die Energiebilanz. Je mehr Muskeln man besitzt, umso mehr Energie verbrennt der Körper in Ruhe. Aus diesem Grund ist Krafttraining immer ein wichtiger Baustein zur Gewichtsreduktion, neben seinen vielen weiteren positiven Auswirkungen. Dabei gilt, dass Sie große Muskelgruppen trainieren sollten, wie Rücken, Beine und Gesäß.
Ein positiver Nebeneffekt von körperlicher Aktivität ist übrigens, dass das Sättigungsgefühl bei Mahlzeiten stärker wahrgenommen, Stress reduziert und der Appetit-Impuls verringert wird.
Ernährung Wechseljahre: Das Wichtigste auf einen Blick
Der Verzehr von Eiweiß wirkt dem Abbau der Muskulatur entgegen. Gute pflanzliche Eiweißquellen sind Nüsse, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte.
Kalzium, wie es beispielsweise in Milchprodukten, Nüssen, Samen und grünem Gemüse enthalten ist, senkt das Risiko von Osteoporose. Vitamin D unterstützt die Aufnahme von Kalzium im Körper.
Ballaststoffe halten satt und schlank. Sie sind besonders in Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Nüssen und Samen sowie Obst und Gemüse zu finden.
Gerade bei starken Monatsblutungen steigt das Risiko für einen Eisenmangel. Eisenhaltige Lebensmittel sind unter anderem rotes Fleisch und Leber, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen sowie Gemüse und bestimmte Kräuter.
Zu vermeiden sind Zucker, einfache Kohlenhydrate, künstliche Süßstoffe, Transfette, Alkohol und stark gewürzte oder scharfe Speisen.
Faktoren wie Stress und Bewegungsmangel können gerade in den Wechseljahren schnell zu Übergewicht führen. Um dies zu verhindern und die typischen Beschwerden, die häufig in dieser Lebensphase auftreten, zu lindern, ist eine gesunde, ausgewogene und vor allem an die veränderten Bedürfnisse angepasste Ernährung unerlässlich.
Fest auf dem Speiseplan steht pflanzliche, ballaststoffreiche Mischkost, insbesondere Vollkornprodukte, frisches Obst und Gemüse. Wichtige Nährstoffe in den Wechseljahren sind Eiweiß, Kalzium, Vitamin D, Ballaststoffe und Eisen. Zusammenfassend lässt sich aber sagen: Eine gesunde Ernährungsweise allein reicht nicht aus, um die Beschwerden der Wechseljahre ohne Weiteres durchzustehen. Vielmehr ist es ein Dreiklang aus Ernährung, Bewegung und Entspannung.
Häufig gestellte Fragen zur Ernährung in den Wechseljahren
Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, mageren Proteinen und gesunden Fetten ist, kann dazu beitragen, Wechseljahresbeschwerden zu lindern. Lebensmittel, die reich an Phytoöstrogenen sind, wie Soja, Leinsamen und bestimmte Hülsenfrüchte, können bei der Regulierung von Hitzewallungen hilfreich sein. Zudem können Kalzium- und Vitamin D-reiche Lebensmittel wie Milchprodukte, grünes Blattgemüse und fetter Fisch die Knochengesundheit unterstützen. Omega-3-Fettsäuren, die in Fisch und Leinsamen enthalten sind, können Entzündungen reduzieren und die Stimmung verbessern.
Ein nährstoffreiches Frühstück, das Vollkornprodukte, Proteine und gesunde Fette umfasst, kann den Tag in den Wechseljahren optimal starten. Beispiele sind Haferflocken mit frischem Obst und Nüssen, ein Vollkornbrot mit Avocado und Ei oder ein Smoothie mit Spinat, Beeren und Leinsamen. Diese Lebensmittel können langanhaltende Energie liefern und helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten, was wiederum Stimmungsschwankungen und Heißhungerattacken entgegenwirken kann.
Leichte, gut verdauliche Mahlzeiten sind am Abend in den Wechseljahren empfehlenswert. Fokus sollte auf Gemüse, mageren Proteinquellen wie Huhn, Fisch oder Tofu und Vollkornbeilagen liegen. Vermeiden Sie schwere, fettreiche und scharf gewürzte Speisen, die den Schlaf stören und Hitzewallungen verstärken können. Ein Beispiel für ein ausgewogenes Abendessen könnte ein gegrillter Lachs mit Quinoa und gedünstetem Brokkoli sein.
Nahrungsergänzungsmittel können eine Rolle in der Ernährung während der Wechseljahre spielen, insbesondere wenn es schwierig ist, ausreichende Mengen bestimmter Nährstoffe allein über die Nahrung zu erhalten. Vitamine wie D und B12, Mineralien wie Kalzium und Magnesium sowie Omega-3-Fettsäuren können bei Bedarf sinnvolle Ergänzungen sein. Es ist jedoch wichtig, die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit einem Gesundheitsdienstleister zu besprechen, um Überdosierungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden.
Um eine Gewichtszunahme in den Wechseljahren zu verhindern, empfiehlt es sich, auf eine ausgewogene Ernährung mit einer angemessenen Kalorienzufuhr zu achten, die reich an Vollkornprodukten, Obst, Gemüse und mageren Proteinen ist. Regelmäßige, moderate Bewegung kann den Stoffwechsel ankurbeln und die Muskelmasse erhalten. Zudem kann es hilfreich sein, die Portionsgrößen zu kontrollieren und auf zuckerhaltige Getränke und Snacks sowie verarbeitete Lebensmittel zu verzichten. Das Führen eines Ernährungstagebuchs kann dabei unterstützen, Essgewohnheiten zu überwachen und anzupassen.
Eine Low Carb Ernährung kann in den Wechseljahren für einige Frauen sinnvoll sein, insbesondere wenn sie zur Gewichtskontrolle oder zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels beitragen soll. Es ist jedoch wichtig, eine ausgewogene Zufuhr von Nährstoffen sicherzustellen und nicht alle Kohlenhydrate zu meiden. Vollkornprodukte, Gemüse und Hülsenfrüchte enthalten wertvolle Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien. Eine extrem kohlenhydratarme Ernährung sollte nur unter medizinischer Aufsicht und nach individueller Beratung in Betracht gezogen werden.
Eine gut geplante vegane Ernährung kann in den Wechseljahren gesund sein und Vorteile wie ein geringeres Risiko für Herzkrankheiten und eine bessere Gewichtskontrolle bieten. Es ist jedoch wichtig, auf eine ausreichende Zufuhr aller essenziellen Nährstoffe zu achten, insbesondere von Vitamin B12, Eisen, Kalzium, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren, die in pflanzlicher Ernährung in geringeren Mengen vorkommen können. Eine individuelle Beratung durch einen Ernährungsexperten kann dabei helfen, Mängel zu vermeiden und eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen.
Unsere Empfehlung für Sie!
menoelle® Tabletten Wechseljahre
Die hormonfreie Alternative in den Wechseljahren
ab 17,97 €
Verkaufsstellen
menoelle® Wechseljahre Tabletten erwerben Sie in den Filialen von dm, Rossmann, Müller, BUDNI und Globus.
menoelle® Wechseljahre Tabletten erwerben Sie auch online bei menoelle, aponow, dm, Rossmann, Müller, Amazon.
Jetzt in Ihrer Apotheke bestellen!
menoelle® PLUS Tabletten
Die hormonfreie Alternative in den Wechseljahren mit EstroG-100® und Safranextrakt.
ab 19,82 €
Unser Tipp:
WEBINARE
Webinare mit Wechseljahres-Expertinnen. Kostenfrei!
Nutzen Sie dieses kostenfreie Angebot und erhalten Sie Informationen und Antworten auf Ihre Fragen!
Sehr tolle Referentin, super Erklärungen, es tut so gut zu wissen, dass es uns allen irgendwann mal so geht und diese Phase auch mal vorüber geht 🤪 Vielen Dank dafür!